Ich beobachte sehr oft, dass der Energiemanager meiner Wallbox sehr oft einen zu hohen Ladestrom vorgibt zu beginn.
Ein Beispiel: Sagen wir ich produziere 5kW und verbrauche im Haus noch 1kW. Somit sehe ich im Gpwr Eingang beim Energiemanager korrekterweise -4kW angezeigt. Trotzdem lässt der Energiemanager meine Wallbox oft mit bspw. 8kW (Maximalleistung) starten.
Dies ist nicht extrem schlimm, da es im Anschluss, wenn er bemerkt, dass er vom Netz beziehen muss, auch entsprechend heruntergeregelt wird.
Da ich aber eine Phasenumschaltung drin habe, verzögert das immer alles, wenn der Schwellenwert dazwischen liegt und es ist einfach eine unnötige und ineffiziente Nutzung.
Leider finde ich das Problem nicht.
Kann mir nur vorstellen, dass es mit der Einschaltverzögerung zu tun hat. Bei meiner Wallbox muss ich für meinen Peugeot jeweils mit einem "Ausstecken simulieren" beginnen. Deshalb startet der Ladevorgang womöglich meist verzögert.
Dem habe ich aber vermeintlich entsprechend Rechnung getragen, dass ich eine Vorbereitungszeit von 60s eingebaut habe.
Macht das aus eurer Sicht Sinn?
Wie kann ich vorgehen um die Ursache des Problems zu identifizieren?
Meine Hypothese:
Wenn er mit 3kW laden möchte, aber die Ladestation noch nicht startet (weshalb auch immer), dann sieht er noch immer 3kW Überschuss und erhöht entsprechend nach 60s schon auf 6kW. Korrekt?
Aber er müsste ja sehen, dass bei L1 Wallbox (Eingang) aktuell noch nicht geladen wird und sollte deshalb noch nicht das Ziel verändern.
Oder verstehe ich da die Funktionsweise des Energiemanagers falsch?
Anbei mal ein Screenshot meiner Lasten im Manager und der Konfiguration des Energiemanagers:
Danke für eure Ideen oder Inputs.
Ach ja, es ist eine Loxone Wallbox Air mit eingebautem Orno OR-WE-516.
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