Für das zukünftige Eigenheim steht nun langsam auch die Planung weiterer Dinge z.B. die Beleuchtung an.
Es sollen als Ambientebeleuchtung fast ausschließlich RGBW Leuchtmittel zum Einsatz kommen wie Einbauleuchten, LED Streifen ....
als Akzentbeleuchtung Leuchtmittel wenn möglich Weiß/Warm Weiß (einstellbar)
und als Arbeits-/Lese/Kochbeleuchtung diverse echte Strahler.
Alles soll über KNX/Loxone gesteuert werden:
Grundsätzlich bin ich mir jedoch über die Auslegung noch gar nicht schlüssig.
Was ich nicht möchte ist wohl eine Zentral Ansteuerung, da ich gar keine Lust habe, daß durch das ganze Haus lange Antennen mit je 2 bis 4 Kanälen von PWM Signalen laufen von der Unsinnigkeit lange DICKE (2,5 bis 8qmm Leitungen) legen zu müssen mal ganz abgesehen.
So wie es bisher in der Planung aussieht, gibt es in den einzelnen Stockwerken bisher keine Unterverteilung um die unsinnigen Strecken wenigsten verkürzen zu können.
Meine Idee:
An jede Leuchtgruppe kommt möglichst nah dran auch der jeweilige Dimmer (2 bis 4 Kanal) und ein passendes Netzteil verbauen damit das ganze per 230V angefahren werden kann.
Vorteil:
-keine langen Leitungen mit PWM durchs Haus
-keine langen dicken Leitungen für hohe Gleichströme
Nachteil:
-die Komponenten dürfen nur so groß sein, das sie irgendwo durch die Einbaulöcher der Strahler verbaut und gewartet werden können, das könnte ich gerade bei Netzteilen mit viel Strom zu einem Problem werden.
-dezentrales Management, beim Einrichten und Fehlersuche sicher ein Zeitfaktor
Alternative:
an jede Leuchtgruppe kommt möglichst nah dran auch der jeweilige Dimmer (2 bis 4 Kanal) , die Netzteile werden zentral verbaut
Vorteil:
-keine langen Leitungen mit PWM durchs Haus
Nachteil:
-die Dimmer düfen nur so groß sein, das sie irgendwo durch die Einbaulöcher der Strahler verbaut und gewartet werden können
-teils dezentrales Management, bei Einrichten und Fehlersuche sicher ein Zeitfaktor
-langen dicken Leitungen für hohe Gleichströme
Was gibt es sonst für Lösungen ?
Mein Traumgerät wäre ja, ein ultra kleiner und günstiger DMX, Dali oder KNX 4Kanal Dimmer, welcher das Netzteil quasi mit eingebaut hat, Helligkeitskennlinien speichern kann und sowohl PWM (am besten die PWM Frequenz einstellbar) wie auch echte Strom oder Spannungssteuerung als Alternative zu PWM beherrscht.
Wie seht Ihr das eigentlich bezüglich PWM und die sich eventuell dadurch ergebende Psychologischen Einflüsse ?
Auch wenn wir die Schaltzyklen nicht wirklich wahrnehmen können, ist es doch so, daß wir sie je nach Frequenz optisch wahrnehmen und sie uns beeinflussen kann, zumal so gut wie kein PWM Dimmer Hersteller Angaben zur Frequenz macht.
Hierzu gehört sicher auch noch das Thema bezüglich Leuchtmittelwahl, speziell bei LED's gibt es bezüglich Farbspektren auch diverse heikle Punkte welche unter Umständen nicht ganz unwichtig für unser Wohlbefinden und die Gesundheit sein können.
Viele Dinge auf einmal :-)
Bin gespannt auf eure Meinung.
Grüße,
Walter
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