Willkommen im Loxone Community Forum. Um alle Funktionen nutzen und sehen zu können, registriere dich bitte zuerst. Dies gilt auch für das herunterladen von Dateien.
PV-Anlage (ohne Speicher) > wie am besten Wärmepumpe integrieren
Hast du einen eigenen Stromzähler für die WP weil er dir die E-Patrone empfiehlt?
Wenn nicht würde ich schon die WP direkt ansteuern für die Heizung und Warmwasser sowieso.
Im Winter kommt halt fast nichts runter was für die Heizung übrig bleibt - in meinem Fall 10kWp
Ich würde wenn möglich auch die WP direkt ansteuern, E-Patrone ist ineffektiv.
Man müsste nun schauen ob die WP SG-Ready ist, oder ggf. andere Möglichkeiten der Steuerung bietet.
Wie gut kannst du deiner WP befehlen wann sie laufen soll?
Unsere WP (Stiebel Eltron - 2007) kann ich mit zwei zusätzlichen Relais, etwas umverdrahten und mit CAN-Bus befehlen via iobroker und einem Raspberry sehr gut befehlen wann sie den WW Boiler und Pufferspeicher laden soll.
Einen Heizstab kannst du natürlich ganz einfach direkt vom MS mit einem Relais ansteuern. Daher evtl der Vorschlag von deinem Sanitär.
Einen Heizstab kannst du natürlich ganz einfach direkt vom MS mit einem Relais ansteuern.
Das ist nicht ganz richtig...
Wenn man es sauber machen will muss ein geregelter Heizstab rein. Sonst kannst du die PV-Leistung nur zu einem sehr geringen Umfang nutzen.
Gibt einen fertig regelbaren Heizstab von mypv elwa oder den Thor für die herkömmlichen
Würde mir heute ein WP kaufen bei der man die Drehzahl regeln kann.
Ja, aber bei den Preisen kann man 10 Jahre heizen bis die sich Amortisiert haben
Das mit der Regelung der Drehzahl ist auf jeden Fall ein guter Ansatz wenn die aktuelle mal den Geist auf gibt.
Hallo,
danke schon mal für euren Input.
Aktuell habe ich einen 2. Stromzähler, mir wurde schon erzählt, dass es dann vermutlich Sinn macht, den zu kündigen.
Meine WP sollte SG-Ready sein, mein Setup besteht aus:
SG-Ready ist schon mal gut, aber das ist nur Ein/Aus, regelt aber nicht die Leistung.
Vermutlich ist die Ideallösung einen Heizstab (geregelt) zusammen mit WP.
Wenn weniger PV-Leistung erzeugt wird als die WP braucht kannst du über den Heizstab fahren. Wenn genug Leistung vorhanden ist die WP laufen lassen.
So kannst du möglichst viel vom PV verwenden.
Man muss aber dazu gleich eines sagen...
Die meiste Leitung brauchst du im Winter wenn zum WW auch noch die Heizung kommt.
Genau da hast du aber am wenigsten PV-Leistung (kurz Tage, schlechtes Wetter, Schnee etc.), dementsprechend musst du genug Leitung montieren.
Im Sommer hast du in dem Fall zu viel, was für einen Batteriespeicher spricht, dann ist aber die Investition entsprechend höher.
Hallo,
ich hab es noch nicht umgesetzt werde aber wohl ganz einfach die EVU Sperre meiner Viessmann WP nutzen. Logik der PV Anlage muss ich mir noch überlegen...
Irgendwie so in dieser Richtung ..
Anforderung nur wenn Sonne oder Speicher Voll etc.. Nach 3 h Stunden ohne Sonne oder Speicher Freigabe des EVU Kontakts...
Man sollte da eine Sperrzeit von 15min einhalten damit der Kompressor keine Problem bekommt. Zuviel abkühlen würde ich den E-Strich auch nicht lassen sonst steckst du mehr Energie.
Meine WP hat auch die EVU Sperre und eine Sollwertanhebung da kann man schon ein paar Sachen stricken. t_heinrich für die PV Anlage würde sich noch die Kühlung mit der WP anbieten da hier die Erzeugungskurve passt und der Klimawandel auch nicht halt macht.
OK!
Ich erinnere mich dunkel (als wir vor ca. 5 Jahren in die Planung gingen), dass man mir gesagt hat, die Kühlung bringt fast nichts, kostet aber dafür verhältnismäßig viel.
Hatten uns dann damit nicht weiter beschäftigt und es bleiben lassen.
Das ist nicht ganz richtig...
Wenn man es sauber machen will muss ein geregelter Heizstab rein. Sonst kannst du die PV-Leistung nur zu einem sehr geringen Umfang nutzen.
Einverstanden. Aus eigener Erfahrung muss man dazu aber sagen, dass die PV Anlage aufgrund der Wetterlage im Winter (Hochnebel, kurze Sonnenschein Dauer) wirklich sehr gross dimensioniert werden müsste um auch einen geregelten Heizstab vernünftig zu betreiben.
Ausser man lebt in den Bergen wo z.B Hochnebel nicht wirklich vorkommt.
Wir haben eine 12.7kWp Anlage. Im Winter kommen da bei Hochnebel ca. 1-1.5kW vom Dach. Bis vor kurzem hatten wir ebenfalls einen geregelten Heizstab (bis 3kW mit ein Chiemtronic Thyristor) Wenn aber so wenig Leistung produziert wird „verheizt“ man die Energie grösstenteils, resp das Wasser wird nur geringfügig erwärmt oder die Temperatur wird knapp gehalten.
Ob ein mypv Heizstab effizienter ist weiss ich nicht, wär aber interessant zu wissen. Die physikalischen Gegebenheiten, wie Wassermasse und Widerstand vom Heizstab welche erst mal erhitzt werden muss vs verfügbare Leistung spielen hier aber sicher sehr stark mit.
Persönlich haben ich die Heizstab Regelung im neuen Boiler nicht mehr realisiert. Dafür einen Flüssigsalz-Speicher installiert. Wie der im Winter die wenig überschüssige Energie speichern wird, werde ich erst nach dem ersten Winter berichten können :-).
Alles auch eine grosse Portion „toys for boys“. Zumindest hier in der Schweiz, wo Stromkosten ziemlich tief sind. Über Amortisation muss man nicht diskutieren. Das ist keinesfalls realistisch. Die Energiewende darf und wird Geld kosten. Meine Meinung.
Bei mir muss sich das auch nicht unbedingt rechnen und die E-Patrone würde ich heute auch wieder einbauen. Hatte schon 2x eine Störung und die WP ist am WE ausgefallen.
Das Problem dass nichts vom Dach kommt im Winter hat man immer und da wird der Salzspeicher nicht viel ändern.
Der regelbare Heizstab spielt seine Stärken bis zur el. Leistung der WP aus.
In meinem Fall ist die WP im unteren Bereich des WW Speichers und die E-Patrone im oberen damit die Bereitstellung schneller geht.
Ich sehe das eher als Ergänzung und eben für den Notbetrieb.
Viel wichtiger wäre die Drehzahlregelung für den Übergangsbetrieb im Frühling/Herbst.
I also have a 2kW E-cartridge at the top of the boiler (at the bottom WP exchanger).
Hopefully I have the PV exposed to full South, also in winter I can have decent production even if with 6 kWp.
What I can see is that having the E-cartridge on top (say 65° at the top and 48...50 at the bottom) during hotel water consumption the bottom part get cold quicker (35) so that WP restart even if the top is still at 60.
In conclusion I'm evaluating to place another cartridge at the bottom, I've a spare flanged connection (used for cleaning/maintenance).
Also im 1. Schritt ist mein Ansatz, dass es sich schon rechnen soll, deswegen hatte ich auch gelesen, dass rein wirtschaftlich auch ein Batteriespeicher (noch) keinen Sinn macht.
Das mit der E-Patrone war mir gänzlich neu, wenn ich euch hier so lese, gibt es aber auch hier ein Für und Wieder.
Gruß Thomas
PS: Zumindest ist meine Anlage SG Ready, dass hat mir ein Weishaupt-Support-Mitarbeiter bestätigt; da man in den Unterlagen nichts zu gefunden hat.
Bezüglich SG-ready hatte ich die letzten Wochen diverse Diskusionen mit dem Heizungshersteller, dem Heizungsbauer und sog. Energieberatern.
Fazit, ob sich das Überschussbeladen der Heizung durch die PV rentiert ist von vielen Umständen abhängig und muß wirklich jeweils im Detail betrachtet werden.
- wieviel Energy kann ich von der PV in die Heizung führen ohne das es eine Komfortnachteil wird (Überheizung)
- hat der Heizkreis einen zusätzlichen Speicher, gibt es einen Mischer damit dieser Speicher oderntlich überheizt werden kann.
- wie groß ist der Warmwasser Speicher, was für Temperaturen werden normal und wleche sollen im SGReady Modus gefahren werden.
- kann die Heizung bezüglich Leistung flexibel angesteuert werden um den berschuss möglichst gut nachzuführen und nicht zu unsinnigen zeiten Energie nachkaufen zu müssen, die ich eventuell gar nicht oder nur sehr zeitverzögert und somit uneffizient abrufen kann. (z.B. Warmwasser)
- wie beeinträchtigt das ganze die Lebensdauert der WP Einheit (durch mehr Zyklen)
- wäre es angesichts der genannten Dinge besser statt der WP trotz verlust des Umsetzungsfaktors der WP besser einen Heizstab zu verwenden
- was für Investitionen wären für eine sinnvolle Umsetzung (also um die oberen Dinge zu berücksichtigen) notwendig
Nachdem ich das ganze für meinen Fall beurteilt hatte, war, klar, daß sich das ganze aus wirtschaftlicher Sicht nicht rentiert, bzw. sehr unwirtschaftlich wäre.
In meinem Fall würde ich einen Heizstab mit Leistungssteller und Messung benötigen, Gesamtkosten um die 1300€.
Da müßte ich lange die paar W welche ich da zusätzlich sinnvoll nutzen kann zwischenspeichern.
Erklärung:
Nachdem ich zwar einen 400L zusätzlichen HK Speicher, jedoch keinen Mischer habe, könnte ich die HK Temperatur max. 1 bis 3C überheizen. Beim Warmwasser bin ich eh schon bei 48 bzw. 50°C , da ginge auch nur noch 1 bis 2°C zusätzlich.
Ausserdem müßte ich einen Sensor für die Leistungsmessung der Wärmepumpe installieren damit man den SG Ready Status überhaupt brauchbar bestimmen kann.
Stiebel Eltron hat mir ausserdem zu verstehen gegeben, daß die Haltbarkeit der WP bei Solltemperaturen über 50°C massiv abnehmen würde, von der zusätzlichen Taktung mal ganz abgesehen.
Danke dir für die ausführliche Erklärung, dass ist ja eine Wissenschaft für sich!
Und ich bin mir (fast) sicher, dass mein Sani-Mensch dieses Expertenwissen nicht hat.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar