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Eigener FI je Wallbox notwendig?

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  • Eigener FI je Wallbox notwendig?

    Hallo zusammen,

    bei mir sind letztes Jahr in der Unterverteilung im Carport-Häuschen die Voraussetzungen für zwei Wallboxen geschaffen worden.
    Im Zuge einer möglichen Installation einer Photovoltaikanlage meinte der zuständige Elektriker, dass je Wallbox (eigentlich) ein eigener FI vorgeschrieben ist.

    Kann das jmd bestätigen?
    Rein optisch sieht es bei mir dann ziemlich eng aus in der Unterverteilung?

    Gruß Thomas

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0693.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,88 MB ID: 373705

  • #2
    Ist in den VDE so vorgeschrieben.

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    • #3
      Ich nehme hier immer die 4poligen FILS, spart Platz, sind halt teuer.
      Hätten in diesem Fall statt den 3pol. B16 Platz.

      Sg

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      • #4
        Widersprecht mir, wenn ich mich irre, aber hab ich nicht mal gehört, dass es Wallboxen gibt, die den Fehlerstromschutz selbst eingebaut haben?
        Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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        • #5
          Christian Fenzl wenn die Wallbox eine Fehlerstromerkennung eingebaut hat, ist dennoch von der Verteilung bis zur Wallbox an FI-Typ A vorgeschrieben.
          Bei Wallboxen wo die Fehlerstromerkennunng nicht eingebaut ist ist ein FI-Typ A EV oder ein FI-Typ B voreschrieben.

          Das habe ich mal nachgelesen...

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          • Loxtom577
            Loxtom577 kommentierte
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            Typ A EV bzw. Typ B sind notwendig wenn in der Wallbox keine DC-Fehlerstromerkennung verbaut ist.

        • #6
          OK danke euch für die Info.
          Heißt wenn ich irgendwann mal eine Wallbox mir hole, muss noch ein zusätzlicher FI installiert werden.
          Es gibt (zum Glück) auch kleine FI Bsp.: https://mall.industry.siemens.com/ma.../5SV1316-6KK16

          Damit könnte ich im rechten Teil der Markierung zwei Stück der 1 TE FI unterbringen.

          Gruß Thomas
          Zuletzt geändert von t_heinrich; 04.01.2023, 18:05.

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          • Loxtom577
            Loxtom577 kommentierte
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            Der verlinkte geht nicht, der ist für 1phasige Stromkreise, eine Wallbox ist 3phasig (bis auf wenige Ausnahmen):

          • t_heinrich
            t_heinrich kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ups. :-) Danke dir.
            Wenn es soweit ist, macht das zum Glück ein Eli, der sollte es dann wissen. :-)

        • #7
          Irre ich mich oder hast du 2 Schütze neben den eigentlichen FIs sitzen?
          Wozu, also was schaltest du damit?

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          • t_heinrich
            t_heinrich kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ja da sind zwei Schütze, die habe ich damals mit einbauen lassen, damit man bei Bedarf die zwei potentiellen Boxen auch jeweils stromlos schalten kann.

          • orli
            orli kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das macht man so selten.... Schütze raus, dann hast du Platz

          • Mango
            Mango kommentierte
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            Ab gewissen Anschlussleistungen ist ein Management erforderlich. Wenn die Wallboxen das nicht intern haben, dann muss es übergeordnet erfolgen und dann bleiben meist nur Schützschaltungen.

        • #8
          Einige Aussagen stimmen hier nicht!

          Wenn die Wallbox einen integrierten Rcd (30mA AC) und die Gleichfehlerstromerkennung (<= 6mA DC) besitzt, dann ist in der Zuleitung kein RCD notwendig! Egal ob RCD EV oder Typ B oder Typ A + DC Erkennung.​

          Und als Ladepunkt ist jede Steckdose bzw Stecker Typ2, Chademo, Typ1 zu sehen.
          Hat eine Wallbox zwei Anschlussmöglichkeiten (Typ2 & Chademo), dann müssen auch 2x RCD Typ B oder 2x RCD Typ EV oder 2x RCD Typ A + 2x DC-Fehlerstromerkennung intern verbaut sein, Ebenso zwei Sicherungen.

          LG
          Take it easy, but take it.

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          • #9
            Gibt es das in Deutschland nicht? In Österreich müssen bei einem neuen Verteiler 30% Platzreserven sein. Müsste das aus der öve jetzt raussuchen. Galt auf jedenfalls noch 2019.

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            • t_heinrich
              t_heinrich kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Wie ist denn sowas zu deuten?
              Bei der Erstinstallation vor ca 5. Jahren, war der markierte Bereich komplett leer.
              Nun sind vorletztes Jahr die zwei Starkstromanschlüsse inkl. der Schütze dazugekommen.
              Sprich vorher war ausreichend Reserve, jetzt halt nicht mehr.

            • Mango
              Mango kommentierte
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              Dann war es vor 5 Jahre richtig umgesetzt worden. Irgendwann ist halt der Punkt, bei dem man die 30% mit Nachrüstungen verbraucht

            • t_heinrich
              t_heinrich kommentierte
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              Und wenn ich mich recht entsinne, war es sogar so, dass damals ursprünglich nur der linke Teil vorgesehen war und ich dann noch gemeint hab, da ist ja null Platz für Erweiterung, bitte nebendran noch so ein Teil :-)

          • #10
            30% Reserve ist bei Neubau bzw. größerer Sanierung bei dem der VT mitgetauscht werden muss.

            Kommentar


            • Michael Sommer
              Michael Sommer kommentierte
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              Ich kenne in Deutschland das nicht als Vorschrift, sondern nur als Empfehlung von mind. 20%.

            • Loxtom577
              Loxtom577 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Michael Sommer
              So kenne ich es auch.

            • Mango
              Mango kommentierte
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              Nach DIN 18015 empfiehlt eine Reserve von 20%, in den TABs wird die DIN18015 gefordert, ergo hat die 18015 rechtscharakter.

              Und wie in jeder Vorschrift: Kommt man einer Empfehlung nicht nach und es passiert etwas, dann haftet man (der Errichter). Es sei denn, man kann Nachweisen, dass man etwas besseres als die Empfehlung aussagt errichtet.

              Bei einer Platzreserve sehe ich es persönlich nicht so schlimm, falls man diese nicht einhält. Wichtig wäre jedoch, dass die thermische Auslegung ordentlich gemacht worden ist.

              Aber unabhängig von irgendwelchen Normen/Vorschriften/Empfehlungen, ich würde immer eine Nummer größer planen und bauen.
              Wir kennen es doch alle selbst, es kommt immer etwas neues und dann ist der vorhandene Platz eh nicht mehr ausreichend
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