Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Licht schaltet nicht mehr aus?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Licht schaltet nicht mehr aus?

    Hallo zusammen,

    bei mir lässt sich plötzlich ein Lichtkreis nicht mehr ausschalten. Habe ganz normale GU10 Spots. Ein Lichtkreis mit 6 Spots lässt sich nicht mehr ausschalten.
    Dieser hängt an einer Extension an einem digitalen Ausgang.

    Wenn ich über die App das Licht AN/AUS schalte dann klackert zwar das Relais wie es sich gehört aber das Licht bleibt immer an.

    Die Extension ist gerade mal 5 Jahre alt und hat bis jetzt immer funktioniert.

    Hat jemand eine Idee was das sein könnte?

    Bin um jeden Rat dankbar.

  • #2
    Hört sich nach klebenden Kontakten des Relais an.
    Kannst du den Durchgang messen?
    Einmal bei EIN und einmal bei AUS.

    Oder du hast bei der Programmierung die Auagänge vertauscht - gehe ich aber nicht von aus.

    Frage:
    LED GU10 Spots?
    Zuletzt geändert von Mango; 27.02.2021, 15:29. Grund: Frage
    Take it easy, but take it.

    Kommentar


    • #3
      Hey Mango,
      danke für deine Antwort.

      Habe leider keine Möglichkeit das zu Messen.

      Die Ausgänge passen, ist jetzt auch 5 Jahre ohne Probleme gelaufen.

      Es sind 5W LED GU10 Spots

      Was kann ich da jetzt machen? Einfach die Lichter brennen lassen oder lieber die Spots raus drehen?

      Muss ich mir sorgen machen wenn der Ausgang auf Dauer EIN ist?

      Kommentar


      • #4
        Klemm die Leitungen des Kreises doch mal ab und etwas anderes provisorisch darauf. z.B. eine Baufassung mit einer Glühbirne - geht diese An/Aus?

        Und den „vermeintlich“ defekten Lichtkreis auf ein anderes Relais - lässt er sich da An/Aus schalten?

        Aber bitte dran denken, Sicherungen vorher aus machen bevor du am Strom arbeitest.

        Take it easy, but take it.

        Kommentar


        • #5
          eine möglichkeit wäre, die Abdeckung der Extension runternehmen. Spots ausschalten per App. Dann mit dem Griff eines Schraubenziehers am betroffenen Relais klopfen. Damit könnte es sich lösen.

          Das Relais ist aber wahrscheinlich auf Dauer beschädigt.
          Smarthome: 1x Miniserver Gen. 2, 3x Relay Extensions, 1x Tree Extension, 1x DI-Extension, 1x Air Base Extension, 8x RGBW Tree Dimmer, 9x Touch-Tree, 1x Nano DI Tree, 10x Tree BWM
          Technik: IDM Aero SLM 3-11 mit HGL, MS4H mit 9 Zonen, 2x Loxberry, 2x RPI für Anzeige, Doorbird, Froggit WH2600, POE+ System für Peripherie, Gedad Luftgütesensoren, Deconz (Bridge + 2x BWM + 2x RGBW + 5 Smartplug)

          Kommentar


          • #6
            Habe es jetzt mal folgendermaßen gemacht:

            Zum Glück habe ich an dieser Extension an einem Ausgang eine Steckdose angeschlossen.

            Habe jetzt mal den Ausgang STECKDOSE mit dem Ausgang LICHT getauscht.

            Die Spots kann ich jetzt wieder EIN/AUS schalten aber die Steckdose ist nun nicht mehr schaltbar sondern auf DAUER EIN. Ist also eindeutig das Relais wo kaputt ist bzw. klebt.

            Ich könnte damit leben das die Steckdose nicht mehr schaltbar ist. Ist das okay wenn das Relais auf DAUER EIN ist oder kann mir da im schlimmsten falle was durchbrennen oder so??

            Kommentar


            • #7
              Passieren kann nichts. Wenn du das auf Aus stellst ist die Spulenspannung weg es klebt mechanisch.

              Wenn es eine normale Ext mit 5A Relais ist, habe ich solche Relais da und kann es dir mal neu einlösen.
              Kein Support per PN!

              Kommentar


              • Gargamel
                Gargamel kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Dann bin ich ja erstmal beruhigt wenn das trotzdem sicher ist.

                Was du alles kannst :-))
                Wäre natürlich super wenn du das machen könntest. Ist aber nicht eilig, die schaltbar Steckdose dient hauptsächlich zur Christbaumbeleuchtung :-)

            • #8
              Bei der Steckdose würde ich die zwei Adern mit einer Wago Klemme verbinden. Für dein Licht solltest Du einen Einschaltstrombegrenzer einbauen, sonst ist das Relais nach 2 Jahren wieder defekt.
              Gruß Guido

              Kommentar


              • Gargamel
                Gargamel kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Danke für die Info.
                Habe insgesamt 8Extensions und da hängen sehr viele Lichtkreise auf den Ausgängen.

                Würde ich dann pro Lichtkreis einen Einschaltlichtbegrenzer benötigen?

              • Martin1234
                Martin1234 kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja, pro Relais einen Einschaltstrombegrenzer, damit der Verbraucher, z.B. LEDs sind da ein Problem, beim Einschalten nicht zuviel Strom zieht.
                Zuletzt geändert von Martin1234; 20.04.2021, 15:07.

              • Gargamel
                Gargamel kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das werde ich noch machen, danke dir.

            • #9
              Die Steckdose würde ich persönlich, vorerst runternehmen von den Klemmen und direkt durchverbinden mittels Wago etc

              Und wie Guido erwähnte, würde ich mir ebenfalls Gedanken um den Einschaltstrom machen. Du wirst immer wieder dieses Problem bekommen.
              Der Einschaltstrom kann teilw das 100fache des Nennstrom betragen. Die Dauer ist meist nicht lang (ca 20mikrosekunden) reicht aber aus, dass die Relaiskontakte „kleben“ bleiben.
              ​​​
              Take it easy, but take it.

              Kommentar


              • #10
                Ich nutze bei 230v Beleuchtungen mit Netzteil so einen Begrenzer.

                https://www.amazon.de/dp/B00E92XZB6/...ing=UTF8&psc=1

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Screenshot_20210227-183924.jpg
Ansichten: 1917
Größe: 42,3 KB
ID: 293682
                Zuletzt geändert von hismastersvoice; 27.02.2021, 18:40.
                Kein Support per PN!

                Kommentar


                • Mango
                  Mango kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Gargamel Bitte entsprechend die richtige Größe für deine Leuchten auswählen!

                • Gargamel
                  Gargamel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mango das müsste sich dann eh erstmal ein Fachmann anschauen, ich habe ehrlich gesagt von Elektrik keine Ahnung..

              • #11
                Danke dir.

                Werde mir auf jedenfalls Gedanken machen, habe keine Lust nach und nach meine 8 Extension auszutauschen die 4000€ gekostet haben!

                Aber ist ja wieder toll von Loxone wenn man weiß das ein Produkt nach ein paar Jahren kaputt geht wegen zu hohem Einschaltstrom...

                Kommentar


                • Gargamel
                  Gargamel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich kenn mich da auch zu wenig aus und möchte auch gar nicht schimpfen. Und eigentlich ist es mir auch sch.... egal ob da 80Cent Komponenten verbaut sind oder 50€ Komponenten.

                  Aber finde es halt nicht gut wenn man ein Produkt kauft und man dann davon ausgehen muss das es ziemlich sicher nach kurzer Zeit kaputt geht. Dann muss Loxone halt einen Einschaltlichtbegrenzer mit anbieten oder zumindest darauf hinweisen und alles wäre gut.

                • Mango
                  Mango kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  @Gargamel
                  Naja, jedoch haben viele Hersteller das gleiche Problem. Es werden oft günstige Bauteile verwendet, damit die Komponenten preislich interessant sind.

                  Ich finde das Thema LED-Beleuchtung eher bescheiden.
                  Es wird den "ottonormal Verbruachern" alles so schmackhaft erzählt um die Verkaufszahlen anch oben zu jagen, was sich jedoch alles dahinter verbirgt und wodrauf zu achten ist, teilen die wenigstens Hersteller mit.

                  Schau mal bei Trilux (will keine Werbung machen) auf die Seite, da sind sehr viele Themen beschrieben was LED angeht.

                • Martin1234
                  Martin1234 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ein Fachbetrieb sollte das bei der Installation berücksichtigen. Ich hatte mich damit auch nicht beschäftigt, aber mein Elektriker hat bei allen Relais, die für Beleuchtung verwendet werden, einen Einschaltstrombegrenzer eingebaut und die sind gar nicht so billig.

              • #12
                Da kann Loxone auch nur teilweise etwas dafür. Auf kaum einem Gerät steht etwas zu den Einschaltströmen (weder auf Verbraucher noch auf Aktor). Die eine 5W LED ist harmlos, die nächste brät das Relais kaputt.
                MDT ist da sehr vorbildlich mit den Informationen. Bei Loxone findet man wenig dazu.

                Stichwort zum Googeln: kapazitive Lasten schalten (gilt besonders bei LED)

                Die Angaben auf den Relais (z.B. 5A) beziehen sich in der Regel auf Ohmsche Lasten (z.B klassische Glühbirne)


                Gesendet von meinem SM-G981B mit Tapatalk

                Kommentar


                • #13
                  Das die 5A für ohmsche Lasten sind stimmt.

                  Was aber so nicht stehen lassen will, ist das Loxone nur teilweise was dafür kann. Es gibt durchaus Relais auch für Print-Montage die durch spezielle Legierungen an den Kontakten auch sehr hohe Einschaltströme aushalten. Nur kosten die halt ein paar €, und das scheint Loxone bei einer 400€ Ext. zu teuer zu sein.
                  Würde es jemanden stören wenn die Ext. 30€ mehr gekostet hätte und dafür qualitativ einfach deutlich besser wäre?
                  Jetzt muss ich zT Koppelrelais einbauen die ~10€ kosten nur weil Loxone spart und billige China Relais verbaut.
                  Ich habe schon einige Relais getauscht, und musste für 2 LED-Röhren in der Garage einen Strombegrenzer einsetzen das ständig das Relais geklebt hat.
                  Zum testen haben ich ein 6A Finder Relais (ohne Begrenzer) verbaut um zu schauen ob das auch klebt, und oh wunder er klebt nicht (seit fast 10 Monaten).
                  Warum kann das Koppelrelais mit 6A das? Weil es qualitativ einfach bessere Kontakte aufweist.

                  Hatte mich mit dem Preis vertan, hier gibt es sie ab 0,58€ LINK
                  In D gibt es sie so um ca. 1€

                  Also kann Loxone eben doch was dafür das es schneller klebt als bei anderen Relais.
                  Kein Support per PN!

                  Kommentar


                  • hme0354
                    hme0354 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Schade. Wie wäre es einen selber zu machen?

                  • doc-brown
                    doc-brown kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    welches kontaktmaterial hat denn das von dir verbaute finder relais?

                  • hismastersvoice
                    hismastersvoice kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    AgNi...
                    Aber nicht nur das Material selber, sondern auch die mechanische Ausführung dürfte hier eine große Rolle spielen.
                    (Kontakt-Fläche, Abstände etc.)

                • #14
                  Okay, du hast ja Recht. Ich meinte eher das Thema Kennzeichnung, dass an vielen Stellen fehlt oder unvollständig ist und die daraus resultierenden Probleme.
                  Aber ja... Ich hätte überhaupt keinen Schmerz einen fairen Aufpreis zu zahlen und dann Ruhe zu haben. Auch eine normale Steckdose kann/sollte ich nicht über die Loxone Relais schalten.... Könnte ja mal ein falscher Verbraucher dran hängen.

                  Mir war das Thema zu unsicher an diversen Stellen und Koppelrelais wollte ich auch nicht. Jetzt werkeln MDT C-Last Aktoren an den entsprechen Stellen. Ist zwar teurer aber auch ohne Risiko dass das Licht an bleibt o.ä.

                  Gesendet von meinem SM-G981B mit Tapatalk

                  Kommentar


                  • #15
                    hismastersvoice

                    Das Koppelrelais mit 6A mag in Deinem Fall reichen, das heißt aber nicht dass es Grundsätzlich für LED Beleuchtungen reicht. Ich habe 6A Koppelrelais von Phoenix Contact im Einsatz, da würde ich jetzt einfach mal behaupten dass die Qualitativ nicht schlecht sind als die von Finder. Ich hatte aber auch schon mehrfach das Problem das Relais auf Grund von LED Beleuchtungen geklebt haben.
                    Meine Lösung war es dann die Relais gegen Relais für hohen Einschaltstrom zu tauschen. Das Problem dabei ist wiederrum das die doppelt so breit sind wie die 6A Relais. Der max. Strom ist wenn mich nicht alles täuscht, trotzdem nur 6A.

                    So das wars an Hismastersvoice, jetzt für die Allgemeinheit, darfst natürlich aber gerne weiter lesen ;-)

                    Als Loxone den Miniserver und auch die Extensions auf den Markt gebracht hat, gab es das Thema LED Beleuchtung nur in sehr geringem Maße, daher wird sich da keiner großartig drum Gedanken gemacht haben, kann ich denen auch nicht verübeln. Ich selbst hatte damals auch keine LED Beleuchtungen, sondern alles konventionell, GU10, 12V Einbaustrahler oder oder oder...

                    Grundsätzlich ist es doch aber so dass die elektrischen Anlagen nur von Fachkräften geplant, installiert und repariert werden dürfen/sollen. Die entsprechenden Fachkräfte müssen so etwas natürlich berücksichtigen und sich auch über die Daten der Koppelrelais erkundigen, wenn damit etwas geschaltet werden soll. Tauscht man nun Lampen aus (komplett, also incl. 230V Anschluss) darf das an sich auch nur eine Fachkraft, wird natürlich so nicht gemacht wäre aber so, und die muss sich dann wiederrrum darum kümmern ob das alles so richtig ist. Auch der Austausch einer alten Glühbirne oder dergleichen gegen LED stellt eine Änderung der elektrischen Anlage dar, auch hierbei müssten solche Sachen geprüft werden. Das das keiner Macht ist mir durchaus klar, was ich damit nur Sagen will ist dass man da Loxone keinen Vorwurf machen kann.
                    Selbst wenn die jetzt die Relais einfach gegen 6A Relais tauschen würden, wäre halt die Frage ob das so einfach geht, sind die gleich groß ? Sind die Leiterbahnen dafür geeignet ? usw...
                    Trotzdem würden die 6A Relais nicht immer und überall ausreichen, wie gesagt bei mir haben auch 6A Relais schon geklebt...

                    Grundsätzlich müssen Schaltorgane nach dem Verbraucher ausgelegt werden, da Loxone die Verbraucher nicht kennt, können die das auch nicht.

                    Was mir dabei aber noch wichtig ist zu sagen: Steckdosen DÜRFEN keinesfalls über solche Koppelrelais geschaltet werden, es sein denn ihr Sichert die Steckdosen mit 5A ab. Bei einer Absicherung von 16A, bzw. bei Holzständerbauwerk i.d.R. 13A, ist das gemäß VDE nicht zulässig, da bei Steckdosen nicht sichergestellt werden kann, dass größere Verbraucher angeschlossen werden, die das Relais dann nicht schalten kann, bzw. darum geht es an sich nichtmal. Wenn 16A über längerer Zeit über einen Loxone Ausgang geschickt werden, könnte es an sich zu einem Brand oder dergleichen kommen, da die nicht dafür ausgelegt sind. Es müssen die Leiterbahnen, das Relais und auch die Klemmen für 16 A ausgelegt sein, was ich mal stark bezweifle!! Auch wenn immer wieder gesagt wird ist nur für Deko... Dann habt ihr mal ne Putzfrau, oder ihr verkauft das Haus oder oder oder und schwups hängt der ein 2000W Staubsauger oder so dran...

                    Steckdosen dürfen an sich auch nicht über herkömmliche Lichtschalter geschaltet werden, die können nämlich nur 10A, dafür gibt es extra reine Ein-Aus Schalter die bis 16A können, hält sich aber wahrscheinlich auch kaum einer dran. Wenn es dann mal brennt hat man aber ein Problem....

                    So das musste ich mal los werden ;-)
                    Zuletzt geändert von Iksi; 28.02.2021, 12:59.

                    Kommentar


                    • Mango
                      Mango kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Deine Aussagen bezüglich Holzständerwerk sind so nicht richtig.
                      Natürlich kann ich mit 16A absichern oder sogar größer. Es kommt halt auf den Querschnitt und die Länge, sowie parallel, belastete Leitungen (Häufung) an.
                      Du gehst von 1,5qmm aus. Was jedoch in meinen Augen in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr macht. Mittlerweile sind wir bei der Auslegung auch bei einer Umgebungstemperatur von 30 Grad und nicht mehr 20/25 Grad.
                      Deine Aussage klang so allgemein verpflichtend, dass im Holzständerwerk generell nur mit 13A abgesichert werden darf. Das ist natürlich Quatsch.

                      Du widersprichst dir selbst mit dem Satz:

                      „ Bei einer Absicherung von 16A, bzw. bei Holzständerbauwerk i.d.R. 13A, ist das gemäß VDE nicht zulässig, da bei Steckdosen nicht sichergestellt werden kann, dass größere Verbraucher angeschlossen werden, die das Relais dann nicht schalten kann, bzw. darum geht es an sich nichtmal.“

                      Letztlich kann ich auch eine 16A Steckdose mit 5A schalten, sofern ich mittels 5A (höchstens) absichere und das Schaltvermögen des Relais/Schütz den Schaltstrom/-Leistung bewältigen kann. Es kommt halt auch auf den Verwendungszweck drauf an. Ich gebe dir Recht, dass man dort ja alles mögliche einstecken kann, auch Geräte die mehr Strom benötigen.
                      Dafür hast du jedoch dein Schutzorgan, welches dann Thermisch abschalten muss!

                      Wenn du mit einem normalen Schalter eine 16A Steckdose schaltest, dann handelst du grob fahrlässig.
                      Ich wollte mit meiner Aussage auch nur klar machen, dass man über eine Steckdose (16A) nicht dauerhaft (>1h) 16A fließen lassen darf bzw. sollte. Gerade bei dem Thema Elektroauto und ICCBs.
                      Zeige mir (außer E-Autos) einen haushaltsüblichen Verbraucher, der konstant 16A >1h benötigt? Selbst Waschmaschine und Trockner schaffen das nicht!

                      Mein Kunde ist einer der führenden Schalterhersteller und die haben Tests durchgeführt was passiert, wenn 16A Steckdosen dauerhaft mit 16A belastet werden.
                      Die Kontakte und das Gehäuse haben sich nach 4,5h so erwärmt, dass eine Nutzung nach dieser Zeit nicht mehr als sicher betrachtet worden ist.
                      Kennt jeder, der eine Steckdose gesehen hat, in der Trockner und Waschmaschine mittels Mehrfachstecker zusammen & gleichzeitig genutzt worden sind, sofern man den Stecker überhaupt rausziehen konnte.

                      Ich möchte mich hier auch nicht streiten oder so, nur finde ich so allgemein gehaltene Aussage für irreführend.

                    • Iksi
                      Iksi kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Okay, also belassen wir es einfach dabei das wir eigentlich das gleiche meinen ;-)

                      Das man im Holzständerwerk generell nur 13A absichern darf ist natürlich tatsächlich quatsch so habe ich das nicht gemeint. Wobei ich auch mal behaupten würde das so etwas wie Kabelhäufung etc. kaum jemand berücksichtigt, aber lassen wir das.

                      Wird denn in der Hausinstallation für Steckdosen und Lampen mittlerweile tatsächlich auf Querschnitte größer 1,5mm² gegangen?
                      Ich kenne Hausinstallationen an sich immer nur mit 1,5mm², bzw. 2,5mm² z.B. für den Herd. Daher bin ich davon ausgegangen, aber dann muss ich mir mal merken dass ich mich deutlicher ausdrücken muss ;-)

                    • Mango
                      Mango kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ich glaube auch das wir dass s oben meinen

                      Wir hatten damals 2015 auch das Problem mit unserem Bauträger, dass das Elektrounternegmem teilw. 1,5qmm legen wollte.

                      Nach dem ich denen jedoch einige Berechnungen (gerade Leitungslängen & Häufung) vorgelegt habe und auch dem Elektrounternehmen, sowie auch Normen & Vorschriften, sind diese ganz schnell davon abgewichen 1,5qmm zu legen.

                      Bsp:
                      Wohnzimmer:
                      TV Steckdosen und Raumsteckdosen über eine Zuleitung mittels 1,5qmm, Leitungslänge = 26M bis zur ersten Steckdose und von dort aus weiter zu den anderen. Bis zur letzten wären es 47M gewesen. Das wollten die mit 13A absichern.
                      Ich fragte dann nur, wie ich bitte meinen Staubsauger verwenden kann mit 2800W, wenn TV, Reciever, WLAN-Repeater und noch eine Stehlampe eingeschaltet ist.
                      Alleine die Leitungslänge mit 13A abgesichert, Verstoß gegen jede Vorschrift

                      Im Nachgang wurden deren Bauleistungsbeschreibung auch relativ zügig geändert, resultierend natürlich auch die Preise :/ - aber nicht für uns - Planungsfehler!

                      Leider scheint das tatsächlich noch gängige Praxis zu sein, jedoch habe ich bei dem größten Teil meiner Bekannten feststellen können, dass die Unternehmen nachgebessert haben und hauptsächlich 2,5qmm legen.

                      Wir habe lediglich für die Heizkreisverteiler 1,5qmm liegen.
                  Lädt...
                  X