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Hallo ich würde gern in Loxone die Raumtemperaturen regeln und hätte da ein paar fragen.
Derzeit befinden sich MAX Thermostate in jedem Raum die ich via CUL Stick ansteuere.
Die Anbindung an Loxone habe ich bereits realisiert und bekomme all Readings wie desired-temp, Valverde Position, temp etc.
Fragen:
hat jemand bereits so eine Regelung in Loxone realisiert?
haette ich Probleme bzgl der 1% Funkbeschraenkung da ich denke dass Loxone öfters mal die Stellgroesse ändern würde?
geht das mit Loxone überhaupt?
Was wäre die Stellgroesse ?Solltemperatur?
Danke Andreas
Haette ev jemand eine Beispiel-Regelung?
Für mich war genau diese Konstellation auch der erste Einstieg in Loxone, das war vor ca.4 Wochen. Seitdem betreibe ich das mehr oder weniger in einer produktiven Bastelumgebung, man muss ja erst mal lernen :-)
Als Hardware-Schnittstelle nutze ich FHEM auf Raspberry mit einem Cube als CUL, aber das ist fast nebensächlich. Die Anbindung an Loxone erfolgt via UDP-Notify (FHEM->Loxone) bzw. http (Loxone->FHEM); das ist ja mehr oder weniger Allgemeingut.
Trotz aller Übersichtlichkeit in der Loxone-Programmierung ergeben sich einige Probleme in der Ansprache der MAX-Geräte, die das Ganze nicht einfach machen:
-Die MAX-Geräte melden nicht kontinuierlich die gemessene Temperatur zurück (Minimierung Funkverkehr und Batterieverbrauch). Zwar gibt es in FHEM einen Temperaturscanner, der genau das beheben soll, aber nach meiner Ansicht funktioniert das auch nicht sooo zuverlässig - zumindest zeigen das meine Logs. (Lösung weiter unten).
-Die MAX-Geräte werden im Modus MANUELL betrieben. AUTOMATISCHE Zeitsteuerung usw. erfolgt nun über die IRR in Loxone.
-[Durch den manuellen Modus der Thermostate funktioniert auch die Zusammenarbeit mit Fensterkontakten anders] -> falsch, korrigiert. Ich habe sie komplett nach Loxone gezogen.
Jede Änderung, die Loxone an den Thermostaten via FHEM ausgibt, führt zu einem Credit-Verbrauch. Das ist zu erwarten gewesen, und die 1%-Regel ergibt gelegentlich einen deutlichen Engpass (wenn viele Ereignisse zeitlich eng aufeinanderfolgen). Wenn die Temperatur einmal "eingestellt" ist im Loxone also bspw. morgens 6 Uhr = 20°C, passiert bis zu nächsten Änderung von Loxones Seite her gar nichts, also bspw. bis 20 Uhr (=Spartemperatur). Insofern sparsam mit Credits.
Hier kommt dann aber das Problem, dass man durchaus die Rückmeldung des Thermostats über die gemessene Temperatur haben möchte. Die gelegentlich angedachte Lösung, hier mal alle 10 Minuten per Impuls die Solltemperatur neu an FHEM respektive den Thermostaten durchdrücken zu lassen, funktioniert nicht, da der Thermostat das nicht als Änderung ansieht und einfach nichts macht (und auch keinen Messwert zurückmeldet). Daher habe ich mir die Funktion des mal für FHEM angedachten Temperaturscanners nachgebaut, der bei Creditverfügbarkeit (!) die Solltemperatur um 0,5° verschiebt (in Richtung einer größeren Regelabweichung und dann wieder zurück), damit also einen Befehl an den Thermostaten absetzt. Das führt natürlich zu einem Creditverbrauch, weswegen ich hier eine Grenze gezogen habe und nur bei Verfügbarkeit von > 300 sende.
Weiterhin habe ich die Signalisierung des Fensterkontaktes benutzt und in den IRR-Baustein geführt. Gleichfalls Creditverbrauch, wenn man den Flügel aufreißt und schließt, da ja der Abschaltbefehl an den Thermostaten übermittelt wird.
Viel Überlegung hat mich auch die Behandlung der manuellen Temperatureinstellung am Thermostaten selber gekostet, also das Drehen am Rädchen. Da bin ich bei 70% einer Lösung, da steht noch das Debugging an ... Generell kann man ja einen solchen Fall nicht ausschließen, und den möchte ich irgendwie behandelt wissen. Ein Sperren des Thermostats (Kindersicherung) klappt nicht, weil man dann auch über die Software die Solltemperatur nicht verstellen kann.
Rein grundsätzlich war das Zusammenführen von MAX via FHEM und Loxone nicht schwer. Man muss halt nur die Syntax in den virtuellen Ein- und Ausgangsbefehlen genau beachten.
-Gemessene Parameter (FHEM->Loxone):
----temperature (Ist)
----desiredTemperature (Solltemperatur, Einstellung am Thermostat getroffen)
-Gesetzte Parameter (Loxone->FHEM):
----desiredTemperature (solltemperatur)
Wenn man nicht dauernd an der Konstellation und Konfiguration herumschraubt (und das passiert auch, wenn man das Loxone-Programm neu auf den MS lädt, denn dann schreibt er offensichtlich ja auch erst mal die neuen Ausgangsparameter an FHEM durch), kommt man mit den Credits hin. Über den Tag verteilt, wenn ich also zu Haus kein Unheil anrichten kann, sind immer 700...900 Credits verfügbar, bei 6 Heizkörpern und 6 Fensterkontakten.
Das ist zumindest ähnlich wenn auch mit HM, mit Funkbeschränkung gibt's bei mir keine Probleme ( ausser bei Loxone Neustart, muss ich öfter auch HM neu starten)
hab 8 Funk Thermostate, aber auch 20 FBH Stellantriebe über HM Funk und zig andere Teile.
Hier auf Anfrage eine kurze Anleitung wie man die günstigen und vor allem praktischen Funk Homematic Raumthermostate in Loxone einbindet. die Raumthermostate
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