die neue Heizperiode beginnt und ich habe ein kleines Problem mit der Steuerung des Nachheizregisters unserer Lüftung.
Die Situation: Unser Haus hat eine zentrale Lüftungsanlage, eine "Heizung" im eigentlichen Sinn gibt es lediglich in Form eines Nachheizregisters (eine Art Fön, der die Luft in der zentralen Luftverteilung erwärmt). Vom Hersteller aus wird dieser durch einen herkömmlichen / analogen Drehthermostaten gesteuert. Funktion: Solange eine eingestellte Temperatur nicht erreicht ist, heizt der Fön die Luft. Ist die eingestellte Temperatur erreicht (bsp. 21 Grad), ist der Fön außer Betrieb. - Soweit so simpel.
Da wir eine Loxone-Anlage haben und auch ein paar Temperatursensoren (die beispielsweise im Bad eine Fußbodenheizung steuern), haben wir den Drehthermostat abgeschafft und diesen in loxone nachgebildet (2-Punkt-Regler). Am AI-Eingang hängt ein Temperatursensor, am T-Eingang habe ich einen Schieberegler, an dem ich quasi "drehe" und meine Soll-Temperatur einstelle. Am Ausgang hängt das Nachheizregister.
Das klappt auch alles. Nur nicht zuverlässig bzw. für mich nicht erklärbar zuverlässig. Obwohl der Sensor beispielsweise 20,5 Grad anzeigt und mein Schieberegler bei 20,2 Grad eingestellt ist, heizt das Nachheizregister. - Was es eigentlich nicht tun dürfte. Also schiebe ich 20 Grad zurück, und siehe da, die Heizung schaltet sich ab. Schiebe ich wieder hoch 20,2, bleibt es aus.
Kurzum: Im groben funktioniert es tatsächlich, mir scheint nur, es gibt eine Art Eigenleben oder verdeckte Logik, welches ich noch nicht verstanden habe...
Könnt ihr helfen?
Danke und Grüße,
Christian
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