Verständnisfrage Gartenpumpe

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  • Prof.Mobilux
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 5068

    #16
    DN32 war eine gute Entscheidung - hatte ich irgendwie bei Dir anders in Erinnerung. Trotzdem steigt der Druckverlust in den Rohrleitungen mit höherem Durchfluss exponentiell. Irgendwann ist auch bei DN32 Schluss.

    Ich habe noch eine Pumpe von Alko (österreichischer Hersteller) - aber ein älteres Modell. Hat um die 350 EUR gekostet. Die neuen Modelle schaffen aber weniger Förderhöhe - keine Ahnung was die da gemacht haben. Die neuen Modelle sind aus meiner Sicht nicht mehr wirklich geeignet.

    IBO kannte ich bisher nicht, bei dem Preis von 150 EUR aber unschlagbar., Würde ich persönlich ausprobieren - da kann man eigentlich nichts falsch machen. Und Ersatzteile scheint es auch zu geben (Dichtung und Laufrad können schon mal verschleißen).

    Ich habe bei meiner Pumpe den integrierten Schwimmerschalter einfach mit einem Kabelbinder hochgebunden (außer Funktion gesetzt) und realisiere den Trockenlaufschutz nur mit dem Pumpenschalter (hattest Du ja im anderen Thread von mir angefragt). Das ist kein Problem.
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    • LoxMeUp
      LoxBus Spammer
      • 09.04.2022
      • 242

      #17
      DN hattest du richtig in Erinnerung - ich wollte erst mit DN25 zu den Regnern aber nachdem ich die Preise genau verglichen habe und mit unserem GaLa-Bauer nochmal gesprochen habe bin ich auf DN32 gewechselt .

      Ja, wenn ich die IBO-Pumpe nehme und sie mit dem Pumpenschalter von dir aus dem anderen Thema kombiniere bin ich bei unter 300 Euro was wirklich top wäre.
      Mich verwirrt bei der Pumpe nur extrem, dass auf jeder Seite ein anderes Kennlinien-Diagramm abgebildet ist.
      Bei RainShift gibt es die Pumpe auch und dort stimmt das Diagramm mit dem vom Hersteller überein. Bei Amazon ist es ein ganz anderes. Leider ist sie bei RainShift nicht lieferbar...

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      • Prof.Mobilux
        Supermoderator
        • 25.08.2015
        • 5068

        #18
        Das Bild bei Amazon ist sicherlich veraltet. Würde mir da nicht so viele Gedanken machen, die Kennlinie ist doch sowieso nur Orientierung (Laborbedingungen). Sie berücksichtigt ja z. B. keinen Druckverlust in den Rohrleitungen. Du darfst eh nicht auf Anschkag planen und brauchst immer noch Reserve.

        Bei Amazon verkauft der Hersteller direkt. Kannst du mMn nichts falsch machen für 144 Euro.
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        • Jan W.
          Lox Guru
          • 30.08.2015
          • 1492

          #19
          Mich verwirrt bei der Pumpe nur extrem, dass auf jeder Seite ein anderes Kennlinien-Diagramm abgebildet ist.
          Sowohl bei der von mir verlinkten Pumpe, als auch bei der von Prof.Mobilux sind in dem Kennlinien-Diagramm mehrere Modelle dargestellt. Die zum jeweiligen Modell gehörige Kennlinie ist aber für mich gut erkennbar. Einen deutlichen Unterschied kann ich bei dem Diagramm von RainShift gegenüber Amazon nicht finden. Die Kennlinie ist nur ein grober Anhaltspunkt zur Orientierung. Der ist aber wichtig, damit man keine über- oder unterdimensionierte Pumpe kauft. Erstere verbraucht viel zu viel Strom und der zu hohe Druck führt vielleicht zu Problemen. Letztere schafft den erforderlichen Druck nicht. Eine leichte Überdimensionierung ist zu empfehlen, aber das hat bereits Prof.Mobilux erwähnt.

          Ich frage immer öfter eine KI, um z.B. Informationen über empfehlenswerte Hersteller zu bekommen. Hier ein Auszug:

          Marktposition:
          IBO/Dambat gilt als etablierter Markenhersteller im mittleren Preissegment, allerdings nicht als Branchenriese wie Grundfos, Wilo oder Franklin Electric. Die Marke genießt eine hohe Akzeptanz im Bau- und Fachhandel und ist als solide und zuverlässige Wahl vor allem für den preisbewussten, qualitätsorientierten Anwender positioniert.

          Fazit:
          IBO/Dambat spielt in Europa eine wichtige Rolle als Anbieter preiswerter und langlebiger Brunnenpumpen, ist aber kein Marktführer im Premium-Segment. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bekanntheit vor allem in Mittel- und Osteuropa machen IBO/Dambat für viele Einsatzzwecke attraktiv.

          Bei mir läuft die Pumpe bereits seit mehreren Jahren problemlos. Ich denke, dass Pumpen aus Edelstahl und Messing (mit Plastik) bei klarem Wasser ohne Schmutz oder viel Sand viele Jahre halten sollten. Als ich damals zu Tauchpumpen recherchiert hatte, stellte ich fest, dass etliche Anbieter die Pumpen von Ibo/Dambat unter dem eigenen Label vertreiben, aber technisch und vom Bild exakt gleich waren.

          Update: hab gerade noch Deine Frage zum Druckschalter gesehen. Ich verwende ebenfalls einen von Brio (wie Prof. Mobilux), aber ein einfacheres Modell "Brio 2000".
          Zuletzt geändert von Jan W.; 31.07.2025, 20:38.
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          • LoxMeUp
            LoxBus Spammer
            • 09.04.2022
            • 242

            #20
            Ich habe bei beiden Diagrammen auf die IP 1200 geschaut.
            Das Diagramm zeigt doch da ganz andere Werte - oder ich checks mal wieder nicht.
            Amazon:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 697,5 KB ID: 466195
            Sieht für mich nach ca. 2,2 m³/h bei 3,5 bar aus.

            Herstellerdiagramm bzw. RainShift:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 66,7 KB ID: 466196
            Das zeigt doch deutlich über 3 m³/h bei 3,5 bar. Das ist für mich schon ein deutlicher Unterschied.
            Zudem habe ich festgestellt, dass die GTIN bei Amazon nicht mit der vom Hersteller / RainShift übereinstimmt. Also etwas dubios ist es für mich schon.
            Ich brauche die Pumpe erst in ein paar Wochen. Wenn sie bis dahin immer noch nur bei Amazon lieferbar ist werde ich damit mein Glück versuchen.

            Mir ist klar, dass die Werte nur eine Orientierung sind aber 1 m³/h würde bei mir insofern einen Unterschied machen, dass ich dann die Möglichkeit hätte die Rasen auf Nord- und Südseite zusammen bewässern zu können - evtl. sogar den kompletten Rasen.
            Ich werde zwar auf jeden Fall 3 Kreise anlegen, da die Rasenflächen in verschiedenen Himmelsrichtungen sind aber gerade im Hochsommer scheint auf die Nordseite fast genau so viel Sonne wie auf die Südseite.
            Meine geplanten Verbräuche sehen wie folgt aus:

            Norden: 1,34 m³/h
            Süden: 0,93 m³/h
            Osten: 0,51 m³/h

            Wenn ich einen Kreis gelegt habe und dann am Ende des Kreises bzw. hinter dem letzten Regner einen Kugelhahn und Manometer anschließe und dieses Manometer auf 2,8 bar einstelle (analog des Drucks der Regners) dann müsste ich doch genau messen können wie viel Restwasser ich tatsächlich noch zur Verfügung habe oder?

            Vor dem Druckschalter brauche ich dann noch ein Rückschlagventil oder?

            Zuletzt geändert von LoxMeUp; 01.08.2025, 08:45.

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            • Prof.Mobilux
              Prof.Mobilux kommentierte
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              Nein, im Druckschalter ist ein Rückschlagventil integriert. Brauchst du aber nicht einmal, da deine Regentonne ebenerdig steht.

            • Jan W.
              Jan W. kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @LoxMeUp: Du hast Recht - ich hatte nur Anfang und Ende der beiden Diagramme verglichen. Die Kurve des aktuellen Diagramms vom Hersteller ist etwas "runder" und in der Mitte sind die Unterschiede schon deutlich sichtbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ibo ein anderes / älteres Modell über Amazon liefert. Frag doch beim Händler mit Hinweis auf die aktuelle GTIN nach.

              zum Manometer: ich bin skeptisch, ob die von Dir dargestellte Messmethode funktionieren wird, weil im Gehäuse ein Druckminderer eingebaut ist. Es gibt bei DVS-Beregnung ein "Messgerät MP-Rotator" für ein paar Euro mit dem Du den Druck direkt am Beregner prüfen kannst - der sollte 2,8 bar anzeigen. Ich hatte mir so eins damals mitbestellt und nachgemessen. Du könntest das Manometer auch während der Bauphase in den Zulauf zum Gehäuse des MP-Rotators einschleifen, um den genauen Druck zu ermitteln - der sollte mind. 2,8 bar betragen. Mit letzterer Messmethode kannst Du aber Deine "Reserve" erkennen.

            • LoxMeUp
              LoxMeUp kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Prof.Mobilux Ok, danke. Ich war mir nicht sicher, weil nichts dabei steht. Der Shop meinte ohne Rückschlagventil würde die Pumpensteuerung die Pumpe immer wieder starten.

              Jan W. Der Verkäufer auf Amazon ist ja nicht IBO direkt sondern smartshop oder so ähnlich. Ich habe die Pumpe jetzt aber doch noch in einem anderen Shop gefunden - mit richtiger GTIN .
              Damit dürfte es auch problemlos möglich sein mehrere Rasenflächen gleichzeitig zu bewässern. Das ist super .

              Zum Manometer:
              Was meinst du mit letzterer Messmethode?
              Du meinst den Manometer in den Zulauf des letzten Regners bauen und dann mit vergraben?
          • LoxMeUp
            LoxBus Spammer
            • 09.04.2022
            • 242

            #21
            Ich hab noch eine Verständnisfrage:
            Angenommen innerhalb des Bewässerungskreis gäbe es keinen Druckverlust. Wenn man dann die nicht druckregulierten Gehäuse verwenden würde, würde es genauso funktionieren oder? Die erwarten ja auch genau 2,8 bar, so dass sich die Pumpe automatisch auf den richtigen Druck einstellen müsste.
            Das "Problem" entsteht dadurch dass zwischen erstem und letztem Ventil im Kreis unterschiedlicher Druck herrscht richtig?

            Kennt ihr ein Ventil bei dem man den Durchfluss automatisiert über Loxone einstellen kann?

            Kommentar


            • Prof.Mobilux
              Prof.Mobilux kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Nein, das ist nicht so. Die Pumpe stellt sich nicht automatisch auf einen Druck ein. Es stellt sich ein Volumenstrom ein. Und davon abhängig stellt sich dann ein Druck ein. In in der Realität ist es noch komplizierter, weil sich ohne Druckregulierung an den Gehäusen wiederum bei verändertem Druck auch ein anderer Volumenstrom einstellt. Somit hat man quasi einen Zirkelbezug.

            • LoxMeUp
              LoxMeUp kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ok, dann habe ich es doch noch nicht ganz verstanden... Ich dachte die druckregulierten Gehäuse sorgen dafür, dass wenn zu viel Druck in der Leitung ist dieser auf 2,8 bar gemindert wird. Aber das Gehäuse kann ja den Druck nicht erhöhen. Also wenn der Druck in der Leitung schon nur bei 2 bar liegt kann das Gehäuse da ja auch nichts machen. Bei den druckregulierten Gehäusen könnte es ja sonst auch theoretisch sein, dass die Pumpe viel Volumen aber wenig Druck liefert und das ist ja aber nicht der Fall. Daher ist mir der Unterschied bei den nicht druckregulierten Gehäusen bezogen auf die Pumpe noch nicht ganz klar.

              Unser Gala-Bauer meint nämlich wir sollen uns die 5 Euro mehr pro Gehäuse für die Druckregulierung sparen. Das hätte bei einer Pumpe keinen Einfluss. Ich werde trotzdem die druckregulierten nehmen aber wollte es gerne verstehen.
              Zuletzt geändert von LoxMeUp; 02.08.2025, 12:11.
          • Jan W.
            Lox Guru
            • 30.08.2015
            • 1492

            #22
            Was meinst du mit letzterer Messmethode? Du meinst den Manometer in den Zulauf des letzten Regners bauen und dann mit vergraben?
            Nein, ich schrieb, dass Du das Manometer in der Bauphase einschleifen solltest, d.h. Du installierst alles, bis auf den letzten MP-Rotator mit Gehäuse. Dann schraubst Du das Manometer zwischen Gehäuse und Blue-Lock Rohr und misst den Druck, wenn Du die Bewässerung startest. Du könntest z.B. zwei Kreise gleichzeitig aktivieren oder Wasser an einer Wassersteckdose entnehmen und schauen, wie hoch der Druck ist.

            Das würde ich aber nur empfehlen, wenn Du dann noch etwas ändern kannst, weil Du z.B. mehrere unterschiedliche Pumpen testen kannst. Solltest Du feststellen, dass der Druck nicht reicht, könntest Du eine stärkere Pumpe kaufen, aber Du wirst Deinen Garten ja nicht noch einmal aufgraben wollen. Wichtig ist daher eine gute Planung und eine Pumpe, die etwas mehr Druck liefert, als Du tatsächlich benötigst. Zu stark sollte die Pumpe aber nicht überdimensioniert sein, weil Du dann unnötig viel Strom bei der Bewässerung verbrauchst. Wenn Du nur feststellen möchtest, ob Du zwei Kreise gleichzeitig aktivieren kannst, brauchst Du kein Manometer. Vergleiche einfach, ob es noch funktioniert.

            Bei druckregulierten Gehäusen von Hunter sind u.a. Federn enthalten, die den Druck auf 2,8 (grau) bzw. 2,1 bar (braun) reduzieren. Die Technik ist etwas aufwändiger, als z.B. bei einem Absperrhahn, wo Du nur den Durchfluss reduzieren kannst und damit indirekt auch der Druck reduziert wird. Bei den druckregulierten Gehäusen kann daher der Eingangsdruck deutlich höher sein ohne dass die Sprühmenge oder -weite sich ändert. Wenn der Mindestdruck nicht erreicht wird, dann steigt der Beregner gar nicht auf und blubbert nur etwas.

            Angenommen innerhalb des Bewässerungskreis gäbe es keinen Druckverlust.
            Den gibt es aber durch die Beregner selbst, denn die sind mit "Löchern" im Rohr vergleichbar. Jeder verbraucht eine bestimmte Menge Wasser und dadurch wird der Druck im Rohr immer geringer.

            Zur Funktionsweise der Pumpen: die haben Schaufelräder und eine feste Leistung. Wenn die Pumpe Wasser in einem Rohr nach oben pumpt und dieses Rohr nur ein paar cm hoch ist, dann wird sehr viel Wasser gepumpt, d.h. der Durchfluss ist sehr groß (rechtes Ende der Kennlinie). Wenn man das Rohr verlängert, dann wird weniger Wasser transportiert, weil das Gewicht des Wassers gegen die Pumpe wirkt. Wenn das Rohr gut 45m hoch ist, dann wird kein Wasser mehr transportiert, weil sich ein Gleichgewicht eingestellt hat (das linke Ende der Kennlinie). Der Druck am unteren Ende des Rohres ist dann 4,5 bar. Höher kann der Druck nicht werden, auch nicht wenn das Rohr verlängert wird.

            Bei der Gartenbewässerung ist das Rohr natürlich horizontal, aber es hat "Löcher" (die Beregner). Gewisse Reibungsverluste gibt es beim Fließen des Wassers und durch Winkel etc. zusätzlich.

            Bei den druckregulierten Gehäusen könnte es ja sonst auch theoretisch sein, dass die Pumpe viel Volumen aber wenig Druck liefert
            ​Das Volumen wird durch die Art und Anzahl der Beregner im Kreis vorgegeben, so dass sich dann ein bestimmter Druck einstellt. Der Druck nimmt im Rohr nach jedem Beregner ab und muss am Ende des Rohres noch mindestens so hoch sein, wie der Mindestdruck für den jeweiligen Gehäusetyp.

            Unser Gala-Bauer meint nämlich wir sollen uns die 5 Euro mehr pro Gehäuse für die Druckregulierung sparen.
            Man kann an den MP-Rotatoren die Wurfweite etwas regulieren (reduzieren), aber die Wurfweite bleibt nicht gleich, wenn sich der Druck ändert. Wenn Du nur jeweils einen Kreis aktivierst, dann kannst Du wahrscheinlich die Wurfweite für jeden Beregner passend einstellen. Wenn Du aber gleichzeitig mehrere Kreise aktivierst oder Wasser an einer Wassersteckdose entnimmst, dann wird der Druck in jedem Kreis geringer sein und damit die Wurfweite kürzer. Ich würde daher lieber die knapp 10 Euro pro Gehäuse mehr ausgeben. In einem Feldversuch habe ich es aber nicht ausprobiert wie stark sich die Wurfweite ändern würde.
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            • LoxMeUp
              LoxBus Spammer
              • 09.04.2022
              • 242

              #23
              Zitat von Jan W.
              Nein, ich schrieb, dass Du das Manometer in der Bauphase einschleifen solltest, d.h. Du installierst alles, bis auf den letzten MP-Rotator mit Gehäuse.
              Okay, jetzt habe ich es verstanden. Die Frage ist nur, was ist mein letzter Regner wenn ich die Leitung im Ring verlege
              Aber ich muss doch bei dem Druck dann noch Wasser entnehmen, um zu wissen welche Wassermenge mir theoretisch noch zur Verfügung stehen würde oder nicht?

              Zitat von Jan W.
              Das würde ich aber nur empfehlen, wenn Du dann noch etwas ändern kannst, weil Du z.B. mehrere unterschiedliche Pumpen testen kannst.
              Ich habe die IBO-Pumpe mittlerweile bestellt. Wenn die Kennlinie nur ansatzweiße stimmt muss die Pumpe ja ausreichend sein.
              Was den Stromverbrauch der Pumpe an geht:
              Die Pumpe ist mit 1,25 kW angegeben. Aber wenn die Pumpe nicht auf voller Leistung laufen muss weil nur ein Kreis offen ist dann verbraucht die Pumpe doch automatisch weniger Strom oder?
              Wenn ich mehrere Kreise gleichzeitig öffne und alle Regner noch hoch gehen dann passt das mit der Wassermenge?

              Zitat von Jan W.
              ​Das Volumen wird durch die Art und Anzahl der Beregner im Kreis vorgegeben, so dass sich dann ein bestimmter Druck einstellt. Der Druck nimmt im Rohr nach jedem Beregner ab und muss am Ende des Rohres noch mindestens so hoch sein, wie der Mindestdruck für den jeweiligen Gehäusetyp.
              Das ist das, was ich noch immer nicht ganz verstehe. Wenn ich druckregulierte Gehäuse einsetze stellt sich das Volumen / der Druck der Pumpe so ein, dass an jedem Beregner 2,8 bar ankommen.
              Wieso ändert sich das Volumen im Kreis wenn ich nicht druckregulierte Gehäuse einsetze?
              Um auf Nummer sicher zu gehen werde ich wohl die druckregulierten Gehäuse nehmen aber bei 25 Regnern sind das immerhin 250 Euro Unterschied.

              Kommentar

              • Prof.Mobilux
                Supermoderator
                • 25.08.2015
                • 5068

                #24
                Zitat von LoxMeUp
                Die Pumpe ist mit 1,25 kW angegeben. Aber wenn die Pumpe nicht auf voller Leistung laufen muss weil nur ein Kreis offen ist dann verbraucht die Pumpe doch automatisch weniger Strom oder?
                Nein, die Pumpe verbraucht immer die volle Leistung. Sie dreht immer mit voller Drehzahl und setzt die elektrische Energie entweder in Strömungsgeschwindigkeit (Volumenstrom) oder in Druckenergie um.
                🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


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                Kommentar


                • LoxMeUp
                  LoxMeUp kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ok, danke für die Klarstellung. Die Ibo braucht allerdings nur 100 Watt mehr als die anderen, die ich gefunden hatte. Wenn ich durch die Mehrleistung aber mehrere Kreise gleichzeitig bewässern kann müsste ich ja insgesamt deutlich weniger Strom benötigen weil die Pumpe insgesamt kürzer laufen muss.
              • Labmaster
                Lox Guru
                • 20.01.2017
                • 2695

                #25
                BTW, zum Thema Druck bei der Bewässerung.

                Ich habe bei mir unter anderem Druckregler von Hunter verbaut, diese werden direkt auf die Hunter Ventile geschraubt (zwischen Ventil und Aktor):
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: hunter-druckregulierung-accu-sync-as-adj~4.webp Ansichten: 0 Größe: 20,4 KB ID: 466463 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: hunter-druckregulierung-accu-sync-as-adj.webp Ansichten: 0 Größe: 16,1 KB ID: 466464

                Auch kommen teils externe Druckminderer zum Einsatz , bei mir solche hier:
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: bermad_druckregulator_standard_weiss_1920x1920.jpg Ansichten: 0 Größe: 45,5 KB ID: 466465

                Ich hab die eingebaut weil z.B. diverse Tropfschläuche und Microbewässerungen die an den jeweiligen Kreisen hängen entsprechende Vorgaben bezüglich Maximaldruck haben.
                Zu hoher Druck auf den Tropfschläuche schädigt diese auf Dauer und die Tropfmenge passt dann teils auch überhaupt nicht, hier sind die Spezifikationen der Hersteller zu beachten.

                EDIT:
                hab gerade gesehen was die mittlerweile kosten, krass !
                Als ich die 2020 gekauft hab war das alles noch extrem viel günstiger, aber viele braucht man davon ja üblicherweise nicht.
                Zuletzt geändert von Labmaster; 04.08.2025, 05:28.

                Kommentar


                • LoxMeUp
                  LoxMeUp kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  2020 war leider alles noch extrem viel günstiger
              • Prof.Mobilux
                Supermoderator
                • 25.08.2015
                • 5068

                #26
                Ja, das hatten wir schon diskutiert. Wenn man die Huntergehäuse mit Druckregulierung verwendet UND natürlich der Rest die 2,8 bar vertragen, braucht man die Druckregulierungen an den Ventilen nicht. Ansonsten natürlich schon.

                Ich nutze die hervorragenden Tropfschläuche von Rainbird, die kommen mit 2,8 bar klar. Für die wenigen Gardena Tröpchen bewässerungen nutze ich die kleinen Regulierungen von Gardena, jeweils direkt am Anfang.
                🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


                LoxBerry - Beyond the Limits

                Kommentar


                • Prof.Mobilux
                  Prof.Mobilux kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ja, passt. Wir hatten das nur irgendwo in einem anderen Thread schon diskutiert, ob man beides braucht. Daher meine Ergänzung. Dein Hinweis ist absolut korrekt!

                • LoxMeUp
                  LoxMeUp kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Die Rainbird-Tropfschläuche kommen laut Datenblatt sogar mit bis zu 4,1 bar zu Recht. Das ist schon sehr gut.
                  Prof.Mobilux gibt es einen Grund warum du nur die oberirdischen Tropfschläuche verbaut hast?
                  In Hecken und Beeten dürften die unterirdischen ja auch kaum kaputt gehen.

                • Jan W.
                  Jan W. kommentierte
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                  Ich habe ebenfalls nur die oberirdischen Tropfschläuche. Die unterirdischen sind etwas teuerer und haben die Vorteil, dass man die nicht sieht. Der optische Vorteil ist aber auch ein Nachteil, wenn man z.B. nach ein paar Jahren eine Pflanze in der Hecke ersetzen muss. Man vergisst den Tropfschauch und schon ist er mit einem Spatenstich durchtrennt. Selbst wenn man daran denkt, ist er verwurzelt und muss zunächst ausgegraben werden. Den oberirdischen kann man einfach zur Seite schieben.
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