Photvoltaik und Loxone

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  • ixuf
    Smart Home'r
    • 25.08.2015
    • 44

    #1

    Photvoltaik und Loxone

    Ich spiel mit dem Gedanken mir eine PV Anlage zu "gönnen".
    Da das ganze ja nur über den Eigenverbauch wirtschaftlich ist möchte ich gern die überschüssige Energie im Haus verteilen. (Befeuchter für KWL , elektr. Heizkörper , zur Not wird's in den 1000l Puffer geheizt)


    Würde für unser 2 Generation Haus eine 5kwp installieren.

    Welcher Wechselrichter wäre hierfür der Richtige bzw welche HW braucht man noch um alles mittels Loxone auszulesen? Sollte man auch schon in Richtung Speicher denken und vorbereiten?

    Vielleicht gibt es ja schon Leser die das sauber umgesetzt haben und ihre Erfahrung teilen wollen.

    lg
  • PR-Homesystem
    LoxBus Spammer
    • 25.08.2015
    • 235

    #2
    Fronius mit Smart Meter
    Gruß aus Ostfriesland

    Patrick

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    • Nobbi75
      Lox Guru
      • 25.08.2015
      • 1268

      #3
      SMA mit Home Manager

      Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk

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      • CVICK
        Dumb Home'r
        • 25.09.2015
        • 25

        #4
        Hallo IXUF,

        ich habe seit 2 Jahren eine 5Kw-Anlage von Solarworld mit Solaredge Wechselrichter und zusätzlichen Leistungsoptimierer. Ich habe mich bewusst für das Solaredge-System aufgrund der dynamischen Einspeiseregelung (zur Sicherstellung der 70% Regelung am Einspeisepunkt des EVU). Vernetzt habe ich den Wechselrichter mit der Loxone über einen zusätzlichen Zähler per Modbus. Ein weiterer Vorteil ist die Echtzeit-Überwachung auf Modulebene, die Garantiezeit des Wechselrichters und das kostenlose Online-Portal.

        Je nach Leistung wird derzeit dann unsere Warmwasser-Wärmepumpe und die Gartenbewässerung gesteuert.
        Die Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler werden entsprechend der produzierten Leistung entsprechend per Endzeit-Vorwahl manuell gesteuert.

        Rundum sind wir mit der Lösung derzeit sehr zufrieden. Wir haben einen Eigenverbrauch zwischen 45und 47% der produzierten Energie, was für einen Haushalt schon sehr hoch ist (der durchschnittliche Eigenverbrauch liegt normalerweise zwischen 20 und 30%). Einen Speicher kann ich jederzeit noch nachrüsten, jedoch sollte man die Kosten / Nutzen für einen Speicher beachten. Realistisch bekommt man den Speicher nur ein halbes Jahr mit der selbst produzierten Energie betrieben.

        Gruß

        Carsten

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        • s.schneider
          Dumb Home'r
          • 04.10.2015
          • 23

          #5
          Ich habe einen Kostal-WR, welcher per LAN mit dem Miniserver kommuniziert. Kann nichts negatives berichten, Inbetriebnahme war kinderleicht.

          Kommentar

          • ixuf
            Smart Home'r
            • 25.08.2015
            • 44

            #6
            Danke für die Antworten,

            Mein Elektriker des Vertrauens hat Kostal und Fronius im Programm aber eher wenig Ahnung von Loxone. (er würde mir den smartfox empfehlen)

            Kostal + BA Sensor bzw. Fronius Symo + Smart Meter reichen vollkommen aus? Keine weiter HW wie Modbus Ext. , S0 Zähler usw notwendig?


            Fux


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            • s.schneider
              Dumb Home'r
              • 04.10.2015
              • 23

              #7
              Die Kostal WR der neuen Generation haben einen LAN-Port und können direkt über den Energiemonitorbaustein mit mit dem Miniserver kommunizieren. Keine weitere Schnittstelle nötig.

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              • Benjamin Jobst
                Lox Guru
                • 25.08.2015
                • 1196

                #8
                Wenn du 5 kWp mit einheitlicher Ausrichtung installierst und in absehbarer Zeit einen Batteriespeicher nachrüsten willst, würde ich dir den Fronius Symo Hybrid 5.0 empfehlen.

                Das Gerät hat einen MPP (deshalb einheitliche Ausrichtung!) und einen Batterie-Anschluss integriert. Willst du die Batterie nachrüsten, kannst du die einfach an den Symo Hybrid anschließen und fertig. Das Gerät hat WLAN, LAN und RS485, die Loxone-Anbindung würde ich über LAN empfehlen, allerdings weiß ich nicht, ob Fronius mittlerweile die Modbus/TCP-Schnittstelle für die Hybrid-Modelle auf die Reihe gebracht hat - im Zweifelsfall funktioniert aber die HTTP-Abfrage (JSON) und du kannst alle Daten von PV über Speicher bis Netz auslesen.

                Wenn du zwei MPPs benötigst, weil z.B. Ost-West-Anlage, dann könntest du den Kostal Piko 6.0 BA nehmen, der ist ähnlich wie der Symo Hybrid, hat aber 2 MPPs. Die sollen auch sehr gut sein, haben wir bisher aber noch nicht verbaut.

                Beide verwenden Sony-Batterien (bald Murata...), mit denen wir sehr gute Erfahrungen bezüglich Performance und Qualität gemacht haben.
                Vorteil dieser Varianten ist eben, dass du sehr einfach die Batterie nachrüsten kannst und keinen extra (AC-gekoppelten) Batterie-Wechselrichter benötigst. Damit ist mMn die Effizienz deutlich besser und du nutzt die bestehende Hardware viel besser aus.
                MfG Benny

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                • ixuf
                  Smart Home'r
                  • 25.08.2015
                  • 44

                  #9
                  OK Danke,

                  Welche realistische Eigenverbrauch (ohne Batterie) ist möglich?

                  Kommentar

                  • Benjamin Jobst
                    Lox Guru
                    • 25.08.2015
                    • 1196

                    #10
                    Bei normalem Haushaltsverbrauch (also ca. 3500 kWh) mit 5kWp kann man über den Daumen von ca. 30% Eigenverbrauch ausgehen - das wären also ca. 1400 kWh im Jahr. Aber durch die ganzen LED und andere effiziente Geräte verschiebt sich das gerade etwas...
                    MfG Benny

                    Kommentar

                    • RobertS
                      Extension Master
                      • 25.08.2015
                      • 148

                      #11
                      Der Eigenverbrauch ohne Batterie ist im Sommer nicht besonders gut, um die 30%, ausser du kannst ihn durch eine Smarthome Steuerung optimieren (WP, Boiler mit Heizstab,...).
                      Im Winter wird deutlich weniger produziert, dadurch steigt zwar der Prozentsatz für den Eigenverbrauch an, in Summe wirst du aber trotzdem im Winter mehr Strom zukaufen müssen als im Sommer. Mit Batterie kommst du je nach Anlage, Batteriekapazität und Verbrauch auf ca. 60% im Sommer, im Winter wohl locker auf 100%
                      Meiner Meinung nach ist der Wert für die "Autarkie" aber mindestens so aussagekräftig, dieser sagt aus, zu wieviel % du dich eigenversorgen kannst, also eben nichts vom Energieversorger zukaufen musst.

                      -----------------------------
                      LOXONE: MiniServer, Air, RGBW Dimmer, SmartSockets, IR Control, Remote, Temperatur- Feuchtefühler, Wassermelder, Türkontakte, Regensensor
                      KNX: ca. 20 Mehrfachtaster, ca. 50 Schaltaktoren, ca. 10 Dimmer, ca. 15 Temperatursensoren, Jalousiesteuerung, Raumtemperaturregelung, Garagentor, Markise
                      SONSTIGES: 5 kWp PV mit Symo-Hybrid und Batteriespeicher, go-e Wallbox, Rauchmelder vernetzt mit Koppelmodul am MS, Globalstrahlungssensor, Stromzähler, Wetterstation (WLAN)

                      Kommentar

                      • Purgator
                        Smart Home'r
                        • 31.10.2015
                        • 97

                        #12
                        Antwort: Technisch sicherlich ziemlich gut und einfach in der Anbindung an die Loxone sind Fronius mit Smart Meter, in Deutschland mit 70 %-Regelung. Außerdem verfügen die Fronius-WR über ein Management-Relais. Ist ein Digitalausgang der bei optimaler Leistungsbereitstellung schaltet. Das kann man in der Anlage ganz gut als Trigger nutzen.

                        Zitat von RobertS
                        Mit Batterie kommst du je nach Anlage, Batteriekapazität und Verbrauch auf ca. 60% im Sommer, im Winter wohl locker auf 100%
                        Damit wäre ich vorsichtig, denn das können nur Peakwerte sein. Wenn man das zu Grunde legt ergibt sich eine jahresdurchschnittliche Eigenverbrauchsrate von 70 %, das ist unrealistisch.
                        Vielleicht können Betreiber von Solaranlagen was dazu sagen.

                        Ich demnächst meine Solaranlage mit 9,8 kWp beauftragen und habe mich sehr intensiv mit dem Nutzen eines Batteriespeichers beschäftigt. Aus mehreren und auch verlässlichen Quellen konnte ich nachvollziehen, dass jahresdurchschnittlichen Eigenverbrauchsraten von 38 % bis 47 % mit Batteriespeicher und 30 % bis 40 % für Anlagen ohne Speicher erreichbar sind.
                        Die resultierenden Ersparnisse sind weit unter dem was man für eine sinnvolle Amortisation eines Batteriespeichers benötigt.

                        Konservativ bis realistisch gesehen (mit Optimierung durch Smarthome) gehe ich bei meiner Nutzung von 32 - 35 % Eigennutzung aus.

                        Viele Grüße Purgator.
                        Zuletzt geändert von Purgator; 16.09.2016, 21:33.

                        Kommentar


                        • RobertS
                          RobertS kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Wie gesagt, es kommt immer auf die Auslegung der Anlage an. Wenn du extrem gesagt, eine Mikro 500Wp Anlage hast, wirst du fast immer auf 100% Eigenverbrauch kommen. Andersrum, bei einer 10kWp Anlage im Einfamilienhaus wohl sehr selten. Die Planung der Anlagengröße und zu erwartenden Leistung ist eine wichtige Sache, vorher ist aber jedenfalls zu überlegen was dein Ziel sein soll, max. Einspeisung, max. Eigenverbrauch, 100% Autarkie, Notstromversorgung, Inselfähigkeit, günstigste Lösung, saubere Stromerzeugung, ROI, Werterhöhung des Hauses, was auch immer,......
                      • Benjamin Jobst
                        Lox Guru
                        • 25.08.2015
                        • 1196

                        #13
                        Autarkie und Eigenverbrauch/Eigennutzung sollten eigentlich immer kombiniert betrachtet werden - immerhin kannst du dir von 100% Eigennutzung einer 2kWp-Anlage noch nicht so viel kaufen wie von 40% einer 10kWp-Anlage...
                        Das sind alles erst mal nur einzelne Performance-Daten, erst in Kombination sieht man, was wirklich draus wird.

                        Wir haben einen Kunden mit 11 kW-Anlage und Wärmepumpe, der hat einen Eigenverbrauch von 50% über die letzten 1,5 Jahre, die Autarkiequote liegt bei 32%. Dass da aber mit Speicher und PV über 5000 kWh umgesetzt werden, sieht man daraus nur bedingt...
                        MfG Benny

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                        • Gast

                          #14
                          Hallo Gemeinde,

                          Ich bin neu hier, habe viel gelesen und gelernt von euch, aber jetzt komme ich ohne Fragen nicht weiter. Sorry für die viele Schreibfehler, ich bin Spanier und Deutsch ist nicht ohne  

                          Da ich seit ein Jahr schon ein Häuschen besitzte, ist jetzt schon Zeit den ganzen Dach mit PV zu bestücken. Nach 5 Angebote ist es soweit, es wird ein 9.9kWp Anlage mit ein Fronius SYMO 3.7-3-M Wechselrichter. Wir brauchen nur 2.000kWh pro Jahr aber das wird sich bald stark ändern. 

                          Ich besitze ein Elektroauto und es wird noch eins dazu kommen. Für die Wallboxregelung habe schon viel über e3dc, SMA und andere gelesen, allerdings nichts über Fronius.

                          Meine Idee ist ein openEVSE Wallbox zu nutzen. Die Keba ist mir zu teuer.

                          Kann mir jemand sagen ob mit ein Fronius smart Meter 63A-3 und den SYMO WR die nötige Schnittstelle (Überschussladung) für Loxone vorhanden sind? Oder lieber eine andere Combo smart Meter+WR?

                          Vielen Dank im voraus! 

                          Gruß, 

                          Juanma

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                          • Gast

                            #15
                            Und noch was, reicht es dafür der Mini Server oder braucht man ein modbus extension?

                            Kommentar

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