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Die Aussagen von Loxone dazu sind recht überschaubar. Die "normale" Einrichtung wird da über unsichere Wege gezeigt und nur nebenbei erwähnt, dass man es zur Sicherheit anders machen sollte.
Mit Fritzbox hast Du schon eine sehr gute und einfache Möglichkeit ein VPN einzurichten. Hierzu gibt es allerdings hier im Forum, im Wiki, auf Fritzbox-Seiten und im restlichen Internet so viele Anleitungen, dass Du da ganz einfach mal suchen solltest.
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
aus Sicherheitsgründen würde ich dir auf jeden Fall zu einer VPN Verbindung raten. Der Vorteil ist, dass du eine sichere Verbindung hast und keinen Port extra in deiner Fritzbox öffnen musst. Du bist mit einer VPN in deinem Heimnetzwerk, somit ist am MS nichts einzustellen.
Du brauchst am Handy auch einen VPN Client - kommt darauf an, ob du android, apple oder MS hast. Ich persönlich nutze OpenVPN am Mikrotik Router und den OVPN Client im Android.
zusätzlich hab ich noch einen weiteren VPN Server zum testen - das meiste geht aber mit ovpn
Keine Ahnung, was die Fritzbox kann.
Lies Dir doch einfach mal die Anleitung zur Fritzbox von AVM durch. Nach der Einrichtung bekommst Du eine Übersichtsseite mit den Einstellungen, die Du am entsprechenden Gerät vornehmen musst. Das geht ganz einfach, ist eigentlich selbstklärend und geht schneller als hinundher zu schreiben ;-)
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Stell dir die Frage mal selber! Du bekommst ne Push vom MiniServer zum Handy, also von "innen" nach "außen".
Meinst du da ist ne Portfreigabe relevant!?
Gruß,
Peter
Bekommst Du andere Pushnachrichten nur, wenn Du irgendwelche Ports öffnest?
Pushnachrichten haben rein gar nichts mit Deinem lokalen Netzwerk zu tun. Ausgenommen natürlich, dass die Nachrichten aus Deinem Netz heraus initiiert werden. Dann betrifft das aber auch nur eine ausgehende Verbindung
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Blos woher kenn der Miniserver den Weg zum Handy?
Im intern LAN kann die App im Hintergrund mit dem Miniserver kommunizieren also kann der Miniserver die Nachricht absetzten.
Wenn das Handy nun außerhalb ist, besteht keine Kommunikationsmöglichkeit also kann das Handy meinem Miniserver nicht melden "Bin jetzt unter der öffentlichen IP z.B. 67.64.123.30 zu erreichen wenn du mir ne Nachricht schicken willst."
Was ich mir noch vorstellen kann ist dass die App mit nem Loxone-Push-Message-Server spricht und nicht direkt. d.h. die Kommunikation würde immer über externe Server laufen.
Die Pushnachrichten werden über die Push Gateways von Apple und Android verschickt. D.h. das ist ein Handy Betriebsystem Thema. Lokal bzw. in der Webapp im Browser dann per Websocket. Du brauchst dafür keine extra Freigaben.
Eine weiter Frage stellt sich nun, wenn die Alarmanlage auslöst und ich diese Meldung auf der App bestätigen muss. Kommt da die Kommunikation zustande wenn ich extern bin und keinen Port nach innen offen habe?
Wenn kein Port offen ist und du dich auch nicht per VPN verbindest, kannst du die App erst gar nicht öffnen bzw. sie verbleibt im Verbindungsscreen.
Die Pushnachrichten bekommst du trotzdem ja, da sie über die Cloud an dein Gerät versendet werden.
Wenn man mit der Benachrichtigung über Zustandsänderungen zufrieden ist dann reicht das über Cloud. Bei Bedarf kann man die VPN-Verbindung aufbauen und die benötige Einstellung vornehmen.
Wenn man mehr Komfort will, also direkte Kommunikation mit dem MS wünscht, dann Port aufmachen.
Das ist so nicht ganz richtig; ich versuche es mal mit vielleicht anderen Worten zu erklären:
- Die Pushnachrichten sendet dein MS an den Betriebssystemhersteller deines Handys, dieser leitet sie dann an dein Handy weiter.
Diese kannst du ggf. über die App deaktivieren, ansonsten aber nicht sperren oder so, dementsprechend musst du für die Einrichtung eben auch nichts konfigurieren oder freigeben.
- Der Sinn einer Portweiterleitung (Portöffnung alleine reicht nicht aus) und einer VPN-Verbindung ist derselbe, nämlich, dass du von außerhalb deines Heimnetzwerkes über das öffentliche Internet die App nutzen kannst und auf deinen privaten MS Zugriff bekommst.
- Auf den ersten Blick ist die Portweiterleitung die einfachere und komfortablere Lösung; hier sind nur ein paar wenige Einstellungen einmalig am Router und der Lox-Konfig zu tätigen und die App kann wie gewohnt überall (wenn eine Internetverbindung besteht) geöffnet werden; am Handy (oder anderen Clients) muss hierbei nichts gemacht werden.
- Das Problem der Portweiterleitung ist, dass theoretisch jeder, der deine öffentliche Adresse kennt (oder irgendwie herausfindet), deinen MS erreicht und nur noch durch die Loxone Anmeldung von deinem Smart-Home getrennt ist. Außerdem ist die Verbindung nicht verschlüsselt und (wie immer theoretisch) jeder kann deine Anmeldedaten mitlesen. Diese Sicherheitsthematiken sind heutzutage nicht zu unterschätzen, da Smart-Homes mittlerweile beliebte Angriffsziele sind und daher niemals nur eine einfache Portweiterleitung zu empfehlen ist.
- Hier kommt dann z.B. das VPN zum Einsatz. Hier muss ebenfalls der Router konfiguriert werden und zusätzlich das Handy, nicht aber die Lox-Konfig. Außerdem musst du jedesmal, wenn du von außerhalb die App nutzen möchtest zuerst eine VPN-Verbindung zu deinem Heimnetzwerk aufbauen, was den Komfort durchaus reduziert, die Sicherheit allerdings deutlich erhöht, weil erstens die Verbindung verschlüsselt ist und zweitens eine weitere Authentifizierung stattfindet, die nur mit deutlich erhöhtem Aufwand umgangen werden kann (Natürlich gilt auch hier, dass es nicht unmöglich ist).
Zur Konfiguration der unterschiedlichen Varianten gibt es, wie schon geschrieben, online zahlreiche Anleitungen...
Also auch das ist nicht korrekt.
Der Sinn einer VPN Verbindung ist nicht der Selbe zu einem Portforwarding. Beim Portforwarding reichst Du bestimmte Ports an bestimmte Empfänger weiter. Das ist daher sehr eingeschränkt. Wenn der dahintersteckende Dienst verschlüsselt ist, ist auch diese Verbindung dann verschlüsselt und "sicher". Im Falle des MiniServer halt nicht so. Eine VPN Verbindung richtet man ein um sicher Teilnehmer eines Netzwerkes zu sein und sich so darin bewegen zu können als wäre man vor Ort. Wenn es keine Einschränkungen per Firewall etc. gibt, kannst Du da wirklich alles machen. Zugriff auf NAS, bei Fritzbox z.B. über FritzFon von zu Hause aus telefonieren, was auch immer Du halt so machen kannst wenn Du vor Ort bist.
Auch ist nicht richtig, dass dies eine Komforteinschränkung nach sich zieht. Für solche Dinge gibt es VPN-On-Demand. Da baut sich das VPN automatisch auf wenn Du auf Dinge zugreifst, die sich innerhalb dieses VPN befinden. Es gibt dafür hier und auch im Wiki Anleitungen hierzu. Okay, da ist die Einrichtung etwas aufwendiger, doch das macht man ja nur einmal.
korrekt, so allgemein wie ich das geschrieben habe, erweckt es den falschen Eindruck, danke.
Besser wäre gewesen "Das Ergebnis einer Portweiterleitung und einer VPN-Verbindung wären in diesem konkreten Fall dasselbe, nämlich, dass von außerhalb des Heimnetzwerkes auf den MS zugegriffen werden kann".
Dass es andere Möglichkeiten eine sichere Verbindung aufzubauen gibt, oder um dem Komfort zu erhöhen wollte ich durch das z.B. im letzten Abschnitt zum Ausdruck bringen, allerdings wäre das wohl, mMn, für den aktuellen Stand zu viel des Guten gewesen.
Ich habe gestern das ganze mal nach der Anleitung bei mir konfiguriert. Funktioniert auch einwandfrei und war leichter als gedacht😀.
Wie lange bleibt die VPN Verbindung auf dem Handy denn aktiv? Muss ich jetzt jedes Mal erst VPN verbinden ?
Die Meldung das z.b. die Alarmanlage auslöst, bekomme ich auch ohne VPN?
Wenn ich per VPN verbunden bin, läuft auf dem Handy dann alles über diese Verbindung oder ganz normal über die Mobilfunk Verbindung z.b. YouTube oder so...?
ja, nomalerweise schon, auch YouTube läuft dann über das VPN
dafür ist es nämlich gedacht..
dass. man z.b in einem "unsichern" öffenltichen WLAN ist, und dann eben ein VPN aufbaut, damit keiner seine FacebookEinträge usw. mitlauschen kann..
bei Android gäbe es aber in den VPN optionen "weiterleitungsrouten" (ich GLAUBE) damit könnte man das ändern...
das VPN wirkt sich mal hauptsächlich auf die geschwindigkeit aus, der Upload den man zuhause normalwerweise hat ist u.U: nicht gerade berauschend.. (vorallem bei ADSL)
latenz wird natürlich auch höher..
ob das aufrechterhalten einer VPN-Verbindung datenvolumen verbraucht,weiß ich nicht, könnte schon sein..
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