da ich bisher immer in einem Mietshaus gewohnt hatte, ist dies mein erster Winter bei dem ich mir um die Heizung Gedanken machen muss. Dadurch fehlen mir etwas die Grundlagen, die für viele von euch wohl selbstverständlich sind. Da ich Renovierer bin, ist außerdem nur ein Teil meines Hauses Smart. Der Rest ist noch dump.
Ich mache mir nun Gedanken, wie ich die Heizung optimieren kann. Momentan sind 6 von 10 Heizungsventilen vom Miniserver gesteuert und es befindet sich jeweils ein Temperatursensor im Raum. Ein siebtes Heizungsventil kann ich noch ohnen größeren Aufwand verkabeln, bei den anderen (zwei Kinderzimmer und Hobbyraum) bedeutet es einen größeren Aufwand, den ich wohl erst im nächsten Jahr in Angriff nehmen kann. Nicht optimal... ich weiß.
Auch etwas suboptimal für die Heizungssteuerung ist wohl mein ETA SH30 Scheitholzofen. Da der Pufferpeicher bei momentanem Wetter etwa 1,5 Tage hält, habe ich nicht immer dieselbe Heizwassertemperatur und teilweise eben auch kaltes Heizwasser (bringt dies den Miniserver durcheinander?). Außerdem ist vom Vorbesitzer die Heizungspumpe so eingestellt, dass sie (wenn aufgrund der Außentemperatur geheizt werden soll) dauerhaft läuft. Das ist wohl nicht sehr sinnvoll, oder? Ich hatte überlegt sowohl an der Heizungspumpe, als auch bei der Einzelraumregelung Heizzeiten (z.B. 3x 2 Stunden pro Tag + während der Holzofen heizt) einzustellen. Wie sind hier eure Erfahrungen?
Momentan werden die Heizungspumpen vom Ofen gesteuert. Ich hätte gerne alle Logik in einem System, da es (glaube ich) keine Schnittstelle gibt. Gibt es denn auch einen Programmbaustein zur Steurung der Heizungspumpen? Oder hat jemand ein Konfigurationsbeispiel? Wo benötige ich ggf. überall Wärmesensoren im Heizungsraum?
Vielen Dank schonmal
Muto
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