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Welche Photovoltaikanlage für mich am rentabelsten?

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  • #16
    Hier mal ein paar Daten aus der Praxis um die Rentabilität eine Batteriespeichers zu überschlagen.
    EFH mit ca 5200 kWh Jahresverbrauch
    PV mit 9,9 kW peak
    Speicher mit 9,2 kWh E3DC

    Fūr 2017
    2184 kWh in die Batterie geladen.
    2053 kWh aus der Batterie entnommen.

    Kurze Milchmädchen Rechnung (ohne mögliche Netzeinspeisung, Abregelung, etc. in Betracht zu ziehen)

    Kosten vom Stromlieferanten pro kWh 0,25 €
    Durch die Batterie “ gespart” 2053 x 0,25 € ~ 500,00€ pro Jahr.

    Da bin ich dann nach ~20 Jahren bei der schwarzen Null.

    Wenn man nun noch berücksichtigt dass ich den Strom teilweise hätte einspeisen können, dass die Batterien wahrscheinlich keine 20 Jahr halten, dass noch Wartungskosten, Wirkungsgrad der Batterien und die Versteuerung der Eigenentnahme etc. dazukommt, dann rechne ich nicht damit jemals eine Rendite zu erwirtschaften.

    Aber das stand bei der Entscheidung nicht im Vordergrund, sondern wie schon weiter oben geschrieben die Investition um den Einsatz der Technologie und die Weiterentwicklung zu unterstützen.

    Ciao macgee



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

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    • #17
      Hallo,

      in punkto Energiespeicher gibt es noch eine weitere Möglichkeit auf die ich vor kurzer Zeit gestoßen bin: https://sonomotors.com/de/
      Das tolle daran ist ja, dass man in dieses Fahrzeug nicht nur Energie speichern kann, sondern auch wieder Energie entnehmen kann. Somit schaut es da mit der Rechnung gleich anders aus.
      Klar man sollte natürlich auch gleichzeitig ein Zweitauto benötigen, sonst rechnet es sich nicht. Aber wenn ich bedenke ~30kWh Stromspeicher um ~25.000€ Gesamtpreis für das Auto ist im Vergleich sehr günstig. Noch dazu wird der Preis für den Akku mit ~4.000€ angegeben. Wird für E-Autos andere Akkus verwendet, oder warum ist der Speicher hier günstiger als andere Stromspeicher?

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      • #18
        Ja, vom Sion habe ich letztens auch einen Bericht gelesen, äußerst interessantes Konzept. Ich bin mir aber nciht sicher, wann das Teil am Ende wirklich verfügbar sein wird...

        Für Elektroautos gibt es andere Batterien als für stationäre Batterien. Die Hersteller halten sich meist sehr bedeckt, was die genaue Technologie angeht, soweit ich weiß, werden hier zum Teil schon auch LiFePO-Zellen eingesetzt, aber was die Abstimmun angeht, sind die Zellen anders ausgelegt. Das schlägt sich in einer höheren Leistungsfähigkeit und geringere (Zyklen-)Lebensdauer nieder... Zum Teil kommen aber auch andere Zelltypen zum Einsatz.
        MfG Benny

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        • #19
          Hallo.
          Danke für die Antworten.
          Ich bin jetzt momentan der Meinung das für mich eine 6kwp Anlage ohne Speicher und ohne Heizstab das vernünftigste wäre.

          mfg

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          • #20
            Ohne Heißstab? Damit nimmst du dir einen großen Vorteil für die Eigennutzung.
            Der Heißstab ist nach meiner Meinung ein muss um Leistung optimal zu nutzen.

            Einspeisung beruht auf jeden Fall nichts, also gilt so viel Leistung wir möglich zu nutzen.
            Kein Support per PN!

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            • #21
              Guten Morgen, ich habe auch eine 5,2kwP PV Anlage ohne Batteriespeicher.
              Meine M-tec WP kann dafür über einen Impulsgeber im Überschuss Zweig die WP für Heizung oder Puffer modulierend aktivieren.
              Die höhe das überschussBetriebs kann extra eingestellt werden.
              Ich muss sagen das funktioniert ausgezeichnet.
              Angehängte Dateien

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              • Haidy
                Haidy kommentierte
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                Bekommst du diese Statistik im SolarWeb über den Fronius Smart Meter?

              • cabstar1
                cabstar1 kommentierte
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                Ja richtig, aus der Solarweb.

            • #22
              Zitat von hismastersvoice Beitrag anzeigen
              Ohne Heißstab? Damit nimmst du dir einen großen Vorteil für die Eigennutzung.
              Der Heißstab ist nach meiner Meinung ein muss um Leistung optimal zu nutzen.

              Einspeisung beruht auf jeden Fall nichts, also gilt so viel Leistung wir möglich zu nutzen.
              Da schließe ich mich an. Ich habe einen Heizstab um die Abregelung bei 50% zu vermeiden. Warmes Wasser ist ein prima Energiespeicher. Habe im Sommer so das Brauchwasser fast komplett erwärmt. Und die Kosten sind überschaubar.

              Ciao macgee


              Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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              • #23
                Sorry für die blöde Frage:
                Unter der Annahme, dass ihr eine Wärmepumpe habt, warum verwendet Ihr den Heizstab und nicht die Wärmepumpe um das Wasser zu erwärmen?
                Auf welche Temperatur erwärmt ihr das Wasser?

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                • hismastersvoice
                  hismastersvoice kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich habe keine Wärmepumpe...
                  Das Wasser wird abhängig vom erwarteten Ertrag der PV für den nächsten Tage auf 50-65°C erhitzt.

                • macgee
                  macgee kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Bei mir hängt die WP an einem eigenen Zähler, da der Heizstrom derzeit (noch) günstiger ist. Daher kann ich den Solarstrom nicht für die WP verwenden. Aber auch wenn sie an einem Zähler hängen, ist die Ansteuerung der WP nicht so einfach. Sie sollte ja nicht dauernd ein und aus geschalten werden. Der Solarüberschuß ist aber sehr unstetig. Ich steuere den Heizstab per Schütz an (2kWh - 4kWh -6kWh) mit relativ großzügiger Hysterese. Der 2kWh Schütz hatte in diesem Jahr ca 5000 Schaltungen, der 4kWh ca 1200 (6kWh Überschuss habe ich nicht :-O). Dem Heizstab macht das nichts aus. Die WP kann das aber nicht.

                  Ciao macgee

                  P.S. Falls ich mal auf einen Zähler gehe, muss ich mir mal ausrechnen inwieweit es mit der Batterie als Puffer machbar ist. WP kommt dann zum Einsatz, wenn die Batterie voll ist und läuft bis das Wasser warm ist. Dann wird die Batterie wieder aufgeladen. Batterie hat halt nur ~80% Wirkungsgrad und eventuell wird das Wasser "zu schnell" warm und dann wird doch abgeregelt...

              • #24
                Hallo

                Zwecks mit oder ohne Heizstab.
                Wenn ich jetzt mal ein wenig im Kopf überschlage.

                Brauche im Jahr ca. 200 Euro für die Erwärmung des Warmwassers.

                Einsparren mit Heizstab davon denke ich würde ich ca. die Hälfte. Also 100 Euro.

                Ein vernünftiger Heizstab mit 0-10 Volt ansteuerung kostet ca. 1000 Euro.

                Das heisst für mich ich bräuchte 10 Jahre um auf +- Null zu kommen. So meine Rechnung Nur mal mit den Heizstab.

                Ps:

                Was würde ich ausser den Heizstab noch alles brauchen um den Stromüberschuss vernünftig geregelt zu bekommen ?
                Wie lange hält ein Heizstab ca?

                Ihr dürft mich gerne vom Gegenteil überzeugen

                mfg

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                • macgee
                  macgee kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich verwende einen 6kW Heizstab mit drei Phasen, kann also nur in 2kW Schritten ansteuern. War bei mir schon als "Backup" mit im Boiler drin, falls die Wärmepumpe am Wochenende die Grätsche macht. Die Schütze zum ansteuern waren ebenfalls vorhanden. Daher Kosten bei mir Null. So ein Stab und die Ansteuerung dürfte man aber auch < 200€ hinbekommen.
                  Natürlich kann ich damit nicht das letzte Watt herauskitzeln, wie mit einem 0-10 Volt Stab. Da gilt für mich die 80:20 Regel und der Effekt ist "gut genug".

                  In diesem Sommer habe ich ~ 1.500 kWh mit dem Heizstab verbraucht, die sonst abgeregelt worden wären.
                  Neu Milchmädchen Rechnung: Wärmepumpe hat einen ca. 3.5 x besseren Wirkungsgrad, d.h. ich habe mit dem Heizstab 1.500 / 3.5 = 420 kWh gespart.
                  Wieder mal 25 cent = ~ 100 €. Jetzt war es aber ein super Sommer, also nehme ich mal nur die Hälfte für den Durchschnitt an, dann sind die 200€ Investition in 4 Jahren wieder drin.

                  Als "Bonus Effekt" habe ich dass die WP im Sommer praktisch keine Starts und Laufzeit hat, was die Lebenserwartung erheblich steigern dürfte.

                  Ciao macgee

              • #25
                Ich habe eine Weishaupt Luftwasser-Wärmepumpe mit 2 Pufferspeichern (1x Brauchwasser, 1x Heizungspuffer). Beide Speicher haben zusätzlich einen Heizstab.
                Ich überlege, ob es sinnvoll ist, diese zu nutzen oder ob die Wärmepumpe nicht besser das Wasser erhitzt.
                Auf dem Dach habe ich eine PV-Anlage mit 17kWp und einen Batteriespeicher.
                Wahrscheinlich lohnen sich die Heizstäbe nur um die Puffer auf Temperaturniveaus zu bringen, die die Wärmepumpe nicht mehr schafft und wenn der Akku bereits voll geladen ist und dann noch weiterer Energieüberschuss vorhanden ist - oder?

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                • #26
                  Die Frage mit dem Heizstab würde mich auch interessieren. Bei einer WP Heizung theroretisch nicht sinnvoll, da die Erwärmung über die WP selbst natürlich effektiver wäre. Was gibt es also für Gründe einen Heizstab auch bei einer WP zu verwenden. Meiner Meinung nach doch nur sinnvoll, wenn die WP selbst die Solltemperatur nicht mehr hin bekommt ? (hohe Solltemperatur und niedrige Aussentemperatur)

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                  • #27
                    Hab eine Heizung und eine kleine Warmwasserwärmepumpe (Direktverdampfer) mit einem 400Liter Speicher bei 3000kWh Wärmebedarf
                    Nach dem einmal zu wenig Gas im Verdampfer war und die WP auf Störung ging hab ich mir als Backup eine 6kW E-Patrone eingebaut.

                    Drüben im Photovoltaikforum gibt es genau über diesen Bereich Endlosdiskussionen.

                    Denke es kommt immer auf die Einstellung und auf die persönliche Situation an.
                    • Kapitalistisch betrachtet: Bezugspreis/Einspeisetarif, Wärmepumpentarif, Einspeisebegrenzung
                    • Idealistisch betrachtet: Steigerung der Eigenversorgung
                    • Praktischer nutzen: Backup, zu kleiner Speicher wie in meinem Fall
                    • Moralisch: Strom verheizen oder Überschuss ins Netz wo man auch keine Garantie hat das er sinnvoller verbraucht wird. (Mittagszeit/Überangebot/negativer Regelpreis usw.)
                    Persönlich halte ich aber das Warmwasser für die billigste Batterie im Haus die sich mit beiden Varianten laden lässt. Ich kann das Warmwasser, Geschirrspüler oder auch die Heizung bedienen.
                    Geräte die man wirklich sinnvoll regeln kann sind leider im Haus nicht wirklich viele verfügbar.
                    Ich halte es da wie hismastersvoice und es kommt auch keiner auf die Idee einen Teslafahrer zu fragen ob sich sein Auto rechnet aber bei E-Patrone/Batterie ist das ein Thema.

                    Asd1234 meine Daten sind ähnlich deiner:
                    Summe Jahresstromverbrauch 10.000kWh
                    10kWp PV Anlage
                    Speicher reizt mich und würde ich etwa bei 10kWh ansetzen
                    Verzicht des WP Tarifes lohnt sich nur bei einem Passivhaus
                    E-Patrone als Backup
                    Zuletzt geändert von AlexAn; 29.09.2018, 10:05.
                    Grüße Alex

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                    • #28
                      Das Thema Heizstab zur zusätzlichen Warmwasserbereitung bei Wärmepumpen ist noch immer heiß diskutiert.
                      Tatsache ist, dass die meisten Wärmepumpen gerade so die alltäglich benötigten Warmwassertemperaturen bereitstellen können - in der Regel höert das bei ca. 55°C bis 60°C auf, da dann das Kältemittel auf der Kondensator-Seite Probleme macht.
                      Will man aber den Pufferspeicher stärker nutzen, um z.B. zusätzlich PV-Strom zu "verbraten" (die Gründe hat AlexAn ja schon angerissen), ist der Heizstab in der Regel der einzige Weg, noch mehr Energie ins Wasser zu bekommen - mit dem Heizstab kann man ja theoretisch bis 70-80°C locker erreichen.
                      Diese Variante ist mit einem "Wirkungsfaktor" von 1 natürlich deutlich ineffizienter als eine Wärmepumpe, die bei diesen hohen Temperaturen wenigstens noch einen COP von >2 erreichen sollte. Berücksichtigt man aber, dass der Strom im Idealfall quasi nix kostet - entweder nur die entgangene Einspeisevergütung oder evtl. sogar zum Teil wirklich kostenlos, da ansonsten abgeregelt, kommt das aus meiner Sicht als zusätzliche Option durchaus in Frage.
                      MfG Benny

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                      • #29
                        Hallo
                        Habe jetzt mal ein Angebote erhalten.
                        Bin aus Österreich.
                        1Angebot von Fachfirma:
                        Die wollen mir eine 10kwp Anlage verkaufen und ich soll auf den Wärmepumpenzähler verzichten.
                        Kosten: 13500 Euro inkl. Minus 2500 Euro Förderung falls ich sie bekomme.
                        Fix und fertig montiert und angeschlossen

                        2 Angebot von einen deutschen Kleingewerbe
                        10 kwp
                        Kosten für die Anlage mit Montage ( Kabel hängen vor den Wechselrichter) 8800 Euro. Dann brauch ich aber noch einen Elektriker der alles anschließt .
                        Ich denke mal da kommen noch mal mindestens 500-1000 Euro drauf je nach Material was er noch braucht.

                        Die Anlage wäre dann auch Förderfähig (bekomme eine ordentliche Rechnung) müsste aber alles selber machen und ich denke aber nicht das ich die OEmag Förderung alleine hinbekomme.

                        Noch eine Möglichkeit wäre das ich mir von den 2 Angebot nur 5kwp drauf mach dann könnte ich um die Klien Förderung ansuchen.
                        Für 5 Kwp bekomm ich noch ein Angebot. (Ev. dann noch einen Heizstab in den Puffer und den Wärmepumpenzähler behalten.

                        Das ist eher eine Frage an die Österreicher hier .
                        Was würdet ihr machen bzw. welche Förderung und welche Anlagengrösse.

                        Und noch eine Frage: Der Kleinunternehmer sagte das man in Deutschland ( wenn er die Anlage nach Deutschland verkauft) die Mehrwertsteuer vom deutschen Finanzamt zurückerstattet bekommt.
                        1) Stimmmt das bzw. Kennt sich da jemand aus?

                        2) Wenn das stimmt wie ist es für mich als Österreicher?

                        Mit freundlichen Grüßen asd1234

                        Ps: Nächste Woche bekomm ich von einer anderen österreichischen Firma auch noch mal ein Angebot

                        mfg asd1234

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                        • #30
                          Zwei zusätzliche Fragen, die ich mir stelle:

                          Wie hoch schätzt Ihr die Kosten, um bei totalen Netzausfall ein Inselbetrieb mit der PV und Batterie zu realisieren?

                          Zweite Frage, wie oft ist bei Euch in der Vergangenheit der Strom ausgefallen/für wie lange?

                          Schöne Grüße,
                          Michael

                          Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk

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