PING | Internet offline?

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  • MrAustria
    Extension Master
    • 02.11.2015
    • 129

    #1

    PING | Internet offline?

    Hallo!

    Ich möchte eine Push-Nachricht auf das Handy bekommen, wenn mein Internet offline ist. Dazu möchte ich ausnutzen, dass ich 2 separate Internetzugänge mit 2 separaten Miniservern Go habe.

    Mein Plan wäre, dass sich die 2 Miniserver regelmäßig gegenseitig pingen und eine Push-Notification schicken, wenn der jeweils andere offline ist.

    Allerdings habe ich keine fixen IP-Adressen und nutze den Loxone-DNS-Service (also z.B. "http://dns.loxonecloud.com/1234567890"). Habt Ihr eine Idee, wie ich diese Pings, bzw. die gewünschten Push-Notifications hinbekommen könnte? Ich leider nicht ... !

    Vielen Dank,
    MrA
  • cRieder
    LoxBus Spammer
    • 26.08.2015
    • 396

    #2
    Mit dem Go schwierig, da die nur über LAN verbinden kannst. Und nachdem Du ja zwei Interzugänge hast, hast Du damit vermutlich auch 2 getrennte LAN-Netze.

    Mit dem normalen könntest die via DO -> DI oder KNX zusammenhängen
    Smarter Gruß,
    Carsten

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    • Christian Fenzl
      Lebende Foren Legende
      • 31.08.2015
      • 11250

      #3
      Ich schätze mal, du hast Breitband und zusätzlich LTE, und beide MS hängen im selben Subnet?
      Das musst du mal genauer erklären, wie das Netz aussieht.
      Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

      Kommentar

      • Jan W.
        Lox Guru
        • 30.08.2015
        • 1498

        #4
        Der Loxone DNS Dienst macht nur einen HTTP Redirect - damit ist ein automatischer PING schwierig zu realisieren.

        Du könntest aber einen virtuellen HTTP Eingang nutzen, um den anderen MS über das Internet abzufragen, z.B. http://dns.loxonecloud.com/<MAC-Adresse>/dev/sps/state. Der Wert 5 (value="5") bedeutet, dass der MS läuft. Erstaunlicherweise funktioniert diese Funktion der REST Webservices API auch ohne Anmeldung, siehe https://www.loxone.com/dede/kb/webservices/

        Alternativ könntest Du auch einen anderen Dyn-DNS Dienst verwenden, so dass Du ein PING auf den FQDN des anderen MS machen kannst.

        Noch eine Bemerkung zur Sicherheit (auch wenn Du es nicht hören möchtest): Ich halte es für leichtsinnig, den MS aus dem Internet per HTTP erreichbar zu machen. Wenn dann noch der Cloud DNS Dienst verwendet wird, dann ist es ziemlich einfach, öffentlich erreichbare MS zu finden. Sollte es einen Bug in den Webservices geben, könnte evtl. die Config ausgelesen werden oder der MS manipuliert werden.

        Im Hinblick auf die Sicherheit wäre ein Site-to-Site VPN zwischen den beiden Standorten sicherlich besser (aber auch aufwändiger).

        Gruß Jan
        Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
        Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
        Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
        Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
        Node-RED: IKEA Tradfri

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        • cRieder
          LoxBus Spammer
          • 26.08.2015
          • 396

          #5
          3 Personen spekulieren über den Netzwerkaufbau, weil der Threadersteller es nicht für Wert befunden hat, darüber Details zu liefern ...
          Smarter Gruß,
          Carsten

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          • MrAustria
            Extension Master
            • 02.11.2015
            • 129

            #6
            Jan W. Danke! Ich werde mich mal mit Site-to-Site VPN beschäftigen!
            cRieder Zwei getrennte Netzwerke, ohne jegliche Verbindung, wie oben beschrieben. Jan hat mich verstanden.
            Christian Fenzl Breitband und LTE, ja. Aber kein gemeinsames Subnet, sondern komplett getrennt. Beide MS sind per Loxone-DNS von extern ansprechbar.

            Kommentar

            • cRieder
              LoxBus Spammer
              • 26.08.2015
              • 396

              #7
              Tja, dann hab ich dich in meinem ersten Post auch richtig verstanden und dir ebenfalls bereits Lösungsansätze geliefert.
              Möglicherweise kannst du über extern vorhandene Air-Komponenten eine gewünschte Zusammenschaltung generieren ...
              Smarter Gruß,
              Carsten

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              • Christian Fenzl
                Lebende Foren Legende
                • 31.08.2015
                • 11250

                #8
                Ohne gleich alles freischalten zu müssen, wäre evt. ein Ping auf die Adresse des anderen Internet-Routers möglich (dynamischer DNS und Ping offen vorausgesetzt).

                Ganz ein anderer Ansatz, und komplett ohne Freischalten nach innen, wäre über einen externen Server im Inet.
                Beide MS rufen eine URL auf, die am Server ein Bit auf 1 (MS1) bzw. 0 (MS2) setzt.
                Zudem lesen sie auch jeweils dieses Bit.
                Liest der MS1 längere Zeit keine 0, oder der MS2 keine 1, dann ist die Gegenseite tot.
                Für's Heimnetzwerk aber etwas viel Aufwand.
                Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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                • MrAustria
                  MrAustria kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Diesen anderen Ansatz habe ich mir auch schon überlegt. Was mich daran aber stört, ist, dass ein Fehler beim Auslesen nicht heissen muss, dass die Gegenseite (also MS1 oder MS2) tot ist. Es könnte auch der externe Internetserver tot sein ... !

                • Jan W.
                  Jan W. kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Das Problem sehe ich nicht. Wenn man über eine URL den Wert für den anderen MS abrufen kann und den Wert für den eigenen MS setzen kann, dann kann man sicherlich ohne größeren Aufwand feststellen, ob der zentrale Server läuft und erreichbar ist.

                  Der Fall, dass es Probleme mit dem IP Routing innerhalb der Provider gibt und der zentrale Server nur von einem MS erreicht werden kann, ist zwar nicht abgedeckt, aber dieser Fall sollte extrem selten auftreten.
              • cRieder
                LoxBus Spammer
                • 26.08.2015
                • 396

                #9
                Ein ganz anderer Ansatz fällt mir noch ein:
                Die beiden Netzwerke über einen zusätzlichen "Router" miteinander verschalten und dann den gewünschten Ping intern machen.
                Allerdings wäre dann die Routerconfig ein Fall für einen Spezialisten
                Smarter Gruß,
                Carsten

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                • Gast

                  #10
                  Also die Problematik ist nicht ganz so trivial. Ich würde wie folgt vorgehen, wenn zwei Internetleitungen im Failover oder Load-Balancing (was Sinn macht) laufen. Die Trennung in zwei Subnetze verstehe ich nicht so ganz
                  Drei Stati: Active (beide Verbindungen bestehen), degraded (eine Leitung off, die andere läuft), offline (beide off).
                  Da jetzt Status abgedeckt sein muss, kommen eigentlich nur zwei Möglichkeiten in Frage: externer Notification Service oder ein "Notfallsender" bspw. auf GSM-Band (Arduino oder RPI mit GSM/LTE Modul).
                  Die Frage ist: was hast du davon, wenn du weißt, dass das Internet weg ist? Welche Aktion ist damit verknüpft? Was passiert, wenn das Internet nicht da ist? Danach richtet sich auch die Lösung, die du anstreben solltest. Was ist der Sinn der Trennung beider Miniserver? Warum überhaupt zwei Miniserver? Nur für den Ping?

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                  • svethi
                    Lebende Foren Legende
                    • 25.08.2015
                    • 6346

                    #11
                    Also wie ich das verstehe sind das zwei völlig getrennte Netze mit unabhängigen MiniServern. Somit ist das mit Failover und Loadbalancing alles Quatsch.
                    Allerdings wäre ein Projekt mit 2 MiniServern, Failover, Loadbalancing sehr interessant. Wie sowas auf Seiten MiniServer dann aussehen soll, würde mich interessieren.
                    Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

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                    • Gast

                      #12
                      Also völliger Quatsch will ich so nicht sagen. Ich kann mir zwar Szenarien vorstellen, in denen das Sinn macht - aber nicht im Home-Bereich. Das Trennen von Subnetzen bringt immer häßliche Nebeneffekte wie Routing ins Spiel. Da die IP-Technologie ohnehin nicht die einfachste Technik im Bereich IT ist, sollte man sowas zu Hause vermeiden. Ich selbst trenne lediglich das Gäste-WLAN von meinem restlichen Netzwerk. Ebenso macht es Sinn beim Einsatz von IP-Kameras, hier sollte auch ein separates Netz (zusätzlich mit VLANs) aufgebaut werden.

                      Das Thema Load-Balancing ist im Übrigen richtig komplex, da es eigentlich nur richtig mit VipriNet funktioniert (sauteurer Router, dafür auch Channel-Bonding, also LTE150 + Telekom VDSL 50 = 200 Mbit) oder einer extrem umständlich konfigurierbaren Bastellösung. Für den Privatnutzer oft nicht sinnvoll.

                      Nach wie vor die Frage: was passiert, wenn das Internet weg ist? Funktioniert dann irgendwas Lebenswichtiges nicht mehr? Oder hängt nur der Haussegen schief? I.d.R. kann man als Kunde ja nur den Anbieter informieren und auf Störungsbehebung warten.

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                      • MrAustria
                        Extension Master
                        • 02.11.2015
                        • 129

                        #13
                        Danke euch. Ich werde im ersten Schritt den Umweg über einen externen Webserver probieren. Wenn ich damit nicht zufrieden bin, dann ein Site-to-Site VPN mit Raspberries auf beiden Seiten.

                        Gast Danke, aber meine Situation ist eine andere. Ich spreche hier von einem Netzwerk mit Internet in meiner Wohnung und einem davon komplett getrennten Netzwerk mit Internet in meinem entfernten Gartenhaus.

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                        • Gast

                          #14
                          Achso, ja ok, das ist natürlich ein ganz anderer Sachverhalt. Der Weg mit dem externen Webserver ist aus meiner Sicht auch die einfachste Variante. Kleine Linux-Maschine, die Ping oder ähnliches auf die Anschlüsse und fertig. Für Site-to-Site VPN gibt es schon einige Router, die das an Bord haben.

                          Viel Erfolg!

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