Fritzbox 1750e Repeater 230V Umbau auf 5V

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  • Oetz
    Smart Home'r
    • 16.07.2017
    • 78

    Fritzbox 1750e Repeater 230V Umbau auf 5V

    Hallo Elektronik Profis

    ich möchte einen Repeater bzw. Access Point von Fritzbox 1750e auf 5V Umbauen, da ich an der Hauswand nur LAN Kabel habe und kein 230V Kabel.

    Momentan versorge ich den Außenbereich mit einem Ubiquiti AC AP Pro. Der Wechsel von innen nach außen und andersrum ist aber katastrophal.

    Das Fritzbox Mesh im Haus läuft tadellos, daher möchte ich das gerne auch außen nutzen.

    Ich habe vor mit einem POE Splitter die Daten und Strom zu trennen, und dann mit 5V direkt den AP zu versorgen.

    Jetzt brauche ich die Hilfe des Kollektivs, hier gibt es doch bestimmt fähige Leute die sofort sehen anhand den Bauteilen wo die 5V dran müssen



  • Oetz
    Smart Home'r
    • 16.07.2017
    • 78

    #2
    Achja diese Teil hier soll der Splitter werden, umschaltbar 5 - 9 -12 V DC

    Kommentar

    • Labmaster
      Lox Guru
      • 20.01.2017
      • 2387

      #3
      Auf der Platine ist relativ gut der Netzspannungsbereich zu sehen, da dort gewisse Mindest Isolationsabstände zu anderen Leiterbahnen vorhanden sind.
      Ich persönlich (keine Empfehlung an andere ohne Erfahrung und ohne Trenntrafo ..), würde mal die Spannung im Betrieb an den drei Elkos messen, welche sich nicht im Netzspannungsbereich der Platine befinden.

      Mein Vermutung wäre, das einer dieser Elkos der Ausgangspuffer des quasi Netzteils auf der Platine ist.
      Hier könnte man aber auch die Leiterbahnen entsprechend verfolgen.
      Am einfachsten wäre es dann später, an dem Punkt die entsprechende Spannung einzuspeisen, was aber natürlich nicht 5V sein müssen.
      Der genannter Splitter könnte aber ja auch 9V und 12V ausgeben, im dümmsten Fall muß halt ein StepUp oder StepDown Konverter mit rein.

      Rein von den Bildern ist es jedoch schwer was genaues sagen zu können, da man sich zumindest erst mal ein Blockschaltbild mit den auf der Platine verbauten ICs zeichnen müsste um wirklich was konkretes zu sagen.
      Zuletzt geändert von Labmaster; 25.01.2020, 16:15.

      Kommentar

      • Oetz
        Smart Home'r
        • 16.07.2017
        • 78

        #4
        Danke für die Antwort, ich bin mittlerweile bisschen schlauer. Die 5V hab ich mal im Netz aufgeschnappt, stimmt nicht es sind 12V

        Ich hab das Teil mal durchgemessen und du hattest recht, man sieht ja schön den "Netzteilbereich" und an den Elkos daneben liegt 12V an.

        Ich habe auch ein passendes Netzteil da, aber die große Frage, wo plus und minus anklemmen?

        Kommentar

        • Labmaster
          Lox Guru
          • 20.01.2017
          • 2387

          #5
          1. Elkos sind von der Polarität beschriftet, meist ist der Minus mit einem langen Strich markiert (oben bei der Beschriftung) oder der Plus ist mit z.B. (+) markiert.
          2. Wenn du die 12V dort messen kannts, dann siehst du doch beim Messen die Polarität
          3. Man sieht die GND (-) Verbindung an den Lötpads selbst, in dem Bild z.B. sieht man bei den jeweils rechten Pads, kleine dünne Leiterbahnen weg gehen zur großen umgebenden Leiterbahnfläche, welche wohl GND (-) sein dürfte.

          Auf deinen vorherigen Bildern von oben sieht man andeutungsweise die weißen Striche seitlich am Elko, daß ist normalerweise (wenn nicht anders aufgedruckt) der ( - )

          Do solltest aber beim Einspeißen ein Netzteil mit Strombegrnzung verwenden, wenn was falsch ist, dann raucht zumindets nicht das komplette Ding ab ;-)
          Ausserdem darfst du nicht zu enttäuscht sein wenn es nicht funktioniert, so wie ich AVM kennen, werten die in der Software den Status der Powersupply Sektion aus.
          Zuletzt geändert von Labmaster; 31.08.2019, 17:16.

          Kommentar

          • Oetz
            Smart Home'r
            • 16.07.2017
            • 78

            #6
            Geiler schei** es funktioniert!!

            Bin glücklich, danke für die Unterstützung, hab nur Mal provisorisch alles angeschlossen zum testen.

            Vielen dank an labmaster!
            Zuletzt geändert von Oetz; 31.08.2019, 18:09. Grund: Grammatik

            Kommentar

            • Holger HH
              Azubi
              • 24.01.2020
              • 4

              #7
              Moin
              Ich habe einen Fritz 310e mit 12V.
              Wollte was neueres und habe im Internet nach anderen Fritzen Gesucht die man auf 12V Umbauen kann.
              Hier bin nun fündig geworden und hoffe bald einen 1750e an mein 12V Bordnetz anschließen zu können.
              Ich Danke Euch für Eure Beiträge !
              Gruß Holger

              Kommentar

              • Holger HH
                Azubi
                • 24.01.2020
                • 4

                #8
                Ich hab es geahnt . . . Natürlich ist mein 1750e ganz anders !
                Die Platine ist Teilweise anders Bestückt. Mehr LED´s und das Netzteil ist mehr Richtung WLan Buchse "Gewandert".
                Keine Ahnung ob ich nun einen Vorgänger oder Nachfolger des 1750e von Oetz habe.
                Zum Glück sind die beiden Kondensatoren noch da (nur an anderer Stelle) Polarität ist gut zu Erkennen (12V Zuleitung : Braun Plus / Blau Minus).
                An den Kondensatoren Messe ich im 230V Betrieb 11,98 Volt.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 1750e 12V.jpg
Ansichten: 4492
Größe: 125,7 KB
ID: 232065

                Habe die Platine jetzt im Dauerbetrieb an´s Bordnetz Angeschlossen.
                Keine Rauchsäule, kein Mecker von Irgendwas . . .
                Der 1750e wird im Mesh sofort Erkannt.
                Habe dann mein Ladegerät (CTek) Hochgefahren und jetzt 14,4 Volt Ladespannung am 1750e.
                Immer noch keine Rauchsäule . . . keinerlei besondere Wärmeentwicklung.

                Lass den Repeater jetzt Einfach mal Laufen . . .

                Freu !

                .
                Angehängte Dateien

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                • Oetz
                  Smart Home'r
                  • 16.07.2017
                  • 78

                  #9
                  Meiner hängt jetzt durchgehend draußen in ner Box unter dem Dach. Auch bei Minusgrade kein problem. Läuft sehr gut! Endlich gescheites Mesh im garten.

                  Wo hast du das Teil im Einsatz?

                  Kommentar

                  • Labmaster
                    Lox Guru
                    • 20.01.2017
                    • 2387

                    #10
                    Zitat von Holger HH
                    ...
                    Habe die Platine jetzt im Dauerbetrieb an´s Bordnetz Angeschlossen.
                    Keine Rauchsäule, kein Mecker von Irgendwas . . .
                    ...
                    Habe dann mein Ladegerät (CTek) Hochgefahren und jetzt 14,4 Volt Ladespannung am 1750e.
                    ...
                    Direkt am Fahrzeug Boardnetz könnte die Freude dann doch sehr kurz sein.

                    Die 12 Volt intern auf der Repeater Platine sollten mit Sicherheit geregelte 12V sein. (also plus / minus ein paar Milivolt)

                    Wie du ja schon selbst geschrieben hast, hat so ein Boardnetz aber auch meißt mehr als 12V.
                    Gerade z.B. bei Anlass-Vorgängen von Motoren oder wenn Lichtmaschinen/Generatoren laufen, können da auch noch erheblich höhere Spannungsspitzen auftreten.

                    Zu Sicherheit solltest du da wenigstens einen 12V Linearregler mit ausreichend Leistung mit einbauen.
                    Da es ein LowDrop Regler sein müsste, fallen alle DC/DC (also Step) Wandler raus, auch ein einfacher 7812, 78M12 o.Ä. hat mit typisch 2V einen zu hohen Drop.
                    Da wohl in deiner Anwendung die Spannungsdifferenz von Ein- zu Ausgang im Dauermittel nie mehr als 2 bis 3 Volt beträgt, wäre hier ein Linerregler bei dem laut AVM Fritz Specs. angenommenen Strom von unter 0,5A auch keine großes Problem bezüglich Verluste und thermischer Last.

                    Passend wäre z.B. ein LM 2940 CT12, da dann noch je einen Eingangs und Ausgangs Kondensator ( z.B. (100uF/35V) und schon wärst du auf der sicheren Seite.

                    Zuletzt geändert von Labmaster; 25.01.2020, 17:07.

                    Kommentar

                    • Holger HH
                      Azubi
                      • 24.01.2020
                      • 4

                      #11
                      Zitat von Oetz
                      Meiner hängt jetzt durchgehend draußen in ner Box unter dem Dach. Auch bei Minusgrade kein problem. Läuft sehr gut! Endlich gescheites Mesh im garten.

                      Wo hast du das Teil im Einsatz?
                      Auf meinem Boot als Repeater zwischen Schlepptop und dem Ubiquity Accesspoint des Yachthavens (ca 200 Meter Abstand).

                      Wenn Du den 1750e Draussen in einer Kiste hast, bekommst Du keine Probleme mit Kondenswasser ?
                      Wie groß ist die Kiste ? Holz ? Kunststoff ?

                      Kommentar

                      • Oetz
                        Smart Home'r
                        • 16.07.2017
                        • 78

                        #12
                        Bis jetzt alles gut, so groß daß Grad der Poe Splitter und der repeater reinpasst. Hängt unter dem Dachvorsprung. IP irgendwas geschützt, ich kann morgen Mal n Foto machen

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                        • Holger HH
                          Azubi
                          • 24.01.2020
                          • 4

                          #13
                          Zitat von Labmaster

                          Direkt am Fahrzeug Boardnetz könnte die Freude dann doch sehr kurz sein.
                          Seit mehr als einem Jahr habe ich an der Stelle einen Fritz 310e mit 12V in Betrieb.
                          Ladegerät, Lichtmaschine und Solarladeregler (Steca 2020) haben das Teil bisher nicht kaputt gekriegt.
                          Ich Hoffe das der 1750e ebenso Robust ist.
                          Deinen Vorschlag mit dem Spannungsregler werde ich bei Gelegenheit Umsetzen.Kostet ja "fast nichts" und ich bin auf der Sicheren Seite.
                          Danke !


                          Kommentar

                          • drakkan2000
                            Azubi
                            • 04.05.2021
                            • 1

                            #14
                            Hallo Leute, Ihr seid ja richtig fit hier in diesem Forum. Ich habe da auch eine Frage. Bei mir ist direkt da wo die Netzkabel rein führen in meinen Repeater 1750 E der Widerstand dieser braune komplett abgeraucht. Ich habe da einen Pfeil eingezeichnet. Kennt da jemand zufällig die genauen Werte dieses Teils? Das würde ich dann bei meinem lieben Lötmann austauschen lassen. Aber ohne die genauen Werte ist da nix zu machen glaube ich. Das wäre toll wenn Ihr mir da helfen könntet. Vielen DankKlicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: platine-klein.jpg
Ansichten: 3899
Größe: 291,0 KB
ID: 303233

                            Kommentar

                            • Labmaster
                              Lox Guru
                              • 20.01.2017
                              • 2387

                              #15
                              Das sieht nach einer Polyfuse aus.
                              Ohne Beschriftung könnte es schwierig werden.
                              Die andere Frage ist warum die kaputt ist, da könnte auch im weiteren Bereich ein Defekt in der Netzteilschaltung sein.
                              Teilweise altern die Elkos und haben zu wenig Kapazität, was dann zu einer hohen Impulsstromaufnahme am Eingang führen kann.
                              So etwas könnte der Grund für die defekte Polyfuse sein.

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