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Nachträgliche Funktionseinschränkungen von Loxone - das betrifft ALLE Loxone-Kunden
bezüglich der Artikel möchte ich kurz bemerken, dass, wie gesagt, Patrik zwischen die Fronten geraten ist.
Wir werden das ehest regeln, dass das Wiki völlig unabhängig wird. Patrik hält sich hier erst mal aus allem raus, bitte gönnt ihm den Frieden :-)
Halte ich für eine gute Entscheidung weil ich da auch sehr verwundert war was Facebook und Wiki betroffen hat.
Bin Patrik nicht böse aber es ist nicht glücklich rübergekommen.
Du bist doch auch sonst nicht auf den Kopf gefallen.
Nach den Beiträgen seitens Loxone bei Facebook wundert mich gar nichts mehr und ich habe da schon so meine Vorstellung. Wie bekommt man wohl einen Partner dazu negative Beiträge zu löschen?? Ich kann mich aber auch täuschen. Sehe ja für einige hier eh immer alles viel zu schwarz. Und worüber unterhalten wir uns hier jetzt?
bezüglich der Artikel möchte ich kurz bemerken, dass, wie gesagt, Patrik zwischen die Fronten geraten ist.
Wir werden das ehest regeln, dass das Wiki völlig unabhängig wird. Patrik hält sich hier erst mal aus allem raus, bitte gönnt ihm den Frieden :-)
Lg, Christian
Hallo Christian,
ich halte das für eine sehr gute Idee. Niemand sollte zwischen die Fronten geraten - schon gar nicht wenn es um seinen Lebensunterhalt geht. Das ist mehr als verständlich.
Wir sollten das Thema "Wiki" hiermit beenden. Eine vernünftige Regelung zur Unabhängigkeit wird sich finden - wenn alle Emotionen mal wieder raus sind sicherlich zur Zufriedenheit aller. Schlimm, dass wir uns darüber überhaupt gedanken machen müssen.
persönlich finde ich es sehr schade das Sie bei dieser Verschwörung gegen Loxone mitmachen.
Anbei noch einmal unsere Stellungnahme zu dem Thema.
Und dann eben noch die aktuelle Stellungnahme.
Ich habe dem Herrn nochmal eine ausführliche Mail geschrieben, bisher hat man aber meine konkreten Probleme mit Loxone noch nicht erkennen können. Werde die Tage aber nochmal alles schön zusammenfassen.
Ich weiß ja nicht, was einige von euch auf Facebook & Co. gepostet haben, dass es gleich als Verschwörung und Shitstorm aufgenommen wurde?
ist schon eine Verschwörung im Gange ... nach der "Diskussionsrunde" sind auf einmal jede Menge Likes hinzugekommen ... das sieht wirklich nach einer Verschwörung aus.
Soso, das Äussern von ernsthaften Sorgen aufgrund einer Aktion von Loxone ist also das Mitmachen bei einer Verschwörung gegen Loxone... das wird ja immer bunter...
Warum gibt es eigentlich immer noch kein umfassendes und sachliches Statement zu den Schnittstellen? Auf Facebook war ja ein kleiner Ansatz zu einigen Schnittstellen im Speziellen, aber eine grundlegende Aussage vermisse ich noch.
Die Vogel-Strauß-Taktik ist nicht wirklich konstruktiv und zielführend.
Das meiner Meinung nach beste an Vorschlägen, was ich dort im Übrigen gelesen habe, war eine Config mit der Möglichkeit von "Basic" über "Amateur" nach "Experte" einen Modus umstellen zu können und damit Vereinbarungen zur Haftung und Support zu akzeptieren.
Wenn Loxone eine "smarte" Lösung gesucht hätte, dann hätten Sie in LoxConfig, der Visu und im Log einen deutlichen Hinweis bei tatsächlich höherer Last auf eingeschränkten Support, Betrieb außerhalb der Spezifikationen etc. machen können. Technisch wäre es sicherlich problemlos möglich, die Modbus Abfragen pro Sek. auf dem MS zu zählen. Damit würden Loxone Partner so eine Lösung nicht mehr bei Neuinstallationen oder Erweiterungen einsetzen können, weil Kunden keine Lösung möchten, die nicht supported wird und viele wären glücklich. Wer dennoch viele I/O Module mit einem kurzen Abfragezyklus betreibt, der braucht sich bei Problemen, Instabilität nicht beklagen oder wundern.
Leider ist die Implementierung aber nicht so smart und betrifft auch Anwender die EIN Gerät über Modbus/TCP steuert. Bei mir ist es z.B. die Helios Lüftungsanlage. Da die Implementierung von Modbus/TCP auf der Helios umständlich über Zahlenwerte als Strings realisiert wurde, hatte ich das "Glück" und musste Pico C verwenden. Nur aus diesem Grund bin ich von dem Problem nicht direkt betroffen. Eine Verzögerung von 5 sek für diesen Einsatzbereich bei allen Änderungen über die App würde mich stören, besonders weil es dafür keinen technischen Grund gibt.
In der Begründung schreibt Loxone "Funktionen die Mißbraucht werden müssen leider auch wieder reduziert werden". Es ist abzusehen, dass dies auf die anderen kostenlosen virtuellen Schnittstellen TCP, UDP, HTTP, KNX, Pico C erweitert wird, denn über diese Schnittstellen lassen sich ebenfalls billige I/O Module betreiben. Was passiert mit KNX Tastern, die angeschafft wurden, als es Tree noch gar nicht gab? Nun gibt es Taster für Tree und zumindest bei mir eine erhebliche Unsicherheit, ob ich meine Installation langfristig noch mit Updates betreiben kann oder irgendwann meine KNX Taster ebenfalls eine Verzögerung von 5 sek haben werden. KNX ist zwar keine Billiglösung, aber Loxone verdient bei einer Neuinstallation mit Tree deutlich mehr, als wenn KNX für alle Taster eingesetzt wird. In diese Richtung ging wohl auch die Ansage an die Partner, denn die Umsatzziele wurden deutlich angehoben.
Bleibt zu hoffen, dass Loxone die Implementierung noch ändert und z.B. je nach Anzahl der bei Loxone gekauften Extensions eine bestimmte Menge an Abfragen pro Sekunde erlaubt und bei Überschreitung wie oben beschrieben warnt.
Bis auf den letzten Satz stimme ich dir zu. Wenn man der Argumentation von Loxone folgt (Serverlast) dann müssten die erlaubten Abfragen pro Sekunde ja gegenläufig zur Anzahl der Extensions sein. Am sinnvollsten wäre es sicher einen Hinweis bei einem Abfrageintervall <1 sec zu geben, dass diese Einstellung die Stabilität beeinträchtigen kann und die Installation seitens Loxone nur noch eingeschränkt supported wird.
@Muto: Mit einem Intervall von >= 1 sek, wäre das Ziel, die fremde I/O Module von vielen Einsatzbereichen auszuschließen, aber nicht erreichbar. Das Problem ist nur, dass der MS gar nicht zwischen einer Lüftungsanlage, PV-Steuerung, Windmesser, XYZ-Gerät oder (billigem) I/O Modul unterscheiden kann.
Loxone müsste sich daher die Frage stellen: Wie kann man die Steuerung solcher Anlagen erlauben, von denen evtl. einige auch 0,1 sek Abfrageintervall benötigen, gleichzeitig billige I/O Module ausschließen und nicht viele Kunden, die den MS bereits einsetzen, im Regen stehen lassen?
Die derzeitige Implementierung, das Abfrageintervall auf 5 sek zu erhöhen, halte ich für falsch, denn wenn dies konsequenterweise auf ALLE virtuellen Schnittstellen erweitert wird, dann werden die Einsatzmöglichkeiten für den MS deutlich beschnitten und viele bestehende Installationen werden unbrauchbar. Das betrifft wahrscheinlich fast jeden, der KNX einsetzt.
Die Möglichkeit, die Software oder Updates kostenpflichtig zu machen wurde von Loxone im Facebook Statement nochmals ausgeschlossen. Wäre sicherlich auch nicht ganz einfach, das bestehende Vertriebsmodell umzudrehen und hätte ebenfalls einen Aufschrei vieler Anwender zur Folge. Es bleibt daher dabei, dass Loxone nur über die Hardware verdient und die Software als kostenlose Zugabe querfinanziert werden muss.
Mit diesen Gegebenheiten wird es wirklich schwierig, die o.a. Ziele zu erreichen. Das kaufmännische Ziel, mehr eigene HW zu verkaufen, kann ich gut verstehen.
Eine Lizenz für virtuelle I/Os wäre eine Möglichkeit. Wenn Loxone bestehende Kunden nicht verprellen will, dann könnte Loxone bestehenden Kunden eine kostenlose Lizenz geben, aber gleichzeitig bei Neuinstallationen mit Wago, Berkhoff, Pokey I/Os, KNX etc. mitverdienen. Diese Lizenz könnte z.B. über die Anzahl von virtuellen I/Os oder die Anzahl von Abfragen pro Sekunde laufen. Mit dem MS und jeder Extension könnte eine bestimmte Anzahl virtueller I/Os enthalten sein und man könnte diese bei Bedarf dazukaufen. Es ist klar, dass die technischen Möglichkeiten des MS eine Obergrenze setzen.
So eine Lösung wäre nach meiner Ansicht "smart", denn sie würde sicherstellen, dass die Installation der bestehende Kunden weiterlaufen und nicht von Updates ausgeschlossen sind. Zufriedene bestehende Kunden würden Loxone weiterhin empfehlen und positives Feedback u.a. auf Facebook geben. Gleichzeitig würde Loxone bei Neuinstallationen mehr eigene HW verkaufen und sogar an KNX etc. mitverdienen. Es gibt sicherlich größere Installationen oder Ausschreibungen wo KNX gewünscht oder vorgegeben ist. Auch bestehende Installationen mit anderen Steuerungssystemen und I/Os wie Wago oder reine KNX Installationen könnten damit zukünftig weiterhin auf Loxone migriert werden. Loxone Partner hätten mit so einer Lösung die Sicherheit, dass eine auf Loxone migrierte Installation, bei der mit Sicherheit nicht alle Komponenten ersetzt werden, auch die nächsten Jahre zuverlässig läuft und supported wird.
Mal ehrlich an die Loxone Partner gefragt: wenn ein Kunde mi einer bestehenden reinen KNX Installation, Fremd-I/Os (Wago, Berkhoff, ...) o.ä. sich an Euch wendet und eine schöne Visu, einfache Programmierung, App etc. haben möchte, würdet ihr in der derzeitigen Lage, wo eine langfristige Unterstützung für die Komponenten zumindest fraglich ist, so ein System auf Loxone migrieren?
normalerweise halte ich mich aus solchen Beiträgen raus, die sich langsam aber sicher hochschaukeln. Ich finde es immer schade, dass vermeintlich "kleine" Themen solche Resonanzen und Reaktionen hervorrufen.
Klar ist es blöd, wenn eine Funktion nicht mehr zu 100% so ist wie sie vorher war. Klar ist aber auch, dass Dinge die (Support-)Probleme verursachen korrigiert werden (müssen)...über die Vorgehensweise/Art lässt sich jedoch diskutieren. Verständlich, dass es Teilnehmer verärgert, die von einer Veränderung betroffen sind.
Ich glaube nicht, dass Loxone Schnittstellen abklemmt, die in normalem Maße genutzt werden. Ich kann aber verstehen, dass Bastellösungen begrenzt oder reduziert werden (müssen), das sollte aber jedem klar sein, der das Konzept von Loxone versteht. Die Kosten für Support und Software stecken in allen Hardwarekosten drin und Loxone lebt vom Verkauf dieser Produkte. (Für die ETS hätte ich für ein EFH ungern 1000EUR ausgegeben!)
Wenn ich mir "nur" einen Miniserver kaufe und den ganzen "Rest" (bzw. einen Großteil) mit Bastellösungen erschließe, dann geht die Kostenkalkulation von Loxone nicht auf....dann schaffen wir Loxone ab! Und mal ganz ehrlich...an sich ist es doch ein gutes System....zumindest bin ich zufrieden.
Leben und Leben lassen....sollte das Ziel sein! Ich hoffe, dass "beide" Seiten wieder mehr miteinander reden und nicht übereinander, somit können beide Seiten mehr voneinander profitieren!
Ach ja...ich oute mich als Betatester, (sehr moderater) KNX-Bastler. Ich bin KEIN Partner sondern Privatmensch!
Eine vollkommen legitime Auffassung. Wenn das Geschäftsmodell aus finanzieller Sicht nicht aufgeht, muss man eben Limitierung schaffen. Aber doch bitte nicht so, wie nun geschehen!
Wir bauen gerade neu und möchten Loxone einsetzen. Ich kann beide Seiten gut verstehen. Bastel I/Os wie Pokeys auszuschließen ist aus meiner Sicht nachvollziehbar. Wenn ich allerdings wie im anderen Thread beschrieben PV-Anlage oder sonstiges anbinde möchte ich die volle Flexibilität haben. In der jetzigen Form hat Loxone aus meiner Sicht überreagiert und alle Nutzer gleichermaßen bestraft.
PS: Die Lizenzlösung für virtuelle I/Os finde ich ebenso attraktiv. Damit verliert man auch die Bastler nicht...
Wenn ich mir "nur" einen Miniserver kaufe und den ganzen "Rest" (bzw. einen Großteil) mit Bastellösungen erschließe, dann geht die Kostenkalkulation von Loxone nicht auf....dann schaffen wir Loxone ab!
Der Gedanke ist zwar grundsätzlich richtig, aber nicht korrekt zu Ende gedacht. Wenn jemand auch nur 1 Miniserver kauft und den Rest darum selber bastelt, hat Loxone immerhin 1 Miniserver verkauft und daran Geld verdient. Solange der Kunde den Support nicht beansprucht, ist das für Loxone gar ein Vorteil, denn der darin einkalkulierte Support-Anteil wird überhaupt nicht belastet. Es dürfte gar wahrscheinlich sein, dass solche "Bastler" den Support gar nie beanspruchen.
Solche "Bastler" werden nun gar keinen Miniserver kaufen und Loxone hat gar nichts verdient.
Ich persönlich erachte das jetzige Modell als sehr problematisch. Andere Firmen lösen das über inkludierte Support-Einheiten. Zusatzsupport kostet. Wenn ein Vollprofi/Bastler Loxone kauft, bezahlt er den Support der Laien/"Unfähigen"/"ich nehme den einfachen Weg Leute" mit und somit mehr, als für ihn das Produkt eigentlich Wert hat.
Wenn ich bedenke, wie viele Loxone Komponenten ich verbaut habe, dann weiss ich auch, dass ich wohl sehr viel Support Zeit "zu Gute hätte" (kalkulatorisch gesehen). Diese habe ich mit Sicherheit nicht ausgeschöpft und somit viele andere Loxone-User quersubventioniert. Wenn man sich das noch weiter überlegt, ist es ja sogar so, dass ich beim Bezug über den Elektriker den vollen Loxone-Preis zahle (inkl. Supportaufschlag), dann den Elektriker und allenfalls aber somit auch die Zeit, die er mit der Support-Hotline verbringt (für den Elektriker direkt und für Loxone über meinen höheren Hardwarepreis). Ich bezahle den Support dann faktisch doppelt. Das ist ein Problem in so einem Modell, das zusätzlich Endkunden und Wiederverkäufer gleichermassen nutzen können.
Ohne dieses Forum und die wertvollen User hätte ich den Support sicher einige Male beansprucht. Auch deshalb verstehe ich die Kommunikation/das Gehabe von Loxone nicht!
Du hast ja recht...ich habe es etwas überspitzt, aber es wäre mit den Ansätzen aus diesem Forum sicherlich ein Leichtes. Deswegen schrieb ich ja..."leben und leben lassen".
Ich denke aber auch, dass die Kalkulation von Loxone einen bestimmten Absatz an weiterer Hardware einkalkuliert (typisches Smarthome)...ich denke, der MS müsste deutlich teurer sein, dafür z.B die Extensions günstiger (wenn man Hardwarepreis und Softwareanteil/Support/Entwicklung mit einbezieht). Man würde aber hier vermutlich eine zu hohe Einstiegsbarriere schaffen. Andersrum gedacht: Der MS für 2500EUR und eine Extension für z.B. 100EUR...hiermit könnte MS Bastellösungen unattraktiv machen...nur wer wagt dann noch den "Versuch".
Lizenzen für weitere offene Schnittstellen fände ich auch gut.... aber egal wie man es dreht ja wendet. Es wird immer jemand verlieren und es wird immer jemand etwas auszusetzen haben abhängig von der persönlichen Situation.
Jan W. Das ist der beste Vorschlag, den ich bisher gelesen habe!
+1, das wäre mal ein konstruktiver Ansatz! So könnte aus dem MS eben doch die Eierlegendewollmilchsau entstehen. Auf diesem Weg müsste es sogar denkbar sein, dass EIB-Bausteine weiterentwickelt würden, z.B. Jalousie ...
Und wie kommunizieren wir den Vorschlag an Loxone. Denke wir können uns nicht darauf verlassen, dass Loxone hier in jedem Thread mitliest?
>> Und wie kommunizieren wir den Vorschlag an Loxone. <<
Gute Frage! Ich bin nur ein Endkunde. Hoffentlich liest ein Partner oder Mitarbeiter von Loxone mit, der Gehör bei der GF findet und in der Lage ist, ein Umdenken in Gang zu setzen.
Und wie kommunizieren wir den Vorschlag an Loxone.
Das ist zur Zeit das eigentliche Problem. Loxone tut die Community als Spinner, Bastler etc. ab und hat, aus welchen Gründen auch immer, kein Interesse an einen Austausch mit der Community. Daran müsste man ansetzen, denn letztendlich wird es sonst in Zukunft so weiter gehen.
Es gibt doch sicher auch hier User, Partner, Kunden die Loxone nahe stehen und es besser kommunizieren können. Gibt es auf der Ebene Partner <> Loxone eigentlich eine Austauschplattform oder woher weiß Loxone was die Partner denken, wünschen, wollen? Eine Art offizielle Loxone User Group wäre so ein Ansatz, gibt es sowas? Das kenne ich zumindest von anderen Software-Herstellern mit denen ich beruflich Kontakt hatte.
Bisher habe ich den Eindruck, dass jegliches Handeln von Loxone ausschliesslich auf den Ideen und Meinungen der CEOs basiert.
Jan W. das halte auch ich für den besten Vorschlag, der hier und auf FB bisher gepostet wurde! Und es ist auch bei professionellen Automatisierungssystemen durchaus üblich so zu lizensieren. bleibt die Frage nach der Beschneidung der Modbus Extension, die ja für viel Geld bereits bezahlt wurde.
Ich wäre für einen offenen Brief an Loxone im Wiki - möglichst auf der Startseite, den dann jeder virtuell unterschreiben könnte. Inhalt ganz grob:
- Shitstorm beenden, zurück zur sachlichen Diskussion. Vor allem eine sinnvolle Lösung für Betroffene Bestandskunden finden
- Verständnis der Unterzeichner dafür, das Loxones Geschäftsmodell nun mal auf dem Verkauf von Hardware basiert
- Trotzdem auch Verständnis von Loxone gegenüber den Bestandskunden
- Vorschlag des Lizenzmodells für Neukunden. Abrechnung je virtuellem I/O.
Ich habe mir mal erlaubt, eine Formulierung zu definieren und gebe das zur Diskussion frei:
Zitat von Mustertext
Liebes Loxone Team
Uns scheint, die Wogen haben sich etwas geglätet und es ist an der Zeit zu konsturktiver Zukunftsarbeit anstatt destruktiver Vergangenheitsbewältigung zu kommen.
Wir halten mal einfach als sachliche Klarstellung folgende Standpunkte fest:
1. Aus Sicht der Community befindet sich Loxone auf dem Weg, ein früher 100 % offenes und entsprechend beworbenes System Stück für Stück einzuschränken, so dass mittel- bis langfristig der MS und die Config nur noch mit Loxone eigenen Komponenten funktionieren wird.
2. Bis anhin führte diese Marschrichtung zwar ab und zu zu Unmut bei Loxone-Bestandeskunden wurde aber, mangels entsprechenden Versprechungen oder alternativen Lösungsansätzen früher oder später von den Kunden akzeptiert.
3. Mit dem letzten Update der Config hat Loxone einen neuen Weg beschritten und begonnen, bisher funktioniernede, 100 % offene Schnittstellen zu begrenzen. Ein Teil der Loxforum-Community geht davon aus, dass diese Beschränkung dazu dient, den Verkauf von Loxone eigenen Produkten zu forcieren und günstige Fremdsysteme auszuschliessen. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, dass im Rahmen der Community viele User, welche Modbus im Einsatz haben/hatten, sich so geäussert haben, dass bisher keine Performanceprobleme aufgetreten sind. Es besteht ausserdem die Befürchtung, dass weitere Schnittstellen in Zukunft beschränkt werden oder gar weg fallen.
4. Viele aktive User aus dieser Community können den unter 3. skizzierten Schritt aus betriebswirtschaftlicher Sicht und dem gewählen Geschäftsmodell verstehen und sind/wären bereit, einen gewissen Beitrag zur Offenhaltung des Systems zu leisten und damit den benötigten Anteil für die Weiterentwicklung und den Support zu finanzieren.
Aus den genannten Punkten ist in der Communtiy die Idee geboren, dass die Abindung von Fremdsystemen an den MS auf Basis von Lizenzen erfolgen könnte. Daraus ergäbe sich für die Kundschaft von Loxone ein grosser Nutzen, weil die gute Basis der Loxone Visu zusammen mit der Logik-Engine ein riesiges Potenzial für die einfachte Steuerung sämtlicher aktuellen und auch zukünftigen Schnittstellen (z.B zukünftig auch IoT) bietet. Auf dem Model der Lizenzierung wäre es für Loxone auch möglich, in Installationen Fuss zu fassen, wo wegen der aktuellen Schnistellenbegrenzungen eher Zurückhaltung geübt werden muss resp. geübt wird.
Was spricht z.B. gegen eine Freischaltung von 1-wire Kanälen für erweiterte Sensorik, wenn dafür eine Lizenz erworben wird. Oder eben eine Freischaltung der Modbus-Abfrage-Zyklen beim Erwerb einer entsprechenden Lizenz (hier müsste noch ein spezieller Weg für Bestandkunden gefunden werden. Oder eine sauber Anbindung von KNX (inkl. Automatik-Jalousie) auf Basis von Anzahl Kanälen resp. Gruppenadressen.
Loxone hat mit dem MS und der VISU einen einzigartigen USP. Nämlich die Kompatibilität an nahezu alle Komponenten angeschlossen zu werden und dabei einfach programmierbar zu sein und eine sehr ansprechende Visu zu bieten.
Ich bin überzeugt - und ich denke ich spreche hier auch im Namen vieler aus der Loxforum-Community - dass Loxone damit ein riesiges Marktpotenzial erschliessen könnte, ohne dabei nachhaltig eine Schaden davon zu tragen. Im Gegenteil, viele heutige Automationssysteme (im Sinne zentraler Steuerungen) kennen diese Lizenzierung bereits. Kosten können transparent verglichen werden und erlauben ein sauberes Abwägen des Preis-/Leistungsverhältnisses und laden gerade zu dazu ein, verschiedene Systeme unter einen Hut zu bringen, was doch ganz und gar der Ursprungsidee von Loxone entspricht.
Voraussetzung für das Lizenzmodel ist natürlich, dass der Server technisch tatsächlich in der Lage ist, einen solchen Einsatz zu bewältigen. Davon geht die Community jedoch aus.
Sollte letzterer Ansatz tatsächlich nicht korrekt sein und ein technischer Grund für die Beschränkung vorliegen, wünscht sich die Community ein klares Statement über den Weiterbestand der bestehenden Schnittstellen (http, tcp, udb, knx) und allfälliger geplanter Beschränkungen hinsichtlich Abfragetakten/-Frequenzen um wieder Planungssicherheit für die Zukunft zu erhalten.
Wir rufen Loxone auf, mit Ihren Kunden und Fans der ersten Stunde zusammen zu sitzen und Loxone gemeinsam noch stärker füt die Zukunft zu machen.
Meine persönliche Meinung zu dem Brief:
Generell
Sehr höflich geblieben und keine Angriffe, mit einem konkreten Vorschlag. Vielleicht hilft es ja, nur meine Gedanken dazu:
Punkt 1)
Genau es ist die Sicht der Community (Wer das dann auch immer sein mag). Das mag aber nicht die Sicht von Loxone sein, nach denen hat es keine Stück-für-Stück Einschränkung gegeben.
Punkt 2)
Einige Bestandskunden, die den Unmut in einem Forum kundtun. Wie viele das sind, ist reine Spekulationssache (Ich vermute mal rein spekulativ im Promillebereich)
Punkt 3)
Der von Loxone genannte Grund ist ein technischer. Ob und wie weit das alles optimiert werden kann, kann nur spekuliert werden.
Zudem wird im Brief erwähnt "Eine aktive Mehrheit aus der Loxforum Community", bei über 3'000 Mitgliedern, müssten dann hier ein paar mehr posten.
Punkt 4)
Eine Lizenz hilft ja auch nicht, dass der MS nun keine technischen Schwierigkeiten mehr hat.
1. lass ich mal so stehen - da können wir ja keinen Einfluss nehmen
2. auch das können wieder leider nicht belegen
3. Aktive Mehrheit habe ich relativert --> ein Teil der User
4. Letzter Absatz --> Hinweis auf allfällig tatsächlich technische Begrenzung eingefügt und, falls tatsächlich zutreffend, Kommunikation für Planungssicherheit gewünscht.
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