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Einschaltverzögerung nach Serverneustart

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  • Einschaltverzögerung nach Serverneustart

    Hallo zusammen,

    ich nutze den Baustein "Einschaltverzögerung", um nach erfolgtem Hochfahren der Rollläden 10 Minuten später eine Automatikbeschattungslogik zu aktivieren.

    Nun habe ich durch Zufall gerade festgestellt, dass mir der Baustein trotz aktiviertem Remanenzeingang bei einem Serverneustart jedes mal von Neuem mit der Zeitmessung beginnt, ist das bei euch auch so?

    Ich hätte nämlich erwartet, dass, sofern der Eingang Tr auch den gleichen Wert hat wie vor dem Neustart, Q auch auf "Ein" bleibt?

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    Haus: BJ 2019 - Einzug 2019 - Fertigstellung: 2058
    Automatisierung: Miniserver Gen. 1, 3x Extension, Dimmer Extension, 1-Wire-Extension, 2x Relay Extension, Tree Extension, Air Base Extension, x Rauchmelder Air, x Smart Socket, Wetterstation Tree
    Haustechnik: ETA PU15, Fußbodenheizung komplett, Vallox 350 MV
    Spielwiese: ioBroker, Loxberry

  • #2
    Ich schätze, dass die Remanenz den Baustein anfangs auch auf EIN setzt, aber dein Merker wird kurz auf 0 gehen.
    Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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    • #3
      Gute Frage: den Merker befülle ich grad wie folgt ("Tageslicht" ist eine der Zeiten des Miniservers)
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Unbenannt.PNG Ansichten: 0 Größe: 13,0 KB ID: 242528

      Dann wird mit Sicherheit beim Reboot "Tageslicht" (Da Zeit des Miniservers) evtl. kurz ausgehen...
      Zuletzt geändert von wild_child; 31.03.2020, 13:13.
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      • #4
        Verwende doch einfach anstatt der Einschaltverzögerung ein Ein-/Ausschaltverzögertes Zeitglied. Damit eliminierst Du bei einem Neustart den "Merker aus/ein-Schaltbehehl" zuverlässig.
        GrußMichael
        Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
        ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
        Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
        Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
        LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
        Testserver: 2xMS-GEN1

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        • #5
          Danke für den Tipp! Das hat mir den Tag gerettet Manchmal kann es so einfach sein...
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          • #6
            Michael Sommer Ich habe wild_child so verstanden, dass die Dauer der Einschaltverzögerung von 10 Minuten nach einem MS-Neustart nicht wieder von vorne anfängt zu laufen.

            Ist es nicht so, dass beim Baustein Ein- und Ausschaltverzögerung mit jeder steigenden Flanke an Tr die Einschaltverzögerung wieder ab 0 hochzählt (bzw. bei jeder fallenden Flanke die Ausschaltverzögerung wieder ab 0 hochzählt). Damit würden die gewollten 10 Minuten Einschaltverzögerung letztlich bei einem MS-Neustart wieder von vorne beginnen.

            Oder habe ich den Baustein einfach missverstanden?

            Gruß Gerd
            Miniserver Gen 2, v13.1.11.17, 9x Extension, 2x Relay Extension, 4x 1-Wire, Türkontakte, Mobotix T25

            Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. (Psalm 127,1)

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            • #7
              Gerd Clever
              Ich habe es so verstanden, dass wenn die Einschaltverzögerung vor dem Neustart auf EIN war, nach dem Neustart auf AUS ist und die Zeit abwartet bis sie wieder auf EIN geht.
              Ich hatte auch schon Einschaltverzögerungen welche dieses Verhalten, trotz aktiver Remanenz, hatten.
              Auch ein verlängerter Startimpuls an Tr hat in diesem Fall nichts geholfen.
              Nach löschen und neu anlegen der Einschaltverzögerung hat es dann wieder funktioniert. Warum das so ist, habe ich aber nicht herausgefunden.

              Dies kann mittels Ein-Ausschaltverzögerung verhindert werden, da bei Aus an Tr erst die Ausschaltzeit zu laufen beginnt.
              Zuletzt geändert von romildo; 31.03.2020, 17:05.
              lg Romildo

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              • #8
                romildo Im vorliegenden Fall liegt auf Tr ein und TH ist am laufen. Durch den MS-Neustart kommt es dann zu einer fallenden Flanke (Merker wird kurz auf 0 gesetzt) und kurz drauf zu einer steigenden Flanke (Merker wieder auf 1). Laut Loxone-Doku fangen dann TH und TL neu an zu laufen. Genau das wollte wild_child eben nicht. In der Simulation konnte ich das nachstellen.
                Miniserver Gen 2, v13.1.11.17, 9x Extension, 2x Relay Extension, 4x 1-Wire, Türkontakte, Mobotix T25

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                • romildo
                  romildo kommentierte
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                  Wenn der Timer T oder TH beim Neustart noch am Laufen ist, beginnt er nach dem Neustart von vorne. Soweit sind wir uns einig.

                  Wenn der Baustein vor dem Neustart aber auf EIN war, dann beginnt T bei der Einschaltverzögerung nach dem Neustart auch wieder von vorne.
                  Bei der Ein-Ausschaltverzögerung hingegen eben nicht, da zuerst TL und erst danach TH abgearbeitet wird.

                  Wie schon erwähnt, bin ich im vorliegenden Fall von bereits abgelaufenem Timer ausgegangen.

                • Michael Sommer
                  Michael Sommer kommentierte
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                  So einfach funktioniert es.
                  Gruß Michael, der seit Jahren diese Funktion bei einem Miniserver-Neustart benutzt.

                • wild_child
                  wild_child kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Genau so schauts aus. Die Ein-Ausschaltverzögerung macht im Prinzip das was ich brauche. Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass diese das gleiche macht wie die Einschaltverzögerung, aber ich wurde eines Besseren belehrt!

              • #9
                Hier noch ein Liveview zu #8.1

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: RemanenzVerzögerungsbausteine.png Ansichten: 0 Größe: 53,5 KB ID: 242571
                lg Romildo

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                • #10
                  Zitat von romildo Beitrag anzeigen
                  Wenn der Timer T bzw. TH beim Neustart noch am Laufen ist, beginnt er nach dem Neustart von vorne. Soweit sind wir uns einig.
                  ... und dass nach abgelaufenem Timer T bzw. TH der Vorschlag von Michael Sommer funktioniert, ist ebenfalls klar.

                  Wenn man auch den "untergeordneten Störfall", nämlich "Timer T läuft noch", abfangen möchte, käme z. B. in Betracht:

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Einschaltverzögerung+Neustart.PNG Ansichten: 0 Größe: 9,0 KB ID: 242656

                  Aber es ist natürlich Geschmacksache, ob man den Fall "Timer T läuft noch" wirklich abfangen möchte.
                  Miniserver Gen 2, v13.1.11.17, 9x Extension, 2x Relay Extension, 4x 1-Wire, Türkontakte, Mobotix T25

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                  • #11
                    Gerd Clever
                    Die Schaltung in #10 bewirkt, zumindest bei meinen Tests, leider überhaupt nichts.
                    Der Timer startet nach einem Neustart auch so wieder von 0.
                    lg Romildo

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                    • #12
                      romildo
                      ​​​​​​​Bei mir haben die Tests bestens funktioniert. Habe bei den Test den Startimpuls durch einen VI2 simuliert, beim Monoflop T=4 gewählt und dann folgende Abfolgen getestet:

                      (A)

                      - Timer T=30 anlaufen lassen, Q steht noch auf Aus;
                      - nach 20s den "Startimpuls" VI2 auslösen;
                      - direkt anschließend VI1 kurz auf 0 und dann wieder auf 1 setzen;
                      - dann setzt der Timer T bei 20s fort (Remanenz war gesetzt) und schalte Q (Einschaltverzögerung) nach 10s auf Ein.

                      (B)
                      ​​​​​​​
                      - Timer T=30 zunächst beenden, dann steht Q auf Ein;
                      - dann den "Startimpuls" VI2 auslösen;
                      - direkt anschließend VI1 kurz auf 0 und dann wieder auf 1 setzen;
                      - dann bleibt Q (Einschaltverzögerung) ohne Unterbrechung auf Ein (Remanenz war gesetzt).


                      Miniserver Gen 2, v13.1.11.17, 9x Extension, 2x Relay Extension, 4x 1-Wire, Türkontakte, Mobotix T25

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                      • #13
                        Sofern ich das jetzt richtig interpretiert habe, kann das so nicht getestet werden, da Tr so ja nie auf 0 geht.
                        Zudem wird so auch keine Remanenz geschrieben.

                        Du musst das schon real testen.
                        Ich habe die Schaltung in #10 nachgebaut, T Monoflop auf 10s und T von Einschaltverzögerung auf 60s gestellt.
                        Dann in den Miniserver gespeichert und Liveview gestartet.
                        Anschliessend den Virtuellen Eingang auf Ein gestellt und 30s gewartet.
                        Danach habe ich den Miniserver über Webservice neu gestartet. So wird auch eine remcc.xml (cc steht für eine fortlaufende Zahl) geschrieben.
                        Leider dauert es danach aber 60s bis der Ausgang von der Einschaltverzögerung auf Ein geht.
                        Zuletzt geändert von romildo; 01.04.2020, 10:11.
                        lg Romildo

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                        • #14
                          Zitat von romildo Beitrag anzeigen
                          Sofern ich das jetzt richtig interpretiert habe, kann das so nicht getestet werden, da Tr so ja nie auf 0 geht.
                          Naja, es ist ja gerade Sinn und Zweck der Schaltung, dass Tr nicht kurzzeitig auf 0 zurückfällt.

                          Es wundert mich sehr, dass am Ende nochmal die vollen T=60s ablaufen müssen, bis Q auf Ein geschaltet wird. Welche Bedeutung hat denn dann die Remanenz der Einschaltverzögerung überhaupt noch?
                          Miniserver Gen 2, v13.1.11.17, 9x Extension, 2x Relay Extension, 4x 1-Wire, Türkontakte, Mobotix T25

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                          • romildo
                            romildo kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Genau, das wäre der Sinn und Zweck auch bei Neustart.
                            Bug oder feature müsstest Du bei Loxone anfragen

                          • Gerd Clever
                            Gerd Clever kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Vielleicht hat es damit zu tun, dass die Remanenzdateien nur in gewissen Abständen beschrieben werden. Bei dieser relativ kurzen Testlaufzeit von 60s fällt man ggf. durch das "Remanenzraster".

                          • romildo
                            romildo kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Nein damit hat das nichts zu tun.
                            Remanenzen werder jede Stunde geschrieben.
                            Zudem auch dann, wenn man das Projekt in die Config speichert oder einen restart ausführt.
                            Aber nicht wenn ein Stromausfall erfolgt.
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