Alternative Hardware: RevolutionPi Connect

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  • TomT
    Smart Home'r
    • 07.12.2015
    • 47

    Alternative Hardware: RevolutionPi Connect

    Hallo,

    Kunbus hat einen neuen industrietauglichen Raspi vorgestellt: "Revolution PI Connect" https://revolution.kunbus.de/revpi-connect/
    Die Ausstattung kann sich sehen lassen:
    - Raspberry Pi Compute Module 3
    - Hutschiene
    - 12-24V Versorgung
    - 2x Ethernet
    - 2+1 USB
    - Modbus RTU mit eingebaut
    - Norm EN61131-2
    Preis lt Shop 330,- EUR https://revolution.kunbus.de/shop/de/revpi-connect
    Ist für ein sauber aufgebautes, nach allen Normen getestetes und zugelassenes, erweiterbares (Module) und offenes (Linux, root) Gerät nicht zu teuer. Ich denke, das paßt wunderbar.

    Da wäre auch genug Power, um LoxBerry nicht nur nativ sondern auch als Docker Container laufne zu lassen.

    Gruß, TomT
    Open Source Industrie Gateway auf Raspberry Pi Basis. Modular mit IOs und Funkmodulen erweiterbar. Für alle industriellen Feldbusse & Industrial Ethernet Netze.
  • Labmaster
    Lox Guru
    • 20.01.2017
    • 2386

    #2
    Das Gerät gefällt mir zwar gut, aber mehr Rechenleistung als ein RaspberryPi hat er ja auch nicht.
    "... Da wäre auch genug Power, um LoxBerry nicht nur nativ sondern auch als Docker Container laufne zu lassen...."
    Man würde da eben genauso gut oder schlecht einen Docker Container zum laufen bekommen wie auf einem normalen RaspberryPi 3

    Was ich da eher doch etwas einschränkend finde ist der nur 4GB große eMMC Flash Speicher, von dem dann auch hoffentlich gebootet wird, so das keine SD Karte mehr notwendig ist.
    Der eMMC Flash kann intern aber auch nur per USB 2.0 angebunden sein, so als ob man einfach einen normalen RaspberryPi3 mit eMMC Flash Interface oder SSD betreiben würde.

    Das Gerät ist damit wohl nur interssant, wenn man wirklich z.B. die eingebaute RS485 Schnittstelle gebrauchen kann oder Wert auf den Hardware Watchdog oder auf die Industrie Ausführung legt.
    Ansonsten kann man das alles locker für nicht mal die Hälfte bekommen.







    Kommentar

    • Christian Fenzl
      Lebende Foren Legende
      • 31.08.2015
      • 11082

      #3
      Zitat von TomT
      Da wäre auch genug Power, um LoxBerry nicht nur nativ sondern auch als Docker Container laufne zu lassen.
      Es ist und bleibt ein Raspberry Pi 3. Nicht mehr und nicht weniger. Nur weil er mit 24V versorgt ist (statt mit 5V), wird der Pi3 auch nicht schneller
      Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

      Kommentar


      • TomT
        TomT kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Leute, alles gut: Das ist mir auch klar, wollt mich auf Raspi3 allg. beziehen.
        Das man das auch billiger haben kann, wenn man alles selber zusammenbastelt, ist mir auch klar. Dennoch ist die Kiste preislich nicht soweit weg, wie man bei Industrietauglichkeit denken könnte...
        Muss eben jeder selber abwägen, ob er es auch selbst zusammenstellen kann und was ihm seine Zeit hierfür wert ist.
        Nicht mehr. Nicht weniger.

      • Christian Fenzl
        Christian Fenzl kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das Gerät finde ich grundsätzlich ja nicht so schlecht, weil einfach alles zusammen ist. Man müsste halt probieren, wie es mit der Kompatibilität zu einem "normalen" Raspberry ausschaut.

      • svethi
        svethi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja, das mag ja alles sein, doch Du sprachst hier den LoxBerry an. Den LoxBerry kannst Du auf diesem System nicht direkt einsetzen da dieser per Image kommt und da gar nicht einsetzbar ist. Es wird dort von einer GUI gesprochen, in der man die zusätzlichen Gerät konfiguriert. Es stellt sich da die Frage, ob man dort überhaupt einen Docker zum laufen bekommen würde. Du sprachst von selbst zusammengebastelten Dingen. Hier ist dann zwar die Hardware aus „einem Guß“ dafür hättest Du auf der anderen Seite sehr sehr viel gebastel auf der Softwareseite. Die Erfahrung zeigt aber, dass gerade da viele so ihre Probleme haben. Du wolltest es nur erwähnt haben, wir wollen auch nur erwähnt haben, dass sich dies nicht als Loxberry eignet, bevor sich jemand das Teil als LoxBerry zulegt und dann vor vielen Problemen steht. Das tut ja auch nicht not.
    • svethi
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 6247

      #4
      Und da noch andere Hardware integriert ist was andere Treiber etc benötigt, wird es nie ein Loxberry werden. Und wenn niemand ein LoxBerry Docker bereitstellt und supportet, wird es auch kein LoxBerry über Docker. Was wie auch schon gesagt wurde eh schwierig mit der Rechen-und Speicherleistung ist.
      Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

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