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PV-Anlage (ohne Speicher) > wie am besten Wärmepumpe integrieren
Darum würde ich ja eine modulierende WP einsetzen damit ich keinen HK Speicher benötige und lieber in den E-Strich 1 -2 Grad puffere.
Meine WP läuft übrigens seit 2006 ohne Speicher mit so ca. 10 Takte pro Tag. Den HK Speicher kannst du locker mit 2-5kWh an Wärmeverluste pro Tag rechnen. Hab etwas Zeit zum einregeln gebraucht aber jetzt läuft das ganz gut. Warum die Energie zwischenspeichern wenn man sie gleich direkt ins Medium bringen kann?
Hallo Alex,
Interessant zu hören, dass du deinen Estrich so laden kannst, dass die WP nur noch ca. 10 x taktet pro Tag. Das habe ich bei uns jetzt über 2-3 Winter auch probiert, in dem ich die soll Rücklauftemperatur bei genügend PV Leistung um ca. 3°C angehoben habe. Einen Unterschied zum Normalbetrieb konnte ich aber leider nicht feststellen. Im besten Fall ist die WP ca. 1-2 Stunden später als üblich wieder angelaufen. Und das habe ich eher der allgemeinen Sonneneinstrahlung zurückgeführt.
Wie hast du das in deinem Fall einregeln können?
10 Takte pro Tag (unsere WP ist nicht modulierend) sind aber auch schon nicht ohne, zumindest wenn man sich mit den Herstellern unterhält.
Ich wollte den Puffer eigentlich auch nur um eine etwas weichere Regelung fahren zu können, im Nachhinein gesehen ist der aber die meiste Zeit vor allem bezüglich der Effektivität kontra produktiv.
Anlagen >10 kWp sind in D Umsatzsteuerpflichtig, das sollte bei einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung berücksichtigt werden.
Generell ist es wichtig das man die Wärmepumpe steuern kann um zB den Puffer-Speicher max. voll zu laden kann wenn die Energie zur Verfügung steht. Um einzelne Tage ohne viel PV Leistung überbrücken zu können.
Dazu ist auch zb ein PV-Forecast intersannt.
In deinem Fall ist es sicher das einfachste du lässt den zweiten Zähler ausbauen und nur noch einen 2-Richtungszähler einbauen.
Ich hatte damals "sogar" den Weishaupt Service angeschrieben mit meinen Daten:
Systempaket WWP L 11 AERS
Hydraulikeinheit WWP L 11
Außengerät WWP L 11 AERS
Fernbedienstation WCM-FS 2.0
Trinkwasserspeicher WAS 280
Aussage war, nicht SG Ready und es kann auch nicht steuernd eingegriffen werden.
Hätte ich das damals gewusst, ist leider bei den 1.000 Themen beim Hausbau untergegangen.
Mach mich dann mal hierzu schlau:
In deinem Fall ist es sicher das einfachste du lässt den zweiten Zähler ausbauen und nur noch einen 2-Richtungszähler einbauen.
Ich trage auch mal meinen Anteil bei. Ich habe eine Rotex (mittlerweile Daikin) WP mit 500 L Warmwasserspeicher. Die WP ist laut Hersteller SG Ready, was aber in der Praxis mehr schlecht als recht geregelt wurde. Warum? Man kann zwar über 2 potentialfreie Relais regeln, dass Überschuss an Strom vorhanden ist und die Heizung bzw. WW um X Grad erhöht werden sollen, aber man kann nicht steuern, ob nur die WP oder auch der Heizstab dazu verwendet werden soll. Das hat bei mir dazu geführt, dass sich fast immer der Heizstab sofort mit eingeschaltet hat, obwohl wir in einem Temperaturbereich (42-48 °C) waren, in dem es die Wärmepumpe locker geschafft hätte. Dies macht den ganzen Sinn einer Wärmepumpe (Energie zu WW 1:4) zu Nichte.
Ich hab mir daher eine umgekehrte Logik überlegt. Es gibt ebenfalls einen potentialfreien Eingang EVU, über den eigentlich der Stromversorger das Heizen/Warmwasseraufbereitung sperren kann. Diesen Eingang steure ich nun an. Das Warmwasser lass ich nur noch 2-3x am Tag, vorzugsweise Nachmittags, wenn viel Sonne da ist, mittels Zeitschaltprogramm aufheizen. Gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Sonne, sperre ich die Heizung über den EVU Eingang. In diesem Modus kann ich sagen, dass der Heizstab nicht oder erst seeehr spät verwendet werden soll. Lediglich die Temperatur des Warmwassers lese ich über einen Temperatursensor noch aus, so kann ich etwas feiner steuern bzw. sollte es bis Abends nicht genügend Sonne gehabt haben, auch nochmal separat nachheizen.
Vielleicht ist das ja auch eine Lösung die bei dir klappt.
Maruu danke für diesen ausführlichen Input. Bin jetzt nochmal die Anleitung (Klemmenplan) durch und habe genau diesen Punkt gefunden, dass ist doch das was du gemacht hast, oder?
ich muss nochmal blöd nachfragen zur Funktionsweise.
Also ohne deine Schaltung, wird zu definierten Zeiten das Warmwasser erhitzt, auch wenn die Mindesttemperatur noch nicht unerschritten ist.
Mit deiner Schaltung blockierst du genau diesen Punkt, sprich wenn keine Solarenergie kommt, wird durch die EVU-Sperre das Aufheizen solange verhindert, bis die Mindesttemperatur unterschrieten ist, oder vorher die EVU-Sperre wieder aufgehoben wird.
Ja. bei mir konkret wird Warmwasser zwei mal am Tag produziert. Ich habe also die Uhrzeit 5-6 Uhr morgens und 12-13 Uhr mittags als Zeitprogramm in der Heizung eingestellt. Zu diesen Zeiten soll das Wasser auf 48°C aufgeheizt werden. Als Hysterese habe ich den kleinsten, möglichen Wert eingestellt, das sind bei mir 2 Grad. Die Heizung legt also nur los mit Aufheizen, wenn die Temperatur unter 46°C gefallen ist. Durch den zusätzlichen Sensor (PT1000 glaube ich) im Heizkessel, kenn ich die Temperatur im Kessel.
Morgens zwischen 5-6 Uhr will ich Warmwasser nur aufbereiten, wenn ich weniger als 43°C Temperatur habe. Um die Uhrzeit habe ich natürlich noch keinen PV-Strom (da dunkel) und ich würde Strom vom Netz beziehen. Wann ist das der Fall, wenn Abends noch viel geduscht/gebadet wurde. Das mache ich, damit ich morgens um 6 Uhr trotzdem noch genügend warmes Wasser habe, falls jemand vor der Arbeit/Schule duschen will. Wenn die Temperatur noch über 43°C liegt, dann sperre ich das Aufheizen durch den EVU-Eingang für eine Stunde.
Mittags von 12-13 Uhr heize ich immer, wenn genügend Strom da ist, unabhängig von der Temperatur. Heizen bedeutet in dem Fall, dass ich den EVU-Eingang nicht beschalte/offen lasse, damit das Heizen nicht gesperrt wird. Die Heizung heizt natürlich nur wenn das Wasser <= 46°C ist, wegen der Hysterese.
Man kann das natürlich noch beliebig über den Tag hinweg streuen, also dass man mehrfach das WW Aufheizen startet, falls es mal zwischen 12-13 Uhr bewölkt ist. Man könnte auch noch Abends ein Zwangsaufheizen einbauen, wenn die Temperatur unter 44 Grad fällt, falls man abends noch duschen will. Das ist aber alles sehr abhängig davon, wie Euer Tagesablauf so ist.
Gruß Hannes
PS: Ich hab mal noch eine Grafik der Heizkesseltemperatur der letzten Tage angehängt. Dort sieht man, dass meistens gegen 12 Uhr aufgeheizt wurde. Zwei Ausnahmen: 1.) am 07.07., da war es vermutlich zu bewölkt und die Logik hat auch das Aufheizen um 12 Uhr gesperrt und 2.) am 08.07., da wurde bereits um 5 Uhr aufgeheizt, da die Temperatur unter 43 °C lag. Zwei Probleme sehe ich aktuell aus der Grafik noch: 1.) die Heizung schafft es innerhalb einer Stunde nicht die Temperatur von 40°C auf 48°C aufzuheizen (siehe 06.07. und 09.07.), ich muss das Zeitfenster also erhöhen und 2.) es würde morgens, wenn ich unter 43°C bin reichen, dass ich dann nur bis 43°C aufheize und nicht bis 48°C. Gibt also noch Optimierungspotential
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Mensch ist ja jetzt ne richtige Win-Win-Situation, wenn du durch deine Erklärung noch etwas Optimierungspotential bei deinem Setup entdeckt hast. :-)
Jup, win-win. Das Zeitfenster habe ich jetzt zumindest mal erhöht und noch nen Schalter eingebaut, dass ich explizit sagen kann, dass ich morgen früh nicht duschen will und er das Aufheizen um 5 Uhr damit dann überspringt. Rücksetzung des Schalters dann automatisch um 06:05 Uhr. Nicht ganz smart aber das kann halt das Smart Home auch von alleine nicht wissen
Servus zusammen,
da nun ab 1.Januar mein Wärmestrom-Tarif teurer wird als mein Hausstrom-Tarif beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Heizstab und PV Steuerung ( PV Größe ist 6,3kW )
Mein erster Gedanke war einen günstigen Heizstab mit 2000Watt zu kaufen und diesen dann bei PV Überschuss mit einer SmartSocket ein/ausschalten zu lassen. Allerdings ist das gerade im Winter ja nicht gerade optimal weil meist keine 2000 Watt Überschuss zur Verfügung stehen.
Nun bin ich auf den ELWA-E gestoßen der hier ja auch schon diskutiert wurde. Klar, der ist mit über 1000€ sehr teuer aber der hätte den Vorteil das er wohl leicht zu integrieren ist und das er sich stufenlos an den PV Überschuss anpassen lässt.
Nun meine Fragen:
- Lässt der ELWA sich wirklich problemlos in Loxone integrieren?
- funktioniert das auch so wie ich mir das vorstelle, sprich ich kann den Heizstab genau meinem PV Überschuss anpassen 0-3000 Watt?
- gibt es eine kostengünstigere Variante die aber genau so leicht in Loxone integriert werden kann und ohne großen Verkabelungsaufwand ist?
Was gab es 2015 noch an Einspeisevergütung? Müsste man mal Gegenrechnen ob sich der Eigenverbrauch lohnt. Für unsere Anlage welche 2012 in Betrieb gegangen ist lohnt sich der Eigenverbrauch nicht.
Zum Glück fällt die 70% Regelung für Bestandsanlagen bis 7kWp zum 01.01.23
Dann kann ich die offiziell mit 100% laufen lassen.
Die andere Sache mit dem Eigenverbrauch ist die magere Ausbeute in den Wintermonaten. Da kommt weder von PV noch von Solarthermie nennenswerte Leistungen herunter.
Das ist genau das Problem mit dem "PVHeizen", wenn man viel braucht kommt am wenigsten rein.
Also Anlage überdimensionieren... Nein, das zahlt sich nicht aus, auch nicht wenn man nächstes Jahr etwas mehr Vergütung bekommt.
ich sehe dies als generelles Problem an.
Unsere Regierung möchte, dass die Heizungen auf WP-technologie umgerüstet werden. PV sollte noch aufs Dach. Im Gegenzug jammern die herum, dass wir im Winter ein Problem mit dem Strom bekommen könnten.
Nach knapp 10 Jahren Erfahrung mit PV und Solarthermie kann ich aber sagen: "Alle Systeme welche die Sonne als Energieträger nutzen rechnet sich in unseren Breitengraden im Winter nicht." Was bringt mir die PV Anlage im Sommer wenn diese 35-40kWh am Tag macht aber im Winter die Leistung gerade mal so ausreicht um die Grundlast vom Haus abzudecken? Was bringt mir die Solarthermie wenn ich im Sommer 400L mit 70°C heißem Wasser herum stehen habe aber im Winter dies mittels Gas erwärmen muss.
Zugegeben habe ich noch eine Gasheizung drin und habe mich die letzten Monate mit der Umrüstung auf eine WP Beschäftigt. Ich lese gerne in diversen Foren mit. Trotz gestiegener Energiekosten muss ich ganz klar sagen, dass sich eine Umrüstung für mich wirtschaftlich nicht lohnt. Wozu > 8.000€ investieren nur um dann 200-300€/Jahr an Heizkosten sparen? Der Beitrag von Loxone wo das Haus deren CEO als Referenzobjekt vorgestellt wird hat nur ein ernüchterndes Schmunzeln hervor gerufen.
Meine Idee war die bestehende Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung gegen ein Gerät mit "Mini-WP" auszutauschen. Von der Heizleistung würde dies reichen um das Haus zumindest in der Übergangszeit über die Lüftungsanlage zu beheizen. Ich hatte mit Loxone da schon etwas zurecht gebastelt und dies einige Monate Testweise mit laufen lassen. Die Heizanforderung hatte ich über den IRR 2, Klimacontroller, Einspeiseleistung und EM zur Freigabe des Klimakompressors der WP genommen. Prinzipiell hat es auch funktioniert ABER es gibt nur zwei Hersteller welche Wohnraumlüftungen mit Wärmepumpe anbieten. Proxxon verkauft nicht an Neukunden im Bestandsbau. Man hatte mich an deren Hauptfirma (Stiebel Eltron) verwiesen. Die haben aber solche Geräte nicht. Der zweite Hersteller war Nilan und hier hatte mich die Combi 302 Polar Top interessiert. Als man mir den Preis genannt hatte, habe ich dankend abgelehnt. Für den genannten Preis kann ich die Gasheizung heraus werfen und komplett auf WP umsteigen. Nur mit dem Unterschied, dass die dann WW mit machen kann.
Ja ist einfach zu integrieren, es gibt sogar auf der Homepage eine Vorlage. Wird mit einem PIR Regler so eingestellt das zb ca 50-100W eingespeist werden und der Rest in den Speicher gehen.
Der regelt dann die Leistung.
Es gibt zwar alternativen, aber die sind nicht so einfach zu integrieren.
Wichtig...
Der Heizstab hat zwar eine Stecker.
Da der Strom aber ggf. länger gezogen wird ist eine Zuleitung von 2,5mm2 nötig. Ich würde ihn auch fest abschließen, eine Steckdose ist auf die Dauerlast nicht wirklich geeignet.
B16 kann auch 1,5mm² sein, da würde ich eher versuchen aus der Unterverteilung einen B16 zu setzen und mit 2,5mm² zum Heizstab gehen.
Stell dir vor im Sommer macht er Warmwasser und heizt 1,2,3 Stunden mit voller Leistung in den Speicher, da wird ein 1,5mm² schon ordentlich warm, je nachdem wie lange die Leitung ist und wo/wie sie verlegt ist.
Habe vorher mal mit einem Bekannten gesprochen der sich in Sachen Heizung auskennt. Der hält überhaupt nichts von dieser Idee.
Im Winter wenn von meiner PV vielleicht 500-1000 Watt runter kommt und ich diesen Überschuss für den Heizstab verbrauche dann meint er ist das viel zu wenig Leistung um das Wasser warm zu machen. Und wenn wiederum wirklich 3kW Überschuss vorhanden ist soll lieber die WP über SG Ready laufen da sie 3-4 mal effizienter ist.
Das kannst Du eigentlich ganz einfach Berechnen: Um 100L WW um 10°C zu erwärmen müsste man 1,16kWh herein Stecken. Ein 400L WW-Speicher um 20°C erwärmt wären dann schon 9,28kWh. Ein Heizstab wird nur eine Effizienz von 1:1 haben. Mit der WP müsste es je nach Aussentemperatur 1:3 bis 1:6 sein
Gargamel 30Takte ist min. 3mal zu viel!
Falls der Heizungsbauer die WP richtig geplant hat dann sind die Heizkreise schlecht eingeregelt bzw. zu viele Kreise zu wenig Durchfluss.
Kann aber auch sein dass Luft bzw. zu wenig Druck im System ist.
Bevor man da irgendwas macht sollte die Heizung richtig laufen und dann kann man über eine Sollwertanhebung usw. nachdenken.
Klartext weiß jetzt nicht auswendig wieviel power der Heizstab hat. Aber vermutlich sind die schon etwas größer. Im Sommer benötige ich ca. 2-3 kW am Tag, denke der interne Heizstab würde mehr benötigen. Aber die Idee an sich finde ich gut. Aber das dann wieder in Loxone integrieren und PV abhängig schaltbar machen ist halt auch so ein Ding.
@AlexAn
bezüglich der vielen Starts habe ich letztes Jahr mal mit Vaillant telefoniert, die meinten das wäre völlig okay. Mir kommt es aber auch viel vor.
Denke es liegt auch am durchfluss. Mindestens 1/3 aller Kreise sind komplett geschlossen. Der Druck passt auch, diesen habe ich kontrolliert.
Habe jetzt mal den Wert Temperaturüberhöhung erhöht, mal schauen was passiert.
Und ich möchte mich auch keinesfalls über mein jetziges System beschweren, ich benötige gerade mal 2800 - 3000 kW Strom im Jahr und das für ein EFH mit ca. 215qm Wohnfläche.
Aber wir kennen es doch alle, irgendwie möchte man immer optimieren und rumspielen bis es passt. Auch wenn’s am
Ende dann doch nicht soviel bringt :-))
Ohne jetzt konkret auf einen bestimmten Beitrag einzugehen, auch noch meine Situation & Überlegungen:
Wir haben eine ELCO Wärmepumpe die nicht SG-ready ist. Dazu einen Brauchwasserspeicher, der schon einen Heizstab (6 KW) integriert hat und einen Pufferspeicher mit Mischern für die Fussbodenheizung. Auf dem Dach werkeln neu 21.6 kwp. Bei uns kostet der Strom ganz grob aktuell um die 20 Cent bei einer Einspeisevergütung von unglaublichen 40. Somit macht aktuell(!) Eigenverbrauch keinen Sinn. Dennoch überlege ich natürlich schon für die Zeit danach.
Der Umbau auf SG-ready würde mich knapp 1'500 kosten, weshalb ich das nicht machen lasse. Die Integration des Heizstabes war hingegen praktisch schon vorhanden, denn dieser wurde bislang durch die WP wegen den Legionellen angesteuert (mittels Relais). Dieses Relais schalte ich nun über Loxone und nicht mehr die WP (per Timer/Logik wird alle paar Tage mal den Legionellen der Kampf angesagt). Auf Aliexpress habe ich ganz günstig 1-Wire Temperatursensoren geholt und kann so die Temperaturen beider Speicher auslesen.
Die Geschichte mit der EVU-Sperre hatte ich mir auch schon überlegt und halte ich bislang für einen praktikablen Ansatz, denn dafür muss ich auch nichts an der WP umbauen/umprogrammieren lassen und selbst das Kabel ist schon gezogen (war aber nie angeschlossen, ist bei uns keine Pflicht mehr). Mal schauen ob ich dann eine funktionierende Logik dazu bauen kann.
Testweise (obwohl es sich nicht lohnt) habe ich den Brauchwasserspeicher schon auf über 70 Grad geheizt. Meine Familie kam damit gut klar und niemand hat sich verbrüht. Ich überlege dennoch bei den "kritischen" Wasserstellen Status-LED hinzubasteln die anzeigen, ob das Wasser gerade besonders heiss ist. Eigentlich müsste sich dieser Heizstab übrigens auch nur mit 3 KW betreiben lassen (gem. Beiblatt), jedoch hat das auf die Schnelle nicht funktioniert. Hierfür hatte ich ein zusätzliches 1-phasiges Relais zwischen L1 gehängt, denn gem. Schaltplan sollte der Heizstab mit nur L2 und L3 nur noch die halbe Leistung haben. Das muss ich mir dann nochmals anschauen...
Der Pufferspeicher hat keinen Heizstab drin und ich bin noch unschlüssig, ob ich einen einbauen soll. Der Heizstab würde wohl 600 - 800 kosten (mit Einbau), somit muss man sich das schon gut überlegen, zumal dieser Speicher ja ausgerechnet im Sommer gar nicht gebraucht wird. Dank des Mischers könnte ich diesen grundsätzlich auch überheizen. Aktuell versuche ich mal den Ansatz das zu machen, was sich ohne grosse Kosten realisieren lässt und schaue dann weiter.
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