Willkommen im Loxone Community Forum. Um alle Funktionen nutzen und sehen zu können, registriere dich bitte zuerst. Dies gilt auch für das herunterladen von Dateien.
Wie der Titel schon verrät frag ich mich ob man einen normalen Baumarktdimmer nehmen kann und den auf einen Encoder umbauen kann.
Der Grund dafür ist dadurch entstanden, dass meine Freundin gerne manuell steuern möchte und nicht immer das App zur Hand nehmen möchte. Was ich auch praktisch finde an manchen stellen.
Klar man könnte das einfach über einen Taster und Langdruck machen.
Aber ein Rädchen ist doch intuitiver!
Ich will den Encoder per MS auslesen und könnte parallel auch per App dimmen.
Daher meine Frage ob das schon mal jmd gemacht hat?
Hi
ich hab natürlich bevor ich den Thread geschrieben habe die Suche verwendet und die hat genau das ergeben, dass es jedem ausgeredet wurde.
Es wurde dann meist auf einen Taster verwießen.
Ich wollte mal wissen ob es vl trotzdem jmd gemacht hat?
Was ich schon gemacht habe (das auch funktioniert hat) sind Dimmer von Busch Jaeger für Dimmbare EVG's mit 0-10V Schnittstelle mittels Spannungsteiler macht man aus den 24V ca 10V und legt diese auf den Dimmport (+) Minus auf Minus. Dann hat man am Plus den Wert für nen Analog Eingang.
Und das Praktische dabei, bei Minimum hat der Dimmer einen Schaltkontakt, welcher sich dafür anbietet auf manuelle Lichtregelung zu schalten, sobald jemand aufdreht - den genauen Typ müsste ich aber erst heraussuchen, ist ne ganze Weile her.
Also ich habe es noch nicht gemacht, aber aus meiner Sicht spricht nichts dagegen nen Drehencoder zu nehmen und auszuwerten. Die haben ja 2 Kontakte, du musst dir dann nur eine Logik Programmieren um das auszuwerten. Bei den Dingern ist es nämlich nicht so dass der eine Kontakt links Rum und der andere rechts herum bedeutet. Es schließen immer beide, nur die Reihenfolge ist anders.
Ja, das ist nach meiner Ansicht die einzige Lösung, um parallel mit App und Rad zu dimmen - aber der "Umbau" von einem normalen Baumarktdimmer ist schwierig. Eine Extension kann Zählimpulse auswerten, so dass eine Schaltung nicht so aufwändig wäre. Es wird wahrscheinlich sinnvoller sein, einen Drehencoder im Elektronikshop zu kaufen und die benötigte Logik (Entprellung ?) auf einer kleinen Platine zu verdrahten. Vom Baumarktdimmer bleibt dann nur die Blende übrig. Alternativ könnte man wahrscheinlich einen fertigen Rotary Sensor von Jung für KNX verwenden, aber dafür extra KNX einsetzen und sich mit der KNX Programmierung dieses Sensors beschäftigen? Einfach und günstig ist diese Option auch nicht.
Mir wäre der Aufwand dafür deutlich zu hoch, aber vielleicht macht sich jemand mal die Mühe ... Im Gegensatz zur KNX Lösung wäre eine kostengünstige Lösung mit einer Loxone Extension, die die Zählimpulse auswertet durchaus machbar.
Es gäbe z.B. von Gira (0308 00) auch "Potentiometer 1-10V" die direkt 0 bis 10V ausgeben.
Damit könnte man gegebenfalls direkt an einen Analogeingang des MS gehen.
Der 030800 wird selbst über die Tastfunktion mit 230V gespeisst. ( http://download.gira.de/data2/03081710.pdf )
Schön ist das aber auch nicht, da die 10V nicht galvanisch von den 230V getrennt sind und man halt auch 230V an der Dimmer/Poti Einheit braucht.
Zuletzt geändert von Labmaster; 30.05.2017, 10:37.
Danke Iksi,
du triffst es genau auf den Punkt.
Ich möchte natürlich eine einfache und kostengünstige Lösung, hab aber noch keinen Encoder basierenden Dimmer gefunden. Daher meine Frage zum Unbau.
Wobei ich mir den eher äußerst schwierig vorstelle.
Normale Digital Encoder geben üblicherweise zwei Zählersignale mit Phasenversatz aus, mit dem Phasenversatz lässt sich dann die Drehrichtung feststellen.
Das mit normalen Zählereingängen in Loxone hinzubekommen könnte nicht ganz so einfach sein. Mit etwas Hardwarelogik könnte man die beiden Zähler mit Phasenversatz in zwei Zähler mit Richtung umwandeln. Alternativ nen Arduino hierfür missbrauchen :-)
Die Logik im MS umzusetzen wird ausscheiden, da über die Zähleingänge der Phasenversatz nicht auswertbar ist.
Zuletzt geändert von Labmaster; 30.05.2017, 17:19.
Warum denn in ein Dimmergehause?
Du hast doch den Dimmer wahrscheinlich in der Verteilung oder nicht?
Der wird doch dann mit 0-10v angesteuert, oder Dmx oder so etwas. Dann musst du doch den Drehencoder einfach anstatt dimmer montieren und die Dimmerabdeckung mit dem Drehknopf darauf montieren. Das sollte nicht das Riesen Problem darstellen.
Warum denn Zähleingange?
Ich würde das mal über normale Digitaleingänge und dann auf Monoflop probieren. Links herum den ersten Eingang auf den Triggern und den zweiten Eingang auf den Reset und invertieren. Somit ist das Monoflop nur aktiv wenn der. Eingang schon da ist. Für rechts herum das ganze umgekehrt.
Ist halt nur die Frage ob die Loxone schnell genug ist.
Werde das mal testen. Habe zufällig nen Drehencoder rumliegen.
Hi Martin, ich würde nen kleinen Arduino zwischenschalten der den Encoder übersetzt und ein auf/ab Signal an die Loxone sendet. Dafür gibts auch fertige Arduino Libraries welche Dir Drehrichtung und sogar Beschleunigung auswerfen (also schneller drehen mehr dimmen / langsamer drehen weniger dimmen). Ich befürchte das die Abfrage eines Encoders durch Loxone nicht 100% zuverlässig funktioniert. Bin gespannt auf das Testergebnis von Iksi...
Hier ein interessanter Link zu dem Thema: http://www.dse-faq.elektronik-kompen...e-faq.htm#F.29 Die aufgeführten Hardware ICs für eine Auswertung sind wohl nicht/schwer erhältlich. Wenn man was zu dem Thema sucht, landet man sehr schnell bei einem Arduino. Das Ergebnis von Iksi, ob es mit der Auswertung durch Loxone funktioniert interessiert mich auch.
Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP Node-RED: IKEA Tradfri
Soweit ich mich erinnern kann, ist doch beim Miniserver irgendwo die Zykluszeit einstellbar (in Hz)
Bei 100Hz könnte man bei ordentlicher Programmierung von Loxone somit noch Flanken mit ca. 10ms Abstand erkennen.
Man braucht also einen Encoder der nicht allzuviele Schritte pro Umdrehung macht, so das man auch mal etwas schneller drehen kann.
Bei einem Encoder mit 25 Schritten pro Umdrehung dürfte man max also ca. 4 Umdrehungen pro Sekunde machen.
Bei einem feinne Encoder mit z.B. 100 Schritten noch eine Umdrehung pro Sekunde.
Alles vorausgesetzt der MS kann pro Zyklus auch wirklich eine Flanke erkennen und der Encoder hat einen Vollphasenausgang, also so daß sich die Impule versetzt über eine ganze Rastung hinziehen.
Schwieriger wird es bei Encodern die keinen gleichmässigen Ausgang haben, also bei welchen die Impules je Rastung nur sehr kurz sind.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar