SmartSocket Air heiß/durchgebrannt

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  • tom37
    LoxBus Spammer
    • 11.11.2015
    • 297

    #1

    SmartSocket Air heiß/durchgebrannt

    Hallo zusammen,

    ich habe seit langer Zeit (mehrere Jahre) einen SmartSocket Air an einer fest installierten 3-fach Aufputz-Steckdose in Betrieb. An dem SmartSocket bzw. der Steckdose ist eine Brunnenpumpe angeschlossen, die maximal 1.6kW (7A) zieht. Mit dem SmartSocket messe ich den Stromverbrauch der Pumpe, aber auch die Temperatur in dem Raum (Technikraum). In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass die Temperatur manchmal auf knapp 30 Grad ansteigt und ich dachte erst, es liegt an den hohen Außentemperaturen. Ich habe mir aber gestern den Raum und den SmartSocket und die Steckdose genauer angeschaut und im Raum war es nicht wirklich wärmer. Beim Berühren des SmartSockets und der Steckdose habe ich dann gemerkt, dass sie sehr heiß waren. Ich habe dann den Stecker gezogen und wollte dann den SmartSocket aus der Steckdose ziehen, dabei ist dann der ganze Stift mit rausgegangen und es wurde sichtbar, dass hier bereits sehr große Hitze entstanden sein muß. Anbei 2 Bilder von der Steckdose und dem SmartSocket. Eigentlich liegt die Leistung, die über den Verbraucher (die Pumpe) gezogen wurde, voll im Bereich des SmartSockets (er sollte bis zu 16A durchleiten können), daher frage ich mich, was hier die Ursache sein könnte? Die Pumpe ist ca. 2,5h Stunden am Stück gelaufen, aber auch das sollte ja eigentlich kein Problem sein, oder? Habt Ihr ggf. eine Idee, was die Ursache sein könnte? Kann es sein, dass die SmartSockets nicht auf Dauer höhere Ströme überstehen?

    Vielen Dank und viele Grüße,
    Tom
    Angehängte Dateien
  • AlexAn
    Lebende Foren Legende
    • 25.08.2015
    • 4417

    #2
    Steckdosen sind vom Hersteller meistens nur 1h mit Nennlast geprüft.
    Kommt eine mech. Belastung auf die Federkontakte oder sind diese ausgeleiert dann schaut das so aus!
    Grüße Alex

    Kommentar

    • Labmaster
      Lox Guru
      • 20.01.2017
      • 2660

      #3
      Da gab es wohl irgendwo einen höheren Übergangswiderstand.
      Oft ist es eine schon etwas ältere Steckdose. Gerade das Alter und die Anzahl der Steckzyklen beeinflussen den Übergangswiderstand nicht unerheblich.
      So können dann auch schon bei niederiger Dauerlast thermische Probleme autretten. In letzter Zeit kenn man das häufig vom einpahsigen KFZ Laden oder aber auch beim Anschluss von Belkonkraftwerken.

      Praktisch ist es halt so, dass die Federklemmen in den Steckdosen mit der Zeit ausleiern und auch die Oberfläche der Kontakte Ihre Schutzbeschichtung verliert und die Kontakt dann irgendwann zu korrodieren beginnen. Was zusätzlich auch noch an den Pins der Stecker passieren kann.

      Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass z.B. im Smartsocket Air ein fehler vorlag, z.b. ein schlechter Kabelanschluss an die Kontaktpins, auch das könnte zu massiver Hitzeentwicklung führen. Grundsätzlich sind die SmartSocker aber diesbezüglich ok, da müsstest du schon Ausschuss erwischt haben.

      EDIT:
      Ups, sorry überschneidung, ich hab wohl zu langen mit dem Tippen gebraucht.

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