ich versuche nun schon seit über einem Jahr, mein Heizungssystem zu optimieren, da ich glaube, dass hier softwareseitig noch Spielraum nach oben besteht. Leider fühle ich mich von meinem Installateur etwas im Regen stehen gelassen – er hilft mir in dieser Sache nicht weiter. Laut seiner Aussage werden die Heizperioden über einen virtuellen Schalter aktiviert und deaktiviert. Das entspricht jedoch nicht meiner Vorstellung eines modernen Smarthomes.
Zur Anlage:
Ich verwende eine Bodenheizung mit einem 800-Liter-Pufferspeicher. Die Hauptenergiequelle ist eine Gastherme. Zusätzlich wird der Pufferspeicher über zwei Solarpaneele geladen und bei PV-Überschuss über eine AC ELWA 2. In jedem Raum sind Loxone-Stellantriebe verbaut.
Zentraler Bestandteil ist der Heiz- und Kühlsteuerungsbaustein. Dieser hängt am Vorlauftemperatur-Rechner. Der Vorlauftemperatur-Rechner gibt über Qp eine Heizanforderung an die Heizungspumpe weiter. Die Heizungspumpe und die Gastherme arbeiten jedoch eigenständig, also nicht über Loxone steuerbar.
Nun zum eigentlichen Problem bzw. meinem Verständnisproblem:
In der aktuellen Übergangszeit habe ich die Heizung in den Sanitärräumen aktiviert (Bad, WC). Wenn zum Beispiel der Raum die Solltemperatur von 22 °C erreicht hat und auf 21,8 °C fällt, öffnen die Stellantriebe etwa zu 40 %, da sie stufenlos arbeiten. Der Heiz- und Kühlbaustein gibt jedoch keine Anforderung weiter – folglich gibt es keinen Durchfluss.
Ist das normal, oder denke ich hier falsch? Weshalb öffnen sich die Ventile teilweise, obwohl die Heizungspumpe nicht startet? Das ergibt für mich wenig Sinn.
Gibt es jemanden mit einer gleichen Anforderung, sprich Gastherme und Bufferspeicher und kann mir sagen wie das dort eingerichtet wurde?
Danke inzwischen!
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