Das theoretische GHI-Maximum beträgt aber 1361 W/m² - damit kommen über das falsche Verhältniss schon einmal 30% Fehler. Abgesehen davon, dass die Ausrichtung der Anlage überhaupt nicht berücksichtigt wird, was den nächsten großen Fehler hineinbringt. Das Ignorieren des Temperaturkoeeffizienten der Module wird ebenfalls einen (kleineren) Fehler hineinbringen.
Da sollte Loxone definitiv noch einmal nachbessern, sonst ist der Baustein mehr ein Schätzeisen als eine Vorhersage.
Die Ausrichtung und den Neigungswinkel der Anlage könnte man im ersten Schritt über eine simple hinterlegte Matrix mathematisch korrigieren - Daten dazu gibt es genug, z. B. hier: https://photovoltaik.org/solarstrom/...neigungswinkel
Der Faux Pas mit dem theoretischen GHI-Maximum sollte auch korrigiert werden - das ist ja auch simple Mathematik. Vielleicht hilft hier auch ein Kontakt zu einer nahegelegenen Uni weiter, um die Berechnung korrekt zu gestalten. Auf die Schnelle hätte ich das AIT Austrian Institute of Technology GmbH in Wien gefunden, was sich mit Photovoitaikkraftwerken in der Forschung beschäftigt. Da findet sich sicherlich ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der eine weitaus bessere Mathematik zur Verfügung stellen kann.

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