Vorstellung Daniel aus dem Rhein-Main-Gebiet

[Gast]

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank vorweg für dieses klasse Forum in dem ich schon viel zum Einstieg in den vergangenen zwei Wochen als stiller Mitleser lernen konnte.

Ich denke, bevor man anfängt die ganzen für euch Profis saublöden Fragen zu stellen, sollte man erstmal Hallo sagen!

Wir haben gerade ein Haus aus den 70ern gekauft - wobei ich eigentlich sagen sollte, dass wir ein Grundstück mit einer schönen Katastrophe gekauft haben. Also, komplette Kernsanierung mit Abdichtung, Dämmung neuem Dach und allem Pipapo. Eine neue Elektrik steht hier natürlich auch an. Ursprünglich wollte ich eine "klassische" Installation, dann hatten wir aber einen sehr freundlichen und kompetenten Elektriker hier, der mich von einem Loxone System überzeugt hat.
Leider wollte er dann fast 60 Tausend Euro für die Installation und das ist soweit außerhalb unseres Budgets, dass wir hier leider nicht ins Geschäft gekommen sind.

Trotzdem ist der Wunsch nach einem (verkabelten) Smarthome geblieben. Ursprünglich habe ich mich dann zu Homematic orientiert (klasse Heizungssteuerung für einen schmalen Preis + einfache Möglichkeit es auf der Baustelle schon in Betrieb zu nehmen), habe mich dann aber doch wieder zu Loxone orientiert, da dies einfach mehr Möglichkeiten verspricht! Ich hoffe ich bereue die Entscheidung nicht, die Komplexität ist gefühlt ja deutlich größer (Preis auch .

Also, Anfang März kommen unsere Fenster, direkt danach der neue Boden - bis dahin muss die Elektrik stehen. Ich freue mich auf eine steile Lernkurve! Ich hab einen Super-Bautrupp die verdammt viel können (Schlitze, Kabel legen, usw...), aber am Ende des Kabels hört es dann auf. Das heißt jetzt legen wir erstmal grob alle Kabel zu den Verbrauchern, anschließend darf ich alles zusammenführen.

Hier ist was wir planen:

• Split-Level Haus mit 180qm, das heißt ein Hauptverteiler, ein Unterverteiler.
• Steuerung für 13 Raffstoren und 4 Dachfenster
• Steuerung von 2 HK Verteilern und ca 22 Heizkreisen ( davon 10 individuell regelbar) - als Aufschaltung aufs Relais, keine Stellmotoren
• Steuerung des Lichts - allerdings ist mein Plan hier zu 90% nur an/aus zu schalten. Als Leuchtmittel präferiere ich Hue - das können dann sogar die Kids via Alexa steuern.
• Überwachung von 20 Fenstern
• Intercom (warum zur Hölle ist das via LAN angebunden und nicht via Tree?)
• Air Extension um die Freiheit zu haben, irgendwo noch Schalter zu platzieren
• mal gucken ob ich unsere Wärmepumpe (Buderus W196) und PV Anlagee dann noch mit einbinden kann

Ich wäre generell dankbar, falls jemand mit mir Idiotenlinks zum Thema Verteileraufbau, Verkabelung und Programmieren teilen könnte!

Ich würde mich persönlich als technisch affin beschreiben, arbeite in der IT, habe aktuell auch eine Installation (Funk) mit Hue, Eve, Arlo, Alexa, Ikea, etc.

Sehr gerne teile ich meinen Einstieg dann auch mit anderen Mitgliedern unter dem Thema "von 0 auf Smarthome in 4 Wochen "


Alles Gute,

Daniel

[Christian Fenzl]

Servus Daniel!

Ich hatte vor 11 Jahren die gleiche Prämisse: Alte Bude gekauft und vom Keller bis zum Dach kernsaniert.

Idiotenlinks gibt es nicht, aber eine große Sammlung an Wissen in https://loxwiki.eu
Auf jeden Fall zum Schmökern, auch wenn die Details nicht gleich von vornherein klar sind (wenn du das System noch nicht hast).

Du findest dort auch Infos zu vielen Möglichkeiten, Kosten einzusparen, beispielsweise mit dem DMX-Bus für Beleuchtung und Relais-Ausgänge.

Bezüglich Tree, das ist ein langsamer Datenbus (ein proprietärer Datenbus, abgekupfert vom standardisierten KNX-Bus), der kann keine Bilder/Videos übertragen.

Es werden dir hier nicht die Links „zufliegen“, da ist es besser, konkret zu suchen und dann ggf. konkretere Fragen zu einzelnen Themen zu stellen.

Einen Elektriker an der Hand zu haben ist gut! Auch wenn sein Erstangebot zu hoch war, zerlege es in seine Einzelteile und lass nur gewisse Sachen machen, bzw. schau dir die Komponenten an, ob es günstigere Alternativen gibt (es gibt faktisch für fast jede Loxone-Komponente eine günstigere, des Öfteren auch bessere Alternative).

Ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich mein Loxone-System in letzter Zeit hauptsächlich mit KNX-Komponenten erweitere, weil die günstiger und besser sind (auch wenn Loxone mit allen möglichen Hürden versucht, KNX in seinem System auszuknocken).

Viel Erfolg beim Umbau!

lg, Christian

[Thomas M.]

update ... tree ist nichts anderes als "Loxlink", also der bus zwischen Miniserver und extensions untereinander. Nämlich CAN Bus
Ein Unterschied, MS und Extensions reden schnell miteinander, drum ist topografie vom Bus einzuhalten. Am Ende terminieren, nichts in Stern, ...

Dreht man den Bus auf "ganz" langsam, ist die topografie relativ egal und er verzeiht Sternverkabelung, Termininierung irgendwo in der Mitte, statt am Ende, ...
Tree ist also ein missbrauchter CAN Bus. Egal, es funktioniert. Darum ist es nicht möglich wie Christian Fenzl schon sagte nicht möglich Bild und Ton zu übertragen.

[hismastersvoice]

Erst mal herzlich willkommen...

Das mit der Sprechanlage ist bei den meisten SmartHome Bus-Systemen so, weder KNX noch Tree noch andere Bussysteme sind schnell genau um Videos zu übertragen.
Diese Systeme sind auf langsam, stabil und hohe Reichweite ausgelegt.

60T€ kann schon sein bei deinen Wünschen, Altbau und neuer Hauptverteilung und Unterverteilung etc.
Du musst dir vielleicht eine Liste machen was will ich jetzt, und was geht auch später. Verkabelung usw. einfach schon vorsehen.

Auch deine Beleuchtung mit HUE über Funk halte ich für eine schlechte Wahl, 1. Funk, 2. Teuer
Du kannst auch später mit Loxberry oder 1Home alles per Alexa oder Googel usw. steuern.

[Desastermann]

Hue würde ich auch erstmal außen vorlassen, das ist eine Nachrüstlösung, bzw. bei mir bei drei Hänge-Lampen im Einsatz für die ich keine Alternative gefunden habe.

Grundsätzlich solltest du deine Lichtplanung nochmal überdenken:

Nur an/aus? Dimmen ist in meinen Augen ein Komfortgewinn. Bei RGBW scheiden sich die Geister, ich nutze es gerne als Stimmungslicht.
Alexa —> nicht so ganz smart.

Spots? LED-Streifen?


Auch Präsenz-/Bewegungsmelder fehlen als (für mich zumindest) zentraler Baustein.

Am besten wäre es hier (sowie für die Steckdosen und Datendosen) ein Raumbuch zu erstellen mit möglichst genauer Planung wie der Raum genutzt werden wird (oder auch noch anders genutzt werden könnte).

Ich bin der Meinung: lege lieber mehr Kabel und lasse sie notfalls tot auf Klemmen im Schrank aufliegen…




Welche zentrale Zugangslösung willst du haben?

[Loxham]

Herzlich Willkommen Daniel,

ich habe letztes Jahr gebaut und ebenso vorher keine Kenntnisse über Loxone gehabt. Beruflich habe ich mit SPS-Steuerungen im Automatisierungsbereich gearbeitet, weshalb mir vieles leicht gefallen ist. Deine IT Erfahrungen werden dir sicher in der Loxone Config helfen.

Leider wollte er dann fast 60 Tausend Euro für die Installation und das ist soweit außerhalb unseres Budgets, dass wir hier leider nicht ins Geschäft gekommen sind.

Ganz ohne Elektriker wirst du wohl nicht arbeiten, oder? (Hört sich für mich so an)
Heizungsanschluss, Abnahme, Zähleranmeldung etc. kannst du ja schlecht selbst machen. Auch die Verkabelung im Schaltschrank, sollte von einem Elektriker gemacht werden!

Steuerung des Lichts - allerdings ist mein Plan hier zu 90% nur an/aus zu schalten. Als Leuchtmittel präferiere ich Hue - das können dann sogar die Kids via Alexa steuern.

Die Idee von Loxone ist, dass das Haus alles selbstständig machen soll, ohne dass man eingreift. Wenn man aber eingreifen will, am besten immer schnell und einfach über die Touch-Taster. Die Hue Lampen lassen sich ja auch in Loxone einbinden und somit über Touch oder Loxone App steuern. Eine einzige Loxone App.....nicht zig verschiedene Apps.
Gedimmtes Licht in der Nacht auf dem Weg zum Bad oder bei kleinen Kindern in den Kinderzimmern ist ein großer Gewinn in meinem Haus. Auch der Wohn-Ess-Koch-Bereich mit verschiedenen Lichtszenen je nach aktueller Benutzung der Räume ist ein großer Mehrwert. Die Lichtplanung ist generell ein oft zu gering beachteter Bereich. Unterscheide generell zwischen "Arbeitslicht" und "Ambientelicht". Im Wohnzimmer benötige ich kein direktes Licht. In der Küche dagegen schon....usw


Da ich auch nicht wusste was auf mich zukommt, habe ich viel auf Tree-Geräte gesetzt, weil diese leicht zu verdrahten und zu programmieren sind. Dies würde ich zu einem großen Teil auch wieder so machen. Die Tree-Produkte sind gut und für Wohnhäuser ausgelegt. Ähnlich wie bei Apple arbeiten die Geräte gut zusammen ohne viel machen zu müssen...

Bei 12 oder 24 Volt musst du auf die Auslegung der Netzteile und die Leitungslängen aufpassen! Für den Leistungsabfall gibts Tabellen. Lieber nochmal eine größere Unterverteilung machen um die Leitungslänge zu den Netzteilen zu verkürzen.


Viele Grüße

Christopher

[Gast]

Wow, schoneinmal vielen Dank für die Antworten und die Fragen!

Ich versuche dies mal der Reihe nachzugehen:

Das Angebot von dem Elektriker habe ich mir natürlich angeschaut, doch die Preise waren soweit von meinen Vorstellungen entfernt, dass hier ein Nachverhandeln einfach keinen Sinn gemacht hätte (Bsp. 1000m 5x1,5NYM - 4200€ / Verteilerfeld 992€, online für 250.... - das waren Materialpreise, Arbeit kommt noch obenauf). Natürlich haben wir einen Elektriker - dieser hat auch kein Problem damit, dass meine Baujungs Schlitze ziehen und Kabel reinlegen. Er übernimmt alle Schaltschrankaufgaben. Tatsächlich würde ich dies aber gerne von einem Loxone Profi machen lassen und bin aktuell am erörtern, wer einen kompletten Schrank zusammenbauen kann. Ich bin durch Zufall auf einen netten Loxone Partner aus dem Fränkischen gesstolpert - vielleicht kann er mir ja helfen.

Vielen Dank an Christian & Thomas für die Erklärungen zum Tree-Bus. Das macht absolut Sinn. Mit dem Thema Sternverkabelung zu vermeiden, habt ihr mir jetzt jedoch ein wenig Angst gemacht. Ich dachte, es wäre besonders gut im Stern zu verkabeln, so dass man später maximal flexibel ist. Tatsächlich war der Gedanke gerade die Schalter alle im Stern zu verkabeln - somit also einen "LSA Verteiler" für die ankommende CAT7 Kabel in den Verteiler zu setzen. Wird das Probleme machen?

Einen Punkt hatte ich tatsächlich vergessen - ja, klar planen wir auch Präsenzmelder!

Warum möchte ich Hue als Leuchtmittel einsetzen? Ganz im Ernst, ich liebe es! Ich habe auch heute schon richtig viel davon...fast 50 Lampen. Während ich den ersten Satz geschrieben habe, habe ich noch ein wenig recherchiert...Tatsächlich dachte ich, dass ich die Möglichkeit bei Strom AN/AUS zeitgesteuert Lichtfarbe und Helligkeit zu definieren. Tatsächlich ist dies aber nicht der Fall und die Lampe geht in den letzten An-Zustand. Das ist blöd. Da ich aktuell auch überall Bewegungsmelder habe (die ja über die Bridge schalten) ist mir dies nicht aufgefallen. Hmm, muss ich dies wohl nochmal überdenken. Danke für den Input.
Was mich davon abhält, ist dass - entschuldigung - die meisten Loxone Lampen so hässlich und teuer sind. Wisst ihr, ich bin ausschließlich für die technische Umsetzung zuständig - alle optischen Entscheidungen werden von meiner Frau getroffen...sie plant da überall Up&Downs (spezifische) Spots und Hängelampen und ich finde keine Leuchtmittel, die sich dann mit Loxone steuern lassen...oder ist mir hier etwas komplett entgangen?
RGB wäre mir nicht einmal wichtig, jedoch würde ich sehr gerne die Lichtfarbe zwischen kalt&warmweiß steuern.

Alles Gute,
Daniel

[Gast]

Thomas, ich habe deinen Beitrag noch einmal gelesen und denke, dass ich das missverstanden habe. Natürlich wird mittels Loxlink der Hauptverteiler und der Unterverteiler gerade miteinander verbunden. Loxone empfiehlt hier ein CAT7 Kabel - dem würde ich folgen. Den Tree-Bus kann ich ja dann auch sternförmig ohne Nachteile an die Schalter & Sensoren führen, korrekt?

[Desastermann]

Tree Bus sternförmig ist kein Problem und du bleibst flexibel. Ich habe auch alle Taster, Präsenzmelder, Leuchtengruppen mit einem eigenen Cat7 Kabel angefahren, im Schaltschrank entscheide ich dann, ob ich den Tree-Bus oder was anderes benötige.

Hue Integration in Loxone ist schon möglich und funktioniert auch, wenn es mal eingerichtet ist. Die Lampen müssen dann eben dauerhaft mit 230V versorgt werden.
Spots lassen sich auch andere Hersteller einbinden, sprich es muss nicht Loxone sein. 24V Dimmer müssen ebenfalls nicht die Loxone-Dimmer sein, mehrere DMX4all leisten bei mir gute Dienste.
Trotzdem ist der Verkabelungsaufwand bei den Loxone-Spots schon sehr gering und du kannst jederzeit Leuchtengruppen ändern (oder jeden Spot einzeln ansteuern).

[Christian Fenzl]

Für Beleuchtung gibt es DMX, DALI, Relais. Schau ins Wiki bei Beleuchtung und Dimmen. Ich habe keine einzige Loxone-Lampe.

[Witte]

Für die Beleuchtung hab ich haufenweise die RGBW 24V Dimmer Tree genommen, da ich nur 24V Beleuchtung im Haus hab. Das funktioniert reibungslos und ist voll intergriert mit nur einem Baustein in der LoxoneConfig.
Hab den Aufwand mit DMX oder DALI gescheut, wär auch mehr programmieraufwand vermute ich.

[Christian Fenzl]

Also zumindest DMX ist genau überhaupt keine Programmierung. DMX-Ausgang anlegen und verwenden.

[Martin1234]

Warum möchte ich Hue als Leuchtmittel einsetzen? Ganz im Ernst, ich liebe es! Ich habe auch heute schon richtig viel davon...fast 50 Lampen.

Ich hab auch einige Hue-Lampen und Leuchtmittel im Einsatz. Die Auswahl bei Loxone ist ja sehr übersichtlich und muss nicht jedem gefallen. Die Ceiling Lampe von Loxone hab ich ebenfalls und die ist schon großartig, aber für's Wohnzimmer wäre mir die zu klein. Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich mehr indirektes Licht mit LED-Streifen einbauen. Das kann man zum Großteil selber machen, kostet deutlich weniger als jede Leuchte und macht echt was her. Aber an die Kabel sollte man rechtzeitig denken.

Hue funktioniert mit Loxone problemlos. Ja, ist Funk, aber ich hab auch Loxone Air daher, was soll's. Jetzt bei der Installation von Aqara Sensoren bin ich über einige Hue Lampen, die mir das Zigbee Netz erweitern, sehr dankbar.

[Martin1234]

• mal gucken ob ich unsere Wärmepumpe (Buderus W196) und PV Anlagee dann noch mit einbinden kann

Hallo Daniel,
wenn dir für deine WP von Buderus keine bessere Integration einfällt, dann schau dir mal den Adapter ioBroker.km200 für ioBroker an. Möglicherweise funktioniert das. Ich hab damit meinen Buderus Gaskessel eingebunden. Das bietet mir alles, was ich brauche.

[Gast]

Vielen Dank für euren Input zum Thema Beleuchtung! Ich habe jetzt tatsächlich innerhalb von 24 Stunden das Thema Hue über Bord geworfen. Hintergrund: farbiges Licht ist ab und zu ganz nett, tatsächlich wird dies jedoch nur für die Kinder angebracht. Was ich immer mochte, war die Möglichkeit die Weißfarbe zu steuern - es ist jedoch so, dass wir aktuell in einem Hinterhaus mitten in Frankfurt leben während das neue Haus lichtdurchflutet ist. Daher kann ich, denke ich, auf die Weißfarbe verzichten.

Vielen Dank für die Tipps bzgl. DMX, Dali und 24V Beleuchtung. Ich werde mich noch etwas damit beschäftigen, vermutlich beiße ich jedoch in den sauren Apfel und nehme 5-6 Original Dimmer, wg (vermutlich) einfacher Inbetriebnahme.
Ich finde die Loxone Dimmer wirklich ganz schön teuer und ganz schön groß, aber naja...
Mir ist am Ende wichtig, dass alles läuft - mein Verlangen ständige Änderungen an der Anlage vorzunehmen, hält sich in Grenzen.

Die 24V RGBW Dimmer werd ich mir nichtsdesto trotz gerne einmal ansehen - hier habe ich einiges zum Thema Leitungsverlust gelesen. Wenn ich hier aber über ein normales 1,5er Kabel gehe, sollte ich aber jede Entfernung überbrücken können, oder?


Witzig, dass die KM200 angesprochen wurde - habe ganz vergessen, dass ich die in unserem jetzigen Haus habe einbauen lassen. Ich dachte immer, man kommt da nur über das Buderus-eigen Gatway drauf. Ist aber auch egal, die neuen Anlagen von Buderus haben schon ein Gateway eingebaut - fraglich, ob man da noch etwas abgreifen kann. Wobei, tatsächlich wäre ich eher einer Plug&Play Lösung zugetan...wenn es die nicht gibt, bleibt die Anlage wohl eeher außen vor.

So, nachdem ich Eumel heute meinen Computer nach Wochen einmal neugestartet habe, habe ich natürlich mein Excel vergessen zu speichern. Das wäre meine aktuelle Einkaufsliste:

	Einheiten	Schaltkreise
Oberer Verteiler
Raffstoren	4	8
Heizkreise	5	5
Dimmerkreise	9
Fensterkontakte	5
Dachfenster	3	12
Präsenzmelder	6
Steckdosenkreise auf Sicherung
normal ca		5
Herd
Backofen
Spülmaschine

Unterer Verteiler
Raffstoren	9	18
Heizkreise	5	5
Dimmer	10
Fensterkontakte	9
Dachfenster	1	4
Präsenzmelder	2
Steckdosenkreise auf Sicherung
normal ca.		10
Wärmepumpe
Wechselrichter?
Akku?

Oberer Verteiler Ausstattung
Relay Extension	3
Air Module	1
Dimmer	3
Präsenzmelder	6
Glasschalter White	7

Unterer Versteigerung Ausstattung
Relay Extension	3
Air Module	1
Dimmer	3
Präsenzmelder	2
Batteriepräsenzmelder	2
Plastikschalter Wetterstation	5 1

Fehlt da irgendetwas ganz wichtiges, was ich bereuen würde?

Daniel

[Martin1234]

Meine Erfahrung mit den Loxone Dimmern ist gemischt. Im Grunde tun sie, was sie sollen. Das Problem sind eher die 230V Leuchtmittel bzw. Leuchten. Unsere Leuchten über dem Esstisch kann ich damit dimmen, aber selbst bei 1% sind diese so hell, dass es nicht gemütlich ist. Als Ambientelicht eigentlich nicht wirklich geeignet.

Im Wohnzimmer habe ich 2 Hue Deckenlechten und bin begeistert, wie weit man diese runterdimmen kann. Du kennst das ja. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Die Lichttemperatur zwischen 2400K und 4000K zu verstellen, hat für uns zudem einen echten Mehrwert.

Daher steht für mich fest: Wenn dimmen, dann mit Hue/Zigbee oder aber mit 12V/24V und PWM.