Der Boiler sowie das E-Auto haben einen Zähler, daher wird die effektiv verbrauchte Energie gemessen und an den Energiemanager als Analog Input zurückgemeldet. Die Ausgänge sind ebenfalls Analogausgänge. Für die restlichen Geräte wird ein Digital In-/Output verwendet, da keine Zähler vorhanden sind und auch keine Stufenlose Schaltung der kW möglich ist.
Hier mal meine Konfiguration:
Nun habe ich den Energiemanager heute etwas beobachtet und von mir aus ein ungewöhnliches Verhalten festgestellt.
Beim allerersten Durchlauf (nach Restart Miniserver) wird nichts geschaltet. Was noch verständlich ist, er muss ja zuerst mal berechnen.
Beim ersten Durchlauf waren 2.3 kW Überschuss vorhanden, daher am Gpwr waren 2.3 angelegt. Bei Pwpwr etwas mehr (ca. 2.7kW).
So hat der Energiemanager beim zweiten Durchlauf korrekterweise den E-Auto Ausgang auf 2.3 kW geschaltet. Da das E-Auto aber schon voll war, hat der Zähler logischerweise beim L6 Input 0 angezeigt.
Somit hat der Energiemanager beim dritten Durchlauf zusäztlich zum E-Auto (Out L6) auch den Boiler auch den Boiler L5 auf 2.3 kW geschaltet. Soweit so gut, der Boiler lief an und hat dann mit ca. 1.7 kW geladen.
Beim vierten Durchgang passiert aber jetzt was komisches, obwohl am Gpwr immer noch ca. 0.3 kW anliegen (also immer noch mit Minus, daher Überschuss vorhanden), stellt der Energiemanager sowohl L5 wie auch L6 komplett ab.
Beim nächsten Durchgang beginnt dann wieder alles von vorne, zuerst E-Auto, dann wieder Boiler, usw.
Hat jemand eine Idee an was das liegen könnte?
Oder kann mir jemand mal die Logik des Energiemanagers erklären? Weil die Hilfe bei Loxone https://www.loxone.com/dede/kb/energiemanager-2/ ist jetzt nicht grad ausführlich ;-)
Vielen Dank.

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