ich bin dabei eine Lichtinstallation zu optimieren bzw. zu verstehen. Dabei bin ich über die installierte Loxone Dimmer Extension gestolpert und habe einfach mal 2 Dimmer Extensions mit 7 angeschlossenen Leuchtsystemen gemessen (Duspol als auch Benning MM 5-2). Die Leuchtsysteme haben zwischen 37 und 167W. (OK, die 37W sind zu niedrig, laut Doku müssten es mindestens 50W sein)
Folgende für mich überraschende Ergebnisse als Ausgangsspannung (egal ob Phasenanschnitt bzw. abschnitt, das weicht nur etwas ab. Der Prozentwert wird nicht mittels Korrektur verbogen):
Eingangsspannung: 224-229VAC
0% 10-26VAC
2% 44-60VAC
50% 130-150VAC
100% 212-222VAC
Folgende Auffälligkeiten:
Bei 0% Dimmgrad geht es nicht auf 0V zurück, es bleiben gut 4% Spannung übrig
Bei 100% Dimmgrad geht es nicht auf volle Eingangsspannung, es gibt 3-5% Spannung Verlust
Am schlimmsten aber dass bei 2% Dimmgrad gut 20-26% der Eingangsspannung übrig bleiben. Folge davon ist dass die Leuchtensysteme nicht bis auf 0 herunter gedimmt werden können.
Für mich ergeben sich folgende Fragen, vielleicht habt Ihr etwas Input für mich
1) Da ich kein Elektriker bin, erstmal die grundsätzliche Frage: Hab ich richtig gemessen ? Oder ist mein Grundgedanke schon falsch ?
2) Kann jemand meine Messungen bestätigen ?
3) Sind das übliche Werte von Dimmern, muss ich das so hinnehmen ?
4) Gibt es Dimmer die sich in der Hinsicht besser verhalten (bei mir steht neben der Standard-Loxone-Welt noch KNX und DMX zur Verfügung). An vergleichbaren Dimmern ist mir bisher nur der MDT 4fach Dimmaktor KNX AKD-0401.02 aufgefallen, den ich aber nicht beurteilen kann. Als Plus gibt dieser an ab 2W zu dimmen
Viele Grüße
Matthias
PS: Die Leuchtensysteme kann ich leider nur 230VAC dimmen.
PPS: Die Loxone Dimmer Extension Doku gibt dazu nichts her
Kommentar