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Stromanbieter aWATTar (Ö) mit "stündlich" optimiertem Tarif

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  • Stromanbieter aWATTar (Ö) mit "stündlich" optimiertem Tarif

    Endlich mal eine Anwendung um die kommenden Smartmeter auch nutzbar zu machen.
    Der Stromanbieter aWATTar aus Österreich bietet einen Tarif mit stündlich optimiertem
    Preis an, der direkt auf dem Börsenpreis basiert.
    Der Preis ist für Kunden auch als API-Datenfeed für den Folgetag verfügbar.
    Das ist doch mal eine Ansage um, in Kombination mit Loxone Intelligenz,eine Energieoptimierung auch auf der Bezugsseite auf die Beine zu stellen.
    Florian : Das wär doch eine Basis für einen Energieoptimierungs-Baustein

    Hier ein kurzes Video ->https://youtu.be/Mv2ms0JdgfY
    Link: https://www.awattar.com/

    Was haltet ihr davon, gibts bereits Erfahrungen damit oder sogar Anwender?

    schöne Grüße
    Robert

    PS: Ich arbeite nicht bei oder für diese Firma, ich hab nicht mal ein Smartmeter installiert
    -----------------------------
    LOXONE: MiniServer, Air, RGBW Dimmer, SmartSockets, IR Control, Remote, Temperatur- Feuchtefühler, Wassermelder, Türkontakte, Regensensor
    KNX: ca. 20 Mehrfachtaster, ca. 50 Schaltaktoren, ca. 10 Dimmer, ca. 15 Temperatursensoren, Jalousiesteuerung, Raumtemperaturregelung, Garagentor, Markise
    SONSTIGES: 5 kWp PV mit Symo-Hybrid und Batteriespeicher, go-e Wallbox, Rauchmelder vernetzt mit Koppelmodul am MS, Globalstrahlungssensor, Stromzähler, Wetterstation (WLAN)

  • #2
    Bin mal gespannt wie lange das in Deutschland noch dauert
    Gruß aus Ostfriesland

    Patrick

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    • #3
      Hab ich das richtig gesehen der Strom kostet in Österreich weit unter 10 Cent die kwh?
      Gruß aus Ostfriesland

      Patrick

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      • #4
        Hallo Patrick,

        das ist nur der nackte Energiepreis ohne Steuern oder Netzgebühr!!
        Unter 15 Cent wird das nichts - Grundgebühr extra

        Hast aber recht bei euch spielt es sich >25Cent ab wenn ich richtig informiert bin.
        Zuletzt geändert von AlexAn; 15.12.2015, 19:27.
        Grüße Alex

        Kommentar


        • #5
          Ja da bist du richtig informiert sogar noch drüber 28 Cent
          Gruß aus Ostfriesland

          Patrick

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          • #6
            Es geht langsam in die richtige Richtung.
            Geht man von den Börsenpreisen aus, müsste der Strom in DE kostenlos sein. Zum Teil müssen wir dem Ausland Geld bezahlen, damit dieser unseren Ökostrom abnimmt. Die Begründung dahinter ist, dass das Netz dafür extra bereitgestellt werden muss und dies ist natürlich nicht umsonst. Völlig verrückte Welt.

            Ich habe beruflich noch mit unserem örtlichen Energieversorger zu tun und hatte vorkurzem ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbieter der "höheren" Etage.
            Mittel bis Langfristig geht man davon aus, dass der Strom für die privaten Haushalte als Flatrate verkauft wird. Bei Haushalten mit integriertem Batteriespeicher hält man auch eine kostenlose Abgabe für möglich.

            Bin gespannt wie sich das Thema noch entwickeln wird.
            Beste Grüße
            Amin Cheema

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            • #7
              Ich bekomme eine KNV/NIBE Wärmepumpe, welche über exteren Eingänge schon Smart-Grid ready ist, sich also Stufenweise zwischen günstige/teuren/Überschussstrom umswitchen lässt. Ich hoffe das der API-Datenfeed vernünftig in die Loxone integriert wird damit lassen sich erstmal richtige Smart-Grid Anwendungen realisiern - wenn das kein Thema für Loxone ist

              Kommentar


              • #8
                Ich würde sagen abwarten was die Box wirklich kann und welche Daten die überhaupt verarbeitet.

                Grüße Alex

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                • #9
                  Auf jeden Fall interessant.

                  Ich bin gerade dabei ein System zu realisieren wo die Wärmepumpen auf einem Wärmepumpenzähler läuft. (In De günstiger da der Versorger diese Abschalten kann) Und wenn die Solar Anlage (auf normalen Hauszähler mit ÜberschussEinspeisung ) genug Strom liefert mittels Schütze auf den HaushaltsZähler schaltet. Und zusätzlich kann man natürlich noch auf die SmartGrid funktion zugreifen.
                  Gruß aus Ostfriesland

                  Patrick

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                  • #10
                    Ich habe mich heute abend mal eingehender mit den Tarifvarianten auseinandergesetzt, und einige Kalkulationen basierend auf meinen Verbrauchsdaten angestellt.
                    Mit dem "YEARLY" Tarif würde ich um knapp 15% weniger bezahlen als bei meinem dzt. "Landesanbieter", der in Österreich einer der günstigeren ist.
                    Beim "MONTHLY" Tarif wäre ich zwar auch noch günstiger als jetzt, aber interessanterweise teurer als mit "YEARLY". Vmtl. weil die Wintermonate tendenziell teurer
                    sind, und ich in diesen aber, wie die meisten anderen wohl auch, mehr Strom verbrauche.
                    Die Kosten beim "HOURLY" Tarif sind aufgrund fehlender Datenbasis vorab nicht quantifizierbar, hängen aber noch deutlich stärker vom tageszeitlichen Verbrauch ab.
                    Fazit: Ob sich die unterjährigen Tarife rechnen, zeigt sich erst im Echtbetrieb, ein Umstieg auf einen anderen Tarif ist erst nach frühestens einem Jahr möglich!

                    Trotzdem gibt es durchaus sehr interressante Möglichkeiten (bitte um Ergänzung):

                    - Der "Syncer", eine Blackbox (Raspi?) die auf Basis des täglichen Preis-Forecasts eine Wärmepumpe (IDM, DIMPLEX) steuern kann.
                    Das hat Potential, der Strompreis, vor allem in den Nachtstunden, ist doch DEUTLICH günstiger.

                    - Wenn man das noch weiterdenkt, könnte man auf die Idee kommen, eine entsprechend grosse Batterie, je nach Forecast zu Niedrigtarifzeiten
                    mit billigem Strom zu laden, um dann die restliche Zeit autark zu sein. Vielleicht könnte man sogar den Solargenerator gegenrechnen/einsparen.
                    Und vielleicht funktioniert das sogar für Mieter, die keine PV-Anlage bauen dürfen.

                    andere Ideen?
                    viel Spass beim Rechnen und Grübeln
                    Robert
                    -----------------------------
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                    • #11
                      Hallo Robert,

                      dank für deinen tollen Tip. Ich habe gestern gleich meinen Stromlieferanten gewechselt. Habe mich für den Tarif "YEARLY" entschieden.
                      Hast du bei den Details zu dem Tarif "HOURLY" das Diagramm gesehen wo der Preis über den Tagesverlauf genau zu sehen ist?
                      Da ist der Preis zwischen 7 und 19Uhr relativ hoch. Da musst du in der Nacht viel verbrauchen um das auszugleichen.
                      Beim Laden von grossen Baterien in der Nacht darf man nicht vergessen das ja hier auch die Netzentgelte und Abgaben in unveränderter Höhe anfallen.
                      Wenn man nur den biligen Nachstrom nutzen möchte bräuchte man wieder einen eigenen Zähler und einen 2. Tarif. Aber das wird sich vermutlich nicht lohnen.

                      beste Grüße
                      Robert

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                      • #12
                        Hallo Rova

                        Ja klar, das Ganze ist umso interressanter je mehr Verbrauch man in die günstigen (Nacht-) Stunden verlegen kann.
                        Das ist halt nicht bei allen Geräten möglich, und zudem ist auch die "Komfortgrenze" individuell, das heisst, für jeden ist vmtl.
                        irgendwann der Zeitpunkt erreicht, wo das Ganze zum Selbstzweck wird, oder einfach nur lästig ist.

                        Wenn ich zB. das Einsparpotential für meine WW-Wärmepumpe nehme, da ist es ja ziemlich egal ob die am Vormittag, Abend oder mitten in der Nacht läuft.
                        Jahresverbrauch ca. 1100kWh, von 1:00 bis 4:00 ist der Tarif angenommen 2ct günstiger, dann beträgt die Einsparung ca. 26€ im Jahr.

                        Ich denke, da brauchts noch ein paar gute Ideen, um einen "stündlich" wechselnden Tarif auch sinnvoll nutzen zu können.

                        Da ist dein "YEARLY"-Tarif allemal einfacher zu verstehen und auch in Summe kalkulierbarer.

                        SG
                        Robert

                        PS: Einen 2. Zähler braucht man für meine obigen Beispiele nicht, aber ein Smartmeter, das alle Stunden den Verbrauch an den Netzbetreiber schickt.
                        Lt. Gesetz ist in Österreich übrigens nur von einer _täglichen_ Übertragung die Rede, kürzere Intervalle bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des
                        Benutzers. Ausser natürlich bei Netzproblemen oder "Terrorgefahr"
                        Zuletzt geändert von RobertS; 17.12.2015, 12:45.
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                        • #13
                          Hallo,
                          ich bin neu hier und komme aus Österreich und mich würde sehr interessieren wie das mit dem aWATTar ankommt. Und wie viel ich mir wirklich dabei erspare. Ich habe nämlich erst kürzlich von meinem derzeitigen Stromanbieter (https://www.stw.at/privatkunden/) ein Schreiben bekommen, dass sie eine stündlich Optimierung des Tarifes auch in Zukunft anbieten wollen. Also bitte, falls jemand Erfahrungen mit so einer stündlichen Anpassung hat, bitte teilt eure Erfahrungen mit mir!!

                          Beste Grüße!!

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                          • #14
                            Hallo Manny,

                            Ich habe im Winter zu awattar gewechselt, allerdings auf den yearly Tarif, da man für den "hourly" ein Smartmeter vom Netzbetreiber nötig ist.
                            Die Installation ist bei uns (TiNetz) zwar "in Planung", aber so richtig scheint das niemanden zu interessieren. Auf Anfrage habe ich meistens
                            "das dauert noch" oder "na schau mer mal wie das wird" gehört.

                            Die Ersparnis kannst du dir auf http://e-control.at/tarifkalkulator in etwa ausrechnen, bei mir waren es ca. 15%.
                            Der hourly Tarif bringt meiner Meinung nach nur Vorteile wenn du auch die Möglichkeit hast, viel Strom zu billigen Zeiten, also in der Nacht
                            oder zu mittag zu nutzen. Eine Wärmepumpe mit Pufferspeicher wäre wohl ein sehr guter Kandidat dafür. Dazu bietet awattar ja sogar den
                            "Syncer" an.
                            Im Übrigen handelt es sich wohl um eine kleine Firma, die sich im Gegensatz zu den "big playern" wirklich um die Kunden kümmert,
                            und auch für neue Idden offen ist. Auf Anfrage haben sie zB. die Datenfeed-API angepasst, sodass wir die Börsenpreise mit dem MS
                            besser abfragen und weiterverarbeiten können.

                            schöne Grüße
                            Robert


                            -----------------------------
                            LOXONE: MiniServer, Air, RGBW Dimmer, SmartSockets, IR Control, Remote, Temperatur- Feuchtefühler, Wassermelder, Türkontakte, Regensensor
                            KNX: ca. 20 Mehrfachtaster, ca. 50 Schaltaktoren, ca. 10 Dimmer, ca. 15 Temperatursensoren, Jalousiesteuerung, Raumtemperaturregelung, Garagentor, Markise
                            SONSTIGES: 5 kWp PV mit Symo-Hybrid und Batteriespeicher, go-e Wallbox, Rauchmelder vernetzt mit Koppelmodul am MS, Globalstrahlungssensor, Stromzähler, Wetterstation (WLAN)

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                            • #15
                              Würde mir gerne den aktuell gültigen Preis in der Visualisierung anzeigen lassen, hat da jemand eine Idee, wie?

                              LG

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