Illegaler Login

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  • a.stecher
    Smart Home'r
    • 03.11.2015
    • 70

    #1

    Illegaler Login

    Mal ne Frage in die Runde:
    Gibt es irgendwo ein Log oder einen Notifier, der mir extern fehlgeschlagene Logins zeigt?

    Ich habe ne Videoüberwachung von Abus zuhause.
    Da bekomme ich immer mal wieder eine Benachrichtigung, dass jemand unterlaubt einen Anmeldeversuch unternommen hat. Bzw. dass der Anmeldeversuch fehl schlug.
    Heute Morgen beispielsweise waren es 100 Versuche innerhalb von einer halben Stunde. Manchmal 4 Wochen lang gar keiner.....
    Das gibt einem dann schon zu denken, ob das Kennwort sicher ist?!


    Was ich damit sagen will: Gibt es sowas (ähnliches) auch für Loxone?
    Mich würde schon interessieren, ob irgend ein Mensch oder Bot da draußen in der Welt versucht, sich an Loxone-Miniservern anzumelden.
    Vorallem, wenn man den Port auf Standard 7777 lässt, wie es in der Doku steht.
  • maxw
    Lox Guru
    • 26.08.2015
    • 1388

    #2
    Bitte Leute, wenn ihr auf euer Haus bzw. eure PC's oder was auch immer von außen zugreift, dann NUR über VPN. Alles andere ist Russisches Roulett. Mit einem VPN Zugang hast du dann auch EINE zentrale Stelle, wo du ALLES überwachen kannst.

    Anregungen siehe hier: http://www.loxwiki.eu:80/x/7wFN

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    • Thomas M.
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 3301

      #3
      Es gibt ununterbrochen bruteforce attacken auf alles was öffentlich am port 80 zugänglich ist.
      Ich hatte vorm einzug ins haus die t25 öffentlich. Täglich hunderte versuche sich mit standardkennwörtern anzumelden.
      Wenn schon nicht vpn, dann mindestens den http port 80, 81, ... weg und auf irgendwo über 10000 stellen. Dort finden keine standardattacken statt.

      Und nein, der MS spuckt kein logfile aus, wer wann versucht hat sich anzumelden.

      Du siehst in der def.log wer erfolgreich angemeldet wurde.

      Kommentar

      • svethi
        Lebende Foren Legende
        • 25.08.2015
        • 6346

        #4
        Ich kann da maxw nur zustimmen.
        Da siehst Du schon selber, dass da immer wieder versucht wird zu hacken und machst Dir eher Gedanken darüber, dass Du informiert werden willst. Wenn das entsprechende Gerät erstmal gehackt ist, ist es meistens zu spät. Also gilt nur eines! Die Zugriffe gar nicht erst zuzulassen. Ich kann es auch nur immer wieder sagen ... ich administriere mehrere öffentliche Server. Wir blockieren da sogar ssh und geben das nur für unsere Systeme frei. Macht man ssh mal auf, dauert es keine Minute bis da Bruteforce Attacken starten und alle möglichen User/Passwort Kombinationen versuchen. Weder Kameras noch Hausautomation oder sonstiges gehören an das öffentliche Netz.
        Die meisten aktuellen Router stellen VPN zur Verfügung was hindert so viele Leute das auch einzusetzen?

        Gruß Sven
        Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

        Kommentar

        • Thomas M.
          Lebende Foren Legende
          • 25.08.2015
          • 3301

          #5
          Genau das Gleiche, was so viele Leute daran hindert standardpasswörter zu ändern. Oder passwörter wie 12345 verwenden. Unwissenheit. Sonst gäbe es ja keine bruteforce attacken.

          Oder wieso kann man auch eine million mails mit pseudorechnungen und mahnungen & inkassodrohungen verschicken ... irgendwer ist schon so doof und zahlt
          Zuletzt geändert von Thomas M.; 20.02.2016, 08:51.

          Kommentar


          • tholle
            tholle kommentierte
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            %s/Unwissenheit/Bequemlichkeit/g <--- das kommt der Realitaet naeher...

            Gruss,
            tholle
        • a.stecher
          Smart Home'r
          • 03.11.2015
          • 70

          #6
          Danke Thomas M. für die Info, dass es kein Logfile gibt, in dem ich die fehlgeschlagenen Anmeldungen einsehen könnte.

          Mmhh, ich muss zugeben, dass ihr mich überzeugt habt, und ein VPN vermutlich die sicherste Variante ist.

          Nichts desto trotz behaupte ich mal, dass ein Großteil der Anwender draußen in der Welt die Loxone-App "ganz normal" auf dem Handy nutzt .... ohne VPN.

          Kommentar

          • svethi
            Lebende Foren Legende
            • 25.08.2015
            • 6346

            #7
            Ja, da gibt's sicher sehr viele. Daher sagen ja auch die Sicherheitsleute hier, dass Loxone da eigentlich in der Pflicht steht. Alle neuen Router usw. Müssen zwingend so ausgeliefert werden, dass die sicher sind. Verschlüsseltes WLAN usw. Der User muss hier erst selbst eingreifen und die Sicherheitseinstellungen deaktivieren. Bei Loxone ist es noch immer so, dass nicht verschlüsselt werden kann und in den Anleitungen werden die falschen, einfachen Wege aufgezeigt. Nur so nebenbei wird erwähnt, dass man es sichererer machen sollte. Umgedreht sollte es in heutiger Zeit sein.
            Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

            Kommentar

            • simon_hh
              Lox Guru
              • 18.09.2015
              • 2661

              #8
              Dann bitte ich Euch beim entsprechenden Blogeintrag:
              http://www.loxone.com/blog/dede/priv...im-smart-home/
              die Anfrage nach einer Security Extension zu unterstützen.

              Das wäre für viele ideal, wenn sie sich mit VPN nicht auseinander setzen können/wollen, etc.
              Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
              Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
              Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
              Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

              Kommentar

              • hismastersvoice
                Supermoderator
                • 25.08.2015
                • 7442

                #9
                Wozu eine Security Extension...
                Der MS könnte das alles über Software lösen.
                VPN könnte durchaus auf dem MS laufen und die App könnte direkt beim start über VPN verbinden.

                Eine Extension halte ich für unnötig!!
                Kein Support per PN!

                Kommentar

                • Benjamin Jobst
                  Lox Guru
                  • 25.08.2015
                  • 1199

                  #10
                  hismastersvoice : Eine softwareseitige Lösung wäre natürlich der sinnvollste Ansatz, nicht zuletzt weil alle bisherigen MS einfach "nachgerüstet" werden können.
                  Allerdings habe ich da dumpf die Aussage von Loxone im Kopf, dass z.B. ein SSL-Mail-Zugriff aus Performance-Gründen nicht möglich sei (auch wenn er jetzt zumindest teilweise umgesetzt wurde).
                  Ich habe mich noch nicht so detailliert mit der verbauten Hardware beschäftigt, dass ich deren Performance einschätzen könnte, du bist aber der Meinung das sollte der MS packen?
                  MfG Benny

                  Kommentar


                  • tholle
                    tholle kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    'Der Miniserver verfügt über einen 400 MHz starken Prozessor und hat 64MB Speicher (RAM). Davon werden ca. 10 MB für das Betriebssystem verwendet. Der freie Speicher wird für das abarbeiten des Programms und für alle Kommunikationsaufgaben (mit Apps, Browser, etc.) verwendet.'
                    Also ja, prozessorseitig sollte locker eine native VPN-Verbindung moeglich sein. Zumindest aber eine Minimalsicherung via SSL (https, entsprechend fuer Mail). Soviel Overhead entsteht durch VPN oder SSL auch nicht.

                    Hier ist wohl eher das Wollen, nicht das Koennen entscheident.

                    Gruss,
                    tholle

                  • maxw
                    maxw kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich glaube nicht das es nur am wollen liegt. Kryptographie ist nix was man wirklich selber machen kann, d.h. sie müssten auf eine bestehende Implementierung aufsetzen. Die setzen aber alle zumindest ein paar dinge voraus, zumindest eine libc. Da das Loxone OS selbst gemacht ist, wissen wir nicht mal ob sie das haben (obwohl es wahrscheinlich ist). Und selbst wenn 400Mhz von der Performance reichen sollten (wirklich viel ist das heutzutage nicht mehr, vor allem ist Kryptographie verdammt viel rechnen :-), vom den 64MB Speicher würde einiges abgezwackt werden. Ein weiteres Argument schreib ich noch unten dran.
                • maxw
                  Lox Guru
                  • 26.08.2015
                  • 1388

                  #11
                  Noch ein Gedanke zu der ganzen Diskussion...

                  Ihr habt alle schon mal von DoS gehört, Denail of Service - erst vor kurzem war die A1 Telekom ein Opfer davon.

                  Jetzt stellen wir uns mal vor, der Miniserver bekommt an Security alles Nachgerüstet was gut und teuer ist, und man kann ihn wirklich bedenkenlos direkt ins Internetz hängen.
                  Trotzdem kann jedes Script Kiddy euren Miniserver spielend lahm legen, einfach weil er ein DoS auf euren Miniserver loslässt. Selbst wenn der MS nicht abstürzt, (die SW sei ja fehlerfreie ;-) so muss er die Anfragen abwickeln, es könnte ja was legales darunter sein. Euer Haus wird unbedienbar, wenn auch nach wie vor sicher :-)

                  Hast du ein Firewall davor, dann ist deine Firewall blockiert, du kommst von Außen nicht mehr an den Miniserver ran. Aber der Miniserver ist geschützt und macht nach wie vor alles was er soll. Euer Haus ist nach wie vor sicher.

                  Also, redet euch die Welt nicht schön. Der Miniserver - wie übrigens jede kritische Infrastruktur! - gehört hinter eine Firewall mit VPN. Punkt. Aus. Schluss

                  Kommentar

                  • hismastersvoice
                    Supermoderator
                    • 25.08.2015
                    • 7442

                    #12
                    maxw

                    Davon reden wir doch... VPN ist klar...
                    Jetzt ist die Frage wie viel User das Wissen besitzen ein VPN einzurichten, deswegen finde ich das der MS und die APP das direkt aushandeln sollen.

                    Nun zum Thema Leistung für VPN...
                    Wenn ein alter Router z.B. WRT54G mit 200 MHz das nebenher gemacht hat warum soll dann ein MS das nicht hinbekommen.
                    Zumal sich hier nicht 10 User gleichzeitig anmelden.

                    Leistung für Verschlüsselung
                    Ich wäre froh wenn es überhaupt eine geben würde, auch wenn nur RC04 anstatt AES.
                    Bei AES würde ich dir zustimmen das hier je nach Verschlüsselungshöhe die Leistung nicht reichen könnte.
                    Kein Support per PN!

                    Kommentar

                    • Nobbi75
                      Lox Guru
                      • 25.08.2015
                      • 1272

                      #13
                      Hallo,
                      Ich muss zugeben, dass ich bisher kein VPN habe, da ich bisher dachte, dass eine Kombination aus "nicht-standard-Port", unüblichem Benutzernamen und langem Passwort eine gewisse Sicherheit bietet. Es ist auch nur die Loxone extern erreichbar, der Rest bleibt zuhause im geschlossenen Netzwerk.

                      Jetzt wachgerüttelt möchte ich auch einen VPN Zugang über die Fritzbox nutzen. Was mir bisher nicht so ganz klargeworden ist, ist die Frage ob ich nur die Loxone per App über VPN ansprechen kann und der Rest weiter über eine normale Verbindung gehen kann (Stichwort: Performance beim Surfen von unterwegs / 5-10mbit Uploadgeschwindigkeit zuhause / Bequemlichkeit) Kann das automatisch erkannt/umgeschaltet werden? Macht das Sinn oder mache ich einen Denkfehler.




                      Gesendet von iPad mit Tapatalk

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                      • tholle
                        tholle kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        iOS macht kein NAT-T. Das heisst, wenn du einmal eine VPN-Verbindung mit deinem iOS-Geraet aufgebaut hat, geht jeglicher Netzwerkverkehr ausschliesslich ueber die VPN-Leitung und somit ueber die Gegenstelle der VPN-Verbindung. In deinem Fall die Fritz!Box. Und wie du schon richtig festgestellt hat, ist fuer die Internetgeschwindigkeit der limitierende Faktor die Bandbreite der Fritz!Box.

                        Gruss,
                        Tholle

                      • BSiege
                        BSiege kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        tholle könnte es sein, dass du von NAT-T schreibst, aber Split Tunneling meinst? Kann mir von beidem nicht vorstellen, dass das iPhone das nicht beherrscht. Aber es gibt viele Protokolle die unter VPN laufen, könnte eine spezifische Einschränkung sein.

                      • tholle
                        tholle kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Jupp, hast Recht. Genaugenommen meine ich Split-Tunneling. Sorry.. - Ich kenne keine Einstellung in iOS, die das erlaubt. Wenn sie einer kennt, dann bitte her mit der Info.

                        Gruss,
                        tholle
                        Zuletzt geändert von tholle; 22.02.2016, 22:13.
                    • hismastersvoice
                      Supermoderator
                      • 25.08.2015
                      • 7442

                      #14
                      iOS kannst du VPN in demand einrichten, dann wir immer wenn du deine App öffnest ein VPN Tunnel aktiviert. Der Rest geht natürlich auch darüber.
                      Machst du die App läuft alles wieder direkt.


                      Bei Android geht das nur über Umwege mit z.B. Tasker, dem kannst du sagen wenn LoxApp dann VPN.
                      Kein Support per PN!

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                      • hismastersvoice
                        hismastersvoice kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Dann läuft alles über VPN.
                        Was aber ja nicht schlimm ist, bis auf 10-20-30ms höhere Pings im Mobilnetz.
                        Das wirst du behaupte ich nicht wirklich merken. Der Datenverbrauch ist der gleich ob es jetzt erst nach Hause geht und dann zu Amazon oder direkt.

                      • Thomas M.
                        Thomas M. kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Aber zusätzlich zählt daheim der Datenzähler auch mit. Man muss ja erst vom mobilnetz über vpn heim - wieder zurück ins mobilnetz und dann erst zu amazon.
                        Und wenn angenommen der upload daheim nur mit 50kBit läuft dann wird durch das VPN Tunneln alles sozusagen ausgebremst?

                      • hismastersvoice
                        hismastersvoice kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Datenzähler zu Hause?? DSL/VDSL-Flat??

                        Die Richtung der Daten...
                        Smartphone->VPN->zu Hause Internet->Amazon
                        Amazon->zu Hause Internet->VPN-Smartphone

                        Aber ja wenn dem so ist das zu Hause langsamer ist dann wirs es auch auf dem Handy (alles) langsamer.
                        Stellt sich die Frage wie gut die ganze Smarthome-App funktioniert wenn du nur 50kBit upload hast...
                    • Thomas M.
                      Lebende Foren Legende
                      • 25.08.2015
                      • 3301

                      #15
                      Hängt davon ab was der "Rest" ist
                      Kann man damit etwas lahmlegen oder bist du im schlimmsten Fall tagelang beschäftigt?

                      Ich würde alles über VPN machen und jede http-port weiterleitung abdrehen.

                      Ob die mögliche Uploadgeschwindigkeit irgendwie durch VPN irgendwie beeinflusst wird kann ich dir nicht sagen.

                      Kommentar


                      • hismastersvoice
                        hismastersvoice kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Sehe ich auch so...
                        Der Upload ist wenn du zu Hause jetzt nicht ein Ultra-Langsam-Internet hast kein Problem.
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