Mir hat das Thema keine Ruhe lassen.
Ich hatte ein Ladegerät und 800W WR zuhause, fehlt nur noch die Batterie.
Plan: den 2 kanaligen 800W WR an einem Kanal betreiben. 2 Tasmota Steckdosen, eine für Ladegerät und eines für WR.
Ich habe 2 kleine 50Ah LiFePo4 Batterien in Serie, damit ich auf 24V komme. Damit wollte ich beim Spotpreis billig und Überschuss der PV übers Ladegerät laden und wenn bedarf ist, den WR einschalten und mit 400W ins Haus einspeisen.
Funktioniert prinzipiell!
Aber: Kaum war der WR am Netz, hat er mit dem einen Kanal (der andere hing in der Luft) trotzdem die 800W am Ausgang geliefert. Ist ein NEP-BDM800.
Bedeutet auf der 24V Seite über 30A Strom.
Meine Erkenntnis des Tages: ein MikroWR mit beispielsweise 800W "Nennleisung" ist nicht am Eingang begrenzt und die Eingänge sind irgendwie gekoppelt.
Man kann die 24V auch den + vom Kanal 1 und den - vom Kanal 2 anschließen, der WR läuft trotzdem mt 800W.
Begrenzend ist der Ausgang und er frisst am Eingang was er eben bekommt.
Hab dann abgebrochen, weil a) die Kabel (4mm²) warm wurden und b) 800W über Nacht fürs Grundrauschen des Hauses zuviel sind.
So dreht der Energiemanager durch und wegen der behinderten Berechnung im Hintergrund, springt einfach ein Ausgang an. Die Poolpumpe lief auf einmal um 22 Uhr und den Rest habe ich eingespeist.
Auf die Bastelei auf der 24V Seite den Strom irgendwie zu begrenzen wollte ich mir nicht antun.
=> Ich brauche einen 300W Mikrowechselrichter. Damit sollte das dann funktionieren wie ich das wollte.
Grundrauschen vom Haus 250-300W, damit komme ich mit 50Ah theoretisch einige Stunden durch.
Und wenn ich zum Spielen nur wegen des Spotpreises von 2-4 Lade, um gleich von 6-9 einzuspeisen.
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