ich grübel gerade wie wir am besten unser Elektroauto abhängig von der PV Leistung laden können.
Der Ablauf sollte so sein: Erst soll der Verbrauch im Haus über die PV gedeckt werden, dann das E-Auto, der Batteriespeicher, und dann soll erst Eingespeist werden.
Unser Anlage ist derzeit wie folgt aufgebaut:
PV-Anlage mit 6 KW
Wechselrichter Fronius Symo 6.0-3-M
Nedap Power Router mit LG Resu 6.4EX und 2xCarlo Gavazzi EM24 Modbus Zähler
Zähler Energieversorger EMH EHZ-I
Dimplex Warmwasserwärmepumpe mit PV Kontakt (ca. 700W)
Loxone-KEBA Wallbox
Nissan Leaf mit Doppellader max. 6,6KW
Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten, entweder über die Gavazzi Zähler auf die Daten des Nedap zugreifen über Modbus und einer Modbus Extension 226€
Oder über eine Air Extension und dem Zählerinterface auf den Zähler des Energieversorgers zugreifen Kostenpunkt gesamt 203€
Wenn ich das richtig sehe, wäre die erste Variante mit Modbus die sinnvollere, da ich die Ladeleistung hier direkt an meine PV Leistung anpassen kann.
Zusätzlich könnte ich eventuell noch auf den zweiten Gavazzi Zähler der den Verbrauch zählt zugreifen, um nur die Differenz PV Leistung zu aktuellen Verbrauch ins Auto zu Laden.
Bei der zweiten Variante hätte ich den Vorteil das ich die Air Extension auch noch anderweitig verwenden kann, und das ganze vermutlich einfacher Anzuschließen und zu Programmieren wäre.
Allerdings den entscheidenden Nachteil, dass der Batteriespeicher erst vollgeladen wird, bevor die Leistung ins Auto geht. Was für den Speicher unnötige Ladezyklen bedeutet.
Ich hoffe ich habe meine Überlegungen verständlich zu Papier gebracht, und jemand von euch hat hier schon Erfahrung um mit die Entscheidung zu erleichtern.
PS: Die Leistung des Autos kann über die Wallbox und dem Loxone Programmbaustein von 1,5KW bis 22 KW in 0,5KW Schritten geregelt werden.
Gruß
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