nach vielen Monaten bis Jahren des stillen Mitlesens im offiziellen Loxone-Forum und nun auch hier, muss ich mich doch mal mit einer Frage an euch wenden. Keine Angst, mein Haus ist schon gebaut, Loxone liegt auch überall rum und funktioniert im Wesentlichen, aber eine simple Lampe bringt mich gerade aus dem Konzept. Ich bin nicht in der Elektrotechnik, sondern in der IT zu Hause und somit beschränkt sich mein Wissen auf die Grundlagen aus der Schule und da liegt vermutlich auch der Hund begraben ;-).
Ich habe bei mir zu Hause eine 6flammige LED-Lampe von Philips verbaut: http://www.philips.de/c-p/371693116/...-pendelleuchte
In der Lampe steckt oben ein Vorschaltgerät Philips PDC030G-700C, ich würde also annehmen, eine 700mA Konstantstromquelle. Ein Datenblatt habe ich im Internet nicht gefunden, aber ein Foto habe ich.
Das Vorschaltgerät ist laut Aufdruck per Phasenabschnitt dimmbar und so könnte ich die Loxone ja einfach mit Phasenabschnitt-Dimmung ausrüsten. Entweder über eine Loxone Dimmer-Extension für mehr als 430€ oder über eine Kombination aus Eltako LUD12 und SUD12 (rechte Spalte) für etwa 75€. Neben der preislich abgeschlagenen Loxone-Extension klingt die Eltako-Lösung erst mal super, aber die benötigt zum Schalten der Last immer noch einen digitalen Ausgang und die sind bei mir derzeit äußerst knapp.
Ich würde darum gerne gemäß meinem sonstigen Lichtkonzept das Vorschaltgerät der Philips-Lampe rauswerfen und gegen einen eldoLED-Treiber tauschen, der die LEDs direkt mit PWM dimmt. Damit bräuchte ich dann nur DMX und kein Relais mehr. Da fangen jetzt aber auch die Probleme an ;-).
Zur Verdrahtung in der Lampe: An Output des Philips-Vorschaltgeräts sind in der Lampe parallel 2 Stränge mit jeweils 3 LEDs à 4,5W (gemäß Datenblatt) angeschlossen.
Ich würde also annehmen, dass diese Verschaltung in der Lampe gleich bleiben kann, wenn auch der eldoLED-Treiber eine 700mA Konstantstromquelle ist. Damit käme zum Beispiel der ECOdrive 30D in Betracht. Der kann maximal 30 Watt (die Lampe hat 6*4,5W=27W) und die Ausgänge können die 700mA liefern.
Problem: 27W / 0,7A ergeben 38,6V und ich habe bislang nur 24V-Netzteile und will auch nicht unbedingt neue kaufen.
Idee: Kann man die beiden parallel geschalteten Stränge getrennt anschließen ? Bis zu 4 Ausgänge wären am Treiber ja vorhanden. Ich stelle mir das wie folgt vor:
Hab ich das richtig gerechnet ? Bei der grünen Angabe zur Stromaufnahme (1,13A) bin ich mir z.B. nicht sicher. Der Treiber könnte laut Datenblatt bis zu 1,16A verkraften. Wenn aber das rote Ergebnis stimmt, würde das Ding ja vermutlich schmelzen ;-).
Ändert sich durch das Splitten der Parallelschaltung eigentlich was an der Stromaufnahme von 700mA, oder bleibt das alles, wie es ist ?
Kann ich den eldoLED-Treiber überhaupt an eine Konstantspannungsquelle anschließen, oder bräuchte ich für den ein Konstantstromnetzteil ? Aber welchen Sinn macht es dann, dass man die 4 Ausgänge des Dimmers einzeln (!) von 200 bis 1.050 mA einstellen kann wenn das Netzteil z.B. immer 700mA liefert ?
Ich hoffe die Erfahrenen unter euch merken, wo es bei mir klemmt und können mir kurz weiterhelfen, so dass ich Komponenten bestellen und bald gedimmtes Licht haben kann.
Danke vorab.
Gruß Siebo
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