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Balkonkraftwerk kompatibel mit Loxone Installation?
Also ich hab die Kombination : Balkonkraftwerk mit 2x330Watt Peak an 2 Wechselrichtern - die an einer Outdoorleiste hängen und in der Gartenhütte an der Smartsocket Air hängen laufen.
Inklusive Energiemonitor. S0 Bus Zählung.
Die Modus Zähler liegen schon da und warten auf den Elektriker. für "genauere" Messung an Kraftwerk und an der 3phasigen Einspeisung.
Es geht jedenfalsl auch mit der Smartsocket sehr gut.
Die Modbus waren "nice2have" :-)
Bei mir geht vormittags der Geschirrspüler oder auch die Waschmaschine an - vorab befüllt. wenn der Einspeiswert auf plus springt.
Also ich habe mir auch mal so ein Dings geordert und probier mal.
Der support ist scheinbar auf irgend einem alten Stand, geht er vom Ferrari Zähler aus?
Er meinte a) Rücklaufsperre nötig und eben die Sache b) dass ich von auf L1 eingespeisten 600W nichts habe, wenn ich diese auf L2 verwenden möchte.
a) kann ich mir beim smartmeter nicht vorstellen, er hat ja extra den Menüpunkt mit Produzierter energie. der kann ja gar nicht rückwärts zählen
b) Prinzipiell stimmts ja, ich kann keine Leistung von L1 nach L2 "rüberwerfen". Aber die Zähler sind ja saldierend.
Die Ferraris sind ja vom Prinzip her saldierend.
Verstehe deshalb die Aussagen von dem freudlichen Menschen nicht.
Also bei mir läuft das schon seit 3 Jahren ohne Probleme....
habe 2x 340WP Module an einen Envertech Evt560 hängen, die über einen Smart-Socket einspeisen, auf einer Gartenhütte montiert.
Und 1x 280Wp Modul an einem Evt300 auf einem Garagendach, der auch über einen Smart-Socket einspeist und die Werte in Loxone weiter gibt.
Den Evt300 schalte ich über den Smart-Socket vom Netz sobald soviel produziert wird,dass das ganze in den Grenzbereich geht.
"Stromdaten" Lese ich mit einem Zählerinterface "Air" am Zähler aus.
Das einzige was nicht so ganz funktioniert ist der Energiemonitor von Loxone....
Also ich habe mir auch mal so ein Dings geordert und probier mal.
Der support ist scheinbar auf irgend einem alten Stand, geht er vom Ferrari Zähler aus?
Er meinte a) Rücklaufsperre nötig und eben die Sache b) dass ich von auf L1 eingespeisten 600W nichts habe, wenn ich diese auf L2 verwenden möchte.
a) kann ich mir beim smartmeter nicht vorstellen, er hat ja extra den Menüpunkt mit Produzierter energie. der kann ja gar nicht rückwärts zählen
b) Prinzipiell stimmts ja, ich kann keine Leistung von L1 nach L2 "rüberwerfen". Aber die Zähler sind ja saldierend.
Die Ferraris sind ja vom Prinzip her saldierend.
Verstehe deshalb die Aussagen von dem freudlichen Menschen nicht.
Von wem kommen die Aussagen von einem Händler? Oder vom Netzbetreiber? Allerdings hatten wir bei beiden schon die Erfahrung, dass sie nicht wissen, wovon sie reden...
Mein EVU ist die EVN - also Netz Niederösterreich blabla gmbh
EVN hat einen eigenen shop für privatkunden und verkauft selbst die Balkonkraftwerke.
Dort habe ich angerufen und diese Info erhalten.
Anmerkung: Das war aber noch kurz bevor die den Ferrari gegen Smartmeter getauscht haben. Aber ich habe keine Kundennummer usw. angegeben, d.h. er hatte keine Ahnung wer ich bin und welchen Zähler ich habe.
Ich hatte in meinem Posting etwas entscheidendes vergessen zu erwähnen. Die Schukosteckdosen, die ich für die Einspeisung der PV Module nutzen möchte sind aktuell schon über eine Extension gesteuert. Wenn ich das als Elektroleihe also korrekt verstehe, geht der Strom sowohl im Verbrauchs als auch im Einspeiseszenario bereits über eine Extension.
Daher muss ich meine Anfrage mal konkretisieren: Auch in diesem Fall stört die PC Einspeisung nicht, selbst wenn der Strom über die Extension geht? Oder geht er garnicht über die Extentsion sondern die steuert letztlich nur ein Relay im Schaltkasten über das dann wiederum der eigentlich Strom (verbraucher wie auch PV Einspeisung) geht?
Erklär mal "Einspeisung über eine Extension"?
Wieso möchtest die PV über ein Relais wegschalten?
Und nein, die Einspeisung beeinflusst die Verbraucher nicht.
Es ist ja vom Hersteller vom Wechselrichter aus zu sorgen, dass dieser keinen (übermäßigen) Mist im Stromnetz anrichtet.
Jedes Schaltnetzteil verursacht Mist im Stromnetz.
Konkret:
"Ebenso muss Ihre Erzeugungsanlage die in den „Technischen und Organisatorischen
Regeln für Betreiber und Benutzer von Netzen“ („TOR“), insbesondere „TOR Erzeuger“, festgelegten
technischen Anforderungen sowie die Emissionsgrenzwerte für Oberschwingungen zu jeder Zeit
einhalten."
Ich bin nämlich auch gerade dabei mal das Experiment Balkonkraftwerk mit 600W zu starten.
Ich eiere gerade durch die Formalitäten.
Zuletzt geändert von Thomas M.; 23.05.2022, 13:08.
Ich sehe das so: Bisher wird die Steckdose abschaltbar aus dem Verteiler (Extension) angesteuert. Jetzt wird diese Steckdose als Einspeisepunkt für ein Balkon-PV verwendet. Im eingeschalteten Schaltzustand, wird die erzeugte Leistung in den Verteiler eingespeist und kann auch von anderen phasengleichen Stromkreisen genutzt werden. Im ausgeschalten Schaltzustand, egal ob per Relaiskontakt oder Sicherung erfolgt natürlich keine Versorgung der restlichen Verteiler-Stromkreise. Das macht eigentlich keinen Sinn, diesen „zweckentfremdeten Stromkreis“ schaltbar auszuführen.
Oftmals werden ja mehrere Steckdosen gemeinsam über einen gemeinsamen Relaiskontakt geschaltet. Wenn dem so ist, sind diese nutzbaren Steckdosen auch bei ausgeschalteten Relaiskontakt oder Verteilersicherung weiterhin unter Spannung, weil ja die Balkon-PV einspeist. Deshalb sollte für eine als Einspeise-Steckdose genutzte Balkon-PV nie parallel verdrahtete Steckdosen angeschlossen werden.
Für mich gehört eine Balkon-PV immer direkt an den Verteiler, ohne Relaisabschaltung über eine zugehörige Sicherung eingespeist. Wenn über eine Steckdose eingespeist werden soll, dann immer über eine verwechslungssichere Ausführung (z.B. Wieland Steckdose/Stecker) Gruß Michael
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage ELT-UG: MS1, 5 Extensionen, Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys, OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox, Testserver: 2xMS-GEN1
Die erzeugte Leistung kann im 3phasigen Netz verbraucht werden wenn der EVU Zähler saldiert.
Ist der Stromkreis abgeschaltet dann erzeugt auch die BKW nichts - also keine Spannung
Ein BKW ist dafür gedacht in die Steckdose einzuspeisen wenn der Stromkreis überprüft worden ist. Eine Pflicht für einen eigenen Stromkreis gibt es nicht.
In Österreich gibt es keine Pflicht für die "Wieland" und wir haben einen Grenzwert von 800W.
sobald der MiniWR vom Netz getrennt ist, schaltet dieser sich aus und speist auch nicht an andere Verbraucher oder ähnlich ein.
Dies war ein langanhaltendes Gerücht!
Netz weg-> WR aus
Das habe ich bereits verstanden. Der WR sorgt aus sicherheitstechnischen Gründen für eine sofortige Abschaltung der Stromversorgung. Daher kannste Dir die Schukosteckdose auch in die Nase stecken, selbst wenn die PV Strom erzeugt. Der WR sperrt das dann... das ist klar.
Logisch erscheint mir auch, dass kein Strom fließt, wenn die Steckdose über Loxone gesperrt ist... aber ich sehe halt noch andere Fragen, siehe mein Post EIB/KNX Schnittstelle
Ich sehe das so: Bisher wird die Steckdose abschaltbar aus dem Verteiler (Extension) angesteuert. Jetzt wird diese Steckdose als Einspeisepunkt für ein Balkon-PV verwendet.
Das hast Du absolut korrekt wiedergegeben!
Der Hintergrund dieser beiden Steckdosen (1x vorne, 1x hinten) und deren Schaltbarkeit über Loxone war bisher, dass ich sowas wie Balkonbeleuchtung darüber ein und ausschalten konnte. Wenn ich das in der Loxone App richtig sehe ist es sogar so, dass beide Steckdosen über die Extension geschaltet werden. Habe nämlich nur einen Schalter für beide... das prüfe ich aber sicherheitshalber noch mal gegen.
Michael, Deine weiteren Ausführungen verstehe ich im Kern aber elektrotechnisch muss ich passen, da ich nicht weiß und sicher auch nicht nachvollziehen kann (?), wie die Elektriker das seinerzeit geschaltet haben. So wie Du es beschreibst, gibt es ja mehrere Ausführungsmöglichkeiten und der Kern meiner ursprünglichen Anfrage war, ob die Einspeisung der PV hier Probleme machen kann. Jetzt bin ich nach Deiner Antwort doch stark verunsichert...
Was kann ich machen um zweifelsfrei (möglichst selbst) festzustellen wie das Konstrukt läuft.
Das Thema mit dem Wielandstecker/Steckdose ignoriere ich mal, weil ich das zu genüge in Eigenrecherche durch habe. Wielandstecker sind nicht zwingend notwendig, wenngleich das bestimmte Interessenvertreter gerne anders sehen und kommunizieren...
also nochmal in Kurzform und zur eventuellen Erklärung oder Richtigstellung:
Wenn Du einen elektronischen Zähler hast (dreht sich da ein Rad, hast Du keinen), dann ist dieser immer (!) auf allen drei Phasen saldierend.
Das heißt:
Es wird über alle drei Phasen deine bezogene Leistung gemessen. Solltest Du nun z.B. 500Watt (egal auf welcher Phase) vom Stromnetz ziehen, dann rechnet und zählt dieser Zähler diese 500W Abnahme.
Ist nun die Leistung auf einer Phase oder auf 3 Phasen verteilt, ist dem Zähler egal.
Wenn Du nun eine kleine Mini-PV Anlage installierst und diese auf einer Phase anschließt, wird diese erzeugte Leistung im Netz davon abgezogen, weil Du sie verfügbar machst, bzw. auch auf einer anderen Phase einspeist.
Stell Dir vor:
Du beziehst 200W auf Phase L1 und 300W auf Phase L2 =500W Verbrauch
Gleichzeitig erzeugt Deine MiniPV nun 100W, egal auf welcher Phase dies nun in das Netz geht, werden diese 100W vom Zähler beim Gesamtverbrauch abgezogen, bzw. nicht berechnet.
Also steht auf dem Zähler dann aktueller Gesamtverbrauch 400W (die 500 minus die erzeugten 100).
D.h. auch, wenn Du nun 2 Module mit einem MiniWR anschließt, in DE darfst Du bis zu 600W, dann kann es sogar sein, dass Du mehr erzeugst, als Du gerade verbrauchst.
Hier ist eben der Unterschied, ob Du eine große PV Anlage hast, die auch offiziell einspeist, dann würde hier nun der Zähler in Einspeiserichtung zählen (das ist oft ein zweiter Zähler) und da bekämest dies von dem Versorger bezahlt.
Das ist natürlich dann alles mit großer PV und Anmeldung und Steuer zu tun... ein anderes weitreichendes Thema.
Aber, solltest Du nun mehr erzeugen, als verbrauchen, bleibt der Zähler einfach bei 0 Verbrauch.
Es ist also alles völlig irrelevant, welche Extension, welche Phase, etc.
Grundsätzlich ist das zum Spielen ganz gut und mache ich auch.
Ich habe z.B. manchmal einen Verbrauch von 250W und zur Mittagszeit erzeugen die beiden kleinen Panels auf der Gartenhütte 550W... Dann machen wir die Spülmaschine oder sonst etwas an.
Das spart dann eben ein wenig Verbrauch.
Wichtig ist natürlich ein Aspekt, sobald die "Steckdose" oder Reihenklemme, auf der Du die PV Module anschließt, vom Netz geht, speist Du auch nichts mehr ein.
Schließt Du also an eine schaltbare Steckdose an schaltest diese aus, schaltet sich der WR in ms ab und es wird nichts mehr in Dein Hausnetz gespeist
Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050 Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung
Ich persönlich würde Steckdosenstromkreise gar nicht mit einer Extension schalten da die Relais nur 5A können und einen Kurzschluss oder Flex nicht überleben werden. Datasheet_Extension.pdf (loxone.com).
Was machen wir nun mit Michaels Anmerkungen? Kommentiert habt ihr das ja schon und ich verstehe das auch soweit.
Mich würde aber trotzdem noch nachgeordnet interessieren, wie die Extension die Steckdose anspricht bzw. wie der Weg des Stroms in diesem Fall im Vergleich zu einem Stromnetz im Haus ohne Loxone ist...
Sorry, wenn ich hier vielleicht etwas nerve aber ich möchte gern möglichst die Details auch verstehen.
In meinem Szenario würde ich es so verstehen:
PV --> Wechselrichter --> Steckdose --> Loxone Extension --> Stromnetz im Haus/Stromzähler
ohne Loxone:
PV --> Wechselrichter --> Steckdose --> Stromnetz im Haus/Stromzähler
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