Schiebetorantrieb in Loxone einbinden

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  • derhoeppi
    Extension Master
    • 10.02.2017
    • 125

    #1

    Schiebetorantrieb in Loxone einbinden

    Hi,

    ich habe einen Nice Robus 350 Schiebetorantrieb. Diesen würde ich gerne in Loxone einbinden. Laut Bedienungsanleitung bringt der Antrieb leider keine Endlagensignalisierung mit, obwohl der Antrieb selbstständig die Endlage erkennt. Bisher habe ich lediglich einen Kontakt für das Öffnen- Stop- Schließen gefunden. Ebenso wird von einem Schlüsselschalter in der Anleitung gesprochen. Weil ich uneins bin was für ein Kabel ich aus meinem Verteiler zum Schiebetor ziehe, möchte ich hier nachfragen. Gibt es jemand der sein Schiebetor überwacht / steuert. Was würdet ihr zur Erkennung der Endlagen verwenden. Bei normalen Reedkontakten habe ich Befürchtungen, dass bei den Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter zu Problemen beim Abstand führen könnte. Habt ihr vielleicht einen Antrieb der die Einbindung via Kabel von Hause aus bietet.

    Gruß
    derhoeppi
  • Lightpicture
    Lebende Foren Legende
    • 16.11.2015
    • 3877

    #2
    Hörmann LineaMatic Schiebetorantrieb hat Reed Kontakte als Rückmeldung für die Endlagen.
    Hier kann auch die UAP1 Platine angeschlossen werden, mit der perfekt die Rückmeldung der Endlagen funktioniert.

    FG
    Lightpicture

    Nur ein Netzwerkkabel ist richtiges WLAN

    Kommentar

    • doc-brown
      Lox Guru
      • 13.09.2015
      • 1493

      #3
      hallo,

      reed kontakte gehen prinzipiell schon aber,
      wenn die normalen reedkontakte auf eisen montiert werden - ändern sie ihr verhalten etwas (da das eisen wohl,das magnetfeld beeinflusst). da kann es sogar sein, dass der magnet dirket am reedkontakt ist - und kein schalten erfolgt.
      fuer deise zwecke gibt es spezielle kontakte - denen macht dann auch die temp und auch regen etc nix aus.
      die sehen dann in etwa so aus:

      ob dieser kontakt jetzt was taugt kann ich nicht sagen - wollte nur das bild mal zeigen


      Kommentar


      • Michael Sommer
        Michael Sommer kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Letztendlich kommt es doch darauf an, wie man Magnet-/ Reedkontakte anbaut. Auch werden heute üblicherweise für Sektionaltore ALU-Profile/Konstruktionen verwendet. Damit hat sich das Problem automatisch erledigt.
        Gruß Michael
    • derhoeppi
      Extension Master
      • 10.02.2017
      • 125

      #4
      Die Reed Kontakte hab ich mir mal angesehen. In der Beschreibung steht etwas von 100 V Nennspannung. Funktionieren die dann auch mit den 24V vom Miniserver. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich für den Reed so eine hohe Spannung benötige.
      Michael das Schiebetor bei mir ist Schwermetall also kein Alu. Zur Steuerung hat ich eigentlich nicht vor Antrieb oder Tor zu tauschen. Beim Antrieb wär ich jedoch noch kompromissbereit, weil mein externer Empfänger nur an dem Eingang für die Schrittgeschwindikeit hängt. Damit öffnet und schließt sich das Tor etwas langsamer als mit dem integrierten Empfänger.

      Kommentar


      • Michael Sommer
        Michael Sommer kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sorry, da habe wohl Schiebetor überlesen. Da ist natürlich nichts mit Alu-Profilen.
        Hier würde ich entweder zwischen Stahlrahmen und Reedkontakt ein ALU-Flachmaterial montieren. Alternativ kann man auch mechanische Endschalter mit Rollenhebel oder mit Federstab montieren, wenn man seitlich Platz dafür hat und damit nicht die Toröffnung reduziert.
        Gruß Michael
    • romildo
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 5169

      #5
      Hallo,
      Ich hätte da jetzt keine Bedenken einen Reedkontakt zu verwenden auch wenn es sich um ein Stahltor handelt.
      Es ist halt sehr davon abhängig wie der Reedkontakt zum Magneten montiert wird und auch wie startk der Magnet ist.
      Also möglichst einen auswählen, welcher auf einen "grossen" Schaltabstand hat. Der von doc-brown vorgeschlagene wird zu 99% auch nichts anderes beinhalten als ein Reedkontakt.
      Man könnte aber auch Induktive oder mechanische Endschalter verwenden. In der Industrie werden normalerweise Endschalter dafür eingesetzt.
      Hier ein Beispiel damit Du siehst was ich meine, davon gibt es natürlich sehr viel unterschiedliche Varianten, je nach Einbaumöglichkeit.

      Bei Spannung und Strom handelt es sich um Maximalwerte mit welchen der Kontakt belastet werden darf.
      LG Romildo

      Kommentar

      • doc-brown
        Lox Guru
        • 13.09.2015
        • 1493

        #6
        das war nur ein beispiel aus amazon

        diese kontakte sind einfach etwas robuster ausgelegt...
        aber mal im ernst - ich habe kontakte von abus und telenot. die funktionieren total zuverlaessig. allersings auf der tuer zum heizungskeller (aus stahl) und am hoftor (aucj stahl) haben die auf einmal ein voellig anderes schaltverhalten.
        muss man echt probieren am objekt...

        Kommentar


        • romildo
          romildo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ja, das ist so, es kann auch schon eine kleine Distanz mittels nichtmagnetischem Material hilfreich sein.
          Wenn das auch nicht hilft, kann Beispielsweise ein Neodym - Magnet wunder wirken.
          Ein mechanischer Endschalter funktioniert, sofern er nicht defekt und richtig eingestellt ist, halt immer
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