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udp und virtueller Befehl an zweiten Miniserver senden
udp und virtueller Befehl an zweiten Miniserver senden
Hallo !
bin schon längere Zeit am probieren wie ich ein paar Messdaten von meinem MS zu einem anderen in einem anderen Netzwerk übertragen kann .
konkret geht es um Temperatur Werte
vielleicht kann irgendjemand eine Anleitung bzw. Screenshots einstellen ?
Vielen dank für eure Unterstützung!
Hallo
Diesbezüglich sollte eigentlich schon einiges im Forum zu finden sein.
Siehe auch Loxonedokumentation.
Das geht ganz einfach.
Ich versuch es (noch)mal zu erklären. Beispiel Miniserver 1 sendet an Miniserver 2. Miniserver 1 hat die IP 192.168.1.10
Miniserver 1 hat UDP Empfangsport 7000 (wird in diesem Beispiel nicht benötigt) Miniserver 2 hat die IP 192.168.1.11 Miniserver 2 hat UDP Empfangsport 7001
In Miniserver 1 legst Du einen "Virtueller Ausgang" und einen "Virtueller Ausgang Befehl" an.
In der Eigenschaft Adresse des "VirtuellerAusgang" gibst Du an, wohin der Wert geschickt werden soll. Adresse
Code:
[B]/dev/udp/192.168.1.11/7001[/B]
Im "VirtuellerAusgang Befehl" schreibst Du in die Eigenschaft Befehl bei EIN: Wertebeispiel<v> Als Digitalausgang verwenden: deaktiviert
Diesen Virtuellen Ausgangsbefehl kannst Du dann auf die gewünschte Seite ziehen und mit dem Wert welchen Du senden möchtest verbinden.
In Miniserver 2 legst Du einen "Virtueller UDP Eingang" und einen "Virtueller UDP Eingang Befehl" an.
Wenn Du nur die Werte von Miniserver 1 empfangen möchtest gibst Du im "Virtueller UDP Eingang" in der Eigenschaft Senderadresse die Adresse von Miniserver 1 und in der Eigenschaft UDP Empfangsport den Port dieses Miniservers ein.
Also im Beispiel: "Virtueller UDP Eingang" Senderadresse: 192.168.1.10
UDP Empfangsport: 7001
Nun kommen noch die Einträge in den Eigenschaften von
"Virtueller UDP Eingang Befehl" Befehlserkennung: Wertebeispiel\v
Als Digitaleingang verwenden: deaktiviert
Den "Virtueller UDP Eingang Befehl" ziehst Du auf die gewünschte Seite und verbindest ihn mit dem gewünschten Ausgabebaustein.
Das kommt darauf an. Wenn Du über das Internet durch die Router musst, dann als aller erstes sei gewarnt. Man sollte den MiniServer nicht direkt am Internet betreiben und das wurde hier auch immer und immer wieder thematisiert und erläutert. Möchtest Du das dennoch, dann musst Du natürlich den von Dir gewünschten UDP-Port an den MiniServer weiterleiten. Sonst geht da gar nichts. Und der Port, den Du bei dem hörenden Miniserver einrichtest, muss auch der Port sein, den Du auf dem sendenden Miniserver angibts. Schwieriger wird es schon damit den Sender anzugeben. Wenn der sendende Miniserver hinter einer dynamischen IP hängt
Hallo zusammen,
ich möchte gern eine UDP-Kommunikation zwischen zwei MIniservern 2.Generation herstellen, die extern über die Loxone-Cloud erreichbar sind.
Bisher habe ich bei einem anderen Projekt eine ähnliche Konfiguration mit zwei Miniservern 1. Generation durchgeführt, die an separaten DSL-Routern angeschlossen und mit jeweils eigener DynDNS-Adresse ausgestattet sind, bei denen die entsprechenden UDP-Ports freigeschaltet werden konnten. Was auch einwandfrei funktioniert.
Da die aktuell zu verbindenden Miniserver zweiter Generation ja nun über die Loxone-Cloud zugänglich gemacht werden, frage ich mich, wie ich den beim sendenden Miniserver im virtuellen Ausgang gewählten Port z.B. /dev/udp/dns.loxonecloud.com/SeriennummerMINISERVER2/70XX beim hörenden Miniserver aktiviere.
Ich wäre für eine kleine Hilfestellung dankbar.
Gruß aus Hamburg
Jens
Zuletzt geändert von jens.beckers; 04.04.2022, 04:39.
Das geht so nicht. Bei der Eingabe der loxonecloud gibst Du keine Gegenstelle an sondern die loxonecloud. Bei einem Browser bekommt dieser dann die wirkliche IP-Adresse des MS nebst Port mitgeteilt. Bei Deiner UDP Kommunikation geht das so nicht. Unabhängig dessen solltest Du das Thema so direkt vergessen und dies auch bei dem anderes System schnellstens wieder umbauen. Du hängst die Miniserver damit ungeschützt ans Internet und über UDP ist das ganze dann auch noch unverschlüsselt. Der MS ist für Angriffe aus dem Internet nicht geschützt. Loxone gibt dies zwar immer an, aber die Reaktion des MS ist immer ein Reboot. Wenn das ein Schutz ist, dann weiß ich nicht.
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die von Dir geäußerten Bedenken.
Ich möchte folgendes realisieren:
Bei einem Haus mit mehreren Wohnungen gibt es einen, nur für die Automation reservierten Router, an dem MiniserverX hängt, der für gemeinschaftliche Schaltvorgänge im Haus zuständig sein soll.
Z.B. Ausgang (DI) Türöffner der Haustür des Treppenhauses
Eingänge (DI) Die Klingeltaster für die verschiedenen Wohnungen am Hauseingang
An den oben genannten Router sind die einzelnen Wohnungen über separate Router verbunden, die jeweils ein eigenes Netzwerksegment bilden, aber die Internetverbindung des Hauptrouters verwenden und damit aus der Ferne (über LoxoneCloud) erreichbar sind - Z.B. Wohnung 1 hätte XXX.YYY.001.ZZZ und Wohnung 3 hätte XXX.YYY.003.ZZZ usw.
Die Lösung war bislang so, dass beim Klingeln an der Haustür auf einem physischen Taster, der MiniserverX einen virtuellen UDP-Ausgang aktiviert hat und der Befehl dann am empfangenden Miniserver der Wohnung einen entsprechenden virtuellen UDP-Eingang verwendet hat.
Umgekehrt lief es, wenn man die Haustür öffnen wollte, hat der Wohnungsminiserver einen entsprechenden UDP-Befehl an den Miniserver X gesendet.
Das lief bisher über mehrere dyndns-Adressen.
Frage ist, wie man die Aufgabe anders lösen kann - mit den Miniservern 2. Generation und ggf. ohne UDP und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken...
Folgende Punkte noch zur Erläuterung:
1. Das Sicherheitsrisiko bei meinem Projekt (ist mein eigenes Haus) halte ich für überschaubar, da die o.g. Netzwerkinfrastruktur nicht von den Bewohnern genutzt werden soll/darf.
2. Es gibt jeweils in den Wohnungen nur ein paar Leuchten und Fußboden-Heizkreise zu regeln, da halte ich das Risiko für einen Hacker-Angriff nur für begrenzt relevant.
3. Ich benötige unbedingt den Fernzugriff auf die Miniserver, da sich das Haus in einer anderen Stadt befindet und ich die Miniserver unter Kontrolle behalten möchte.
4. Jede Wohnung hat eigene Rollläden-, Leuchten- und Heizkreise, die die Bewohner selbst über die Handy-App regeln dürfen, allerdings nur über den externen Zugang über die Loxone.-Cloud.
5. Ich habe keinen Einfluss darauf, inwieweit sich die Bewohner jeweils eigene DSL-/Internetanschlüsse in die Wohnungen legen lassen, oder ggf. nur noch im mobilen Netz mit Handy oder Tablet unterwegs sind...Daher die zentrale Internet-Versorgung der Wohnungsminiserver.
6. Ich brauche dringend eine Lösung, weil ich in dem Haus nicht eine konventionelle Gegensprechanlage einbauen will.
Danke nochmals.
Jens
Zuletzt geändert von jens.beckers; 04.04.2022, 07:40.
Und für den Fernzugriff zum überwachen oder dergleichen würde ich dir dringend ein VPN empfehlen. Dann kannst du da alles machen als wärst du lokal im LAN....
Danke nochmal für Eure Hilfe !
Ich habe inzwischen meine Installation insoweit umgestellt, dass alle Miniserver nun an einem LAN angebunden sind.
Es gibt mittlerweile (oder es mag mit nur vorher nicht aufgefallen sein) in der Loxone-Config eine "Netzwerk-Interkommunikation!" in der die sendenden und empfangenden Miniserver als Gegenstellen eingetragen werden können und Sende- und Empfangsaktionen von Befehlen sehr komfortabel eingerichtet werden können.
Das funktioniert aber nur im eigenen LAN - und nach Auskunft des Loxone-Support angeblich auch zwischen entfernten Gegenstellen, die allerdings über eine fest IP-Adresse verfügen müssen.
Damit bekommt man zumindest schon mal relativ einfach eine Klingelanlage für die Hauseingangstür hin, mit der man dann eine "benutzerdefinierte Intercom" bei dem jeweiligen Wohnungsminiserver auslösen kann.
Den Klingelimpuls kann man dann zum Beispiel über einen mechanischen Klingelknopf an einer digitale Eingangsschnittstelle des Zentralminiservers realisieren,
Ich habe mich für ein NFC-Code-Touch entschieden, mit dem man dem Klingelsignal eine Zahlentaste voranstellen kann, die dann über einen Statusbaustein ausgewertet wird.
Das geht dann per UDP an die jeweiligen Wohnungsminiserver - wobei jeder einzelne davon beim Zentralminiserver als separate Gegenstelle angemeldet wurde.
Das Türöffnungssignal geht dann den umgekehrten Weg an den Zentralminiserver.
Bei der Türkommunikation bin ich leider bislang an der neuen Loxone Intercom gescheitert, da diese leider von Loxone absichtlich nur für Einfamilienhäuser vorgesehen ist und daher (laut Loxone-Support) der Videostream nicht abrufbar/bzw. freigegeben ist.
Ich hatte mir das in Kombination mit dem NFC-Touch als ganz hübsche Kombination an der Haustür vorgestellt, weigere mich aber, 10 Stück davon nebeneinander zu hängen, damit jede Wohnung über eine eigene Videokommunikation verfügt. Da suche ich noch nach einer anderen Lösung...
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