Wie löst ihr das Thema Strommessung?

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  • t_heinrich
    Lox Guru
    • 07.01.2016
    • 2088

    #1

    Wie löst ihr das Thema Strommessung?

    Der Threadtitel sagt eigentlich schon alles.
    Mein bevorzugter Eli sagte mir, er würde einen 2. Zähler einbauen, da man an die Daten vom Zähler des Anbieters meist nicht drankommt.
    Habt ihr das auch so gelöst?
  • Nimda3000
    LoxBus Spammer
    • 21.03.2016
    • 298

    #2
    Loxone hat da zwei Zähler im Angebot. Einen 1 Phasen und einen 3 Phasen Zähler. Die passen ganz gut. Andere Möglichkeit wäre das Zählerinterface Air. Da muss man aber vorher klären ob Dein Zähler passt.

    Ich persönlich messe nur punktuell mit der Steckdose Air.

    Kommentar


    • svethi
      svethi kommentierte
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      Welche ja nachweislich seit V7.0 falsch zählt

    • nicmac
      nicmac kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @svethi: ist dem tatsächlich (noch) so? Gibt's dazu einen Thread/Nachweis hier im Forum (Suche hat nix zu Tage gebracht)? Ich habe 2 Smart Sockets im Einsatz, mit denen ich auch den Verbrauch messe und bei Gegenrechnung mit den erfassten Betriebsstunden * Leistung des Verbrauchers kommt der mMn. schon hin.
  • Buellpower
    LoxBus Spammer
    • 05.10.2015
    • 223

    #3
    Wir lassen uns z.B. den hier für unsere Wärmepumpe einbauen: B+G E-Tech DRT728D
    Durch die S0 Schnittstelle kann man den Zähler mit Loxone koppeln.
    Für kleine Verbraucher wie Trockner oder so, nehmen wir die schaltbaren Steckdosen.
    http://www.projekt-stadthaus.blogspot.de/

    Kommentar

    • Benjamin Jobst
      Lox Guru
      • 25.08.2015
      • 1196

      #4
      Die Zähler im Loxone-Angebot haben beide nur eine Modbus-Schnittstelle, zusätzlich zu den Zählern benötigst du dann auch noch eine Modbus-Extension, was den Aufwand und die Kosten in die Höhe treibt.
      Die EVU-Zähler kannst du immernoch meistens vergessen, da die Schnittstellen entweder hermetisch abgeriegelt oder so gar nicht für Loxone geeignet sind. Das Zählerinterface Air funktioniert bisher nur mit ausgewählten Zählern und benötigt wiederum die AirBase Extension. Ich bin da bisher nicht wirklich überzeugt, wir haben zwei Testgeräte und konnten die noch nicht produktiv an den Mann bringen...

      Wir setzen überwiegend auf Netzwerk-basierte Zähler, da man dadurch keinen so hohen Verkabelungsaufwand hat.
      Besonders den EM300 von B-Control finde ich sehr passend, da über Modbus/TCP sehr einfach in Loxone einzubinden und sehr umfangreich (quasi Netzanalsyator mit phasengenauer Messung Strom/Spannung, Wirk- und Blindleistung etc.). An den ist allerdings als Privatperson relativ schwer ranzukommen, vielleicht kann da dein Eli was deichseln ;-)
      Preislich liegt das Gerät wohl auch nicht wirklich teurer als der Loxone-Zähler mit Modbus-Schnittstelle, wenn du sie nur zu diesem Zweck kaufst.
      Alternativ kann ich auch den KES von Zennio empfehlen, das ist eine Klappwandler-Messung mit KNX-Schnittstelle, also auch super zum Nachrüsten. Allerdings misst das Teil eben nur den Strom und du hast keine absolut genaue Wirkleistungsmessung. Die Installation ist eben sehr einfach. Ich habe zwei von denen privat im Einsatz und bin bisher super zufrieden mit dem, was die messen =)
      Da musst du dir aber selbst überlegen, wie du es umsetzen willst.
      Alternativ könntest du auch einen SMA EnergyMeter nehmen und den auf direkte Datenübertragung an Loxone umbiegen, das lief bei unserem Teststand bisher auch reibungslos. Die Hardware ist dabei ziemlich die gleiche wie der EM300.
      MfG Benny

      Kommentar

      • hismastersvoice
        Supermoderator
        • 25.08.2015
        • 7330

        #5
        Ich löse es mit einem SDM630 und vier SD220 von BG Tech je mit Modus. Ist zwar keine billige Lösung aber für mich war es die beste.
        Kein Support per PN!

        Kommentar

        • Gast

          #6
          Sollte man Direktmessend oder Wandlerzähler nehmen?

          Kommentar

          • Benjamin Jobst
            Lox Guru
            • 25.08.2015
            • 1196

            #7
            Wenn du daheim keine Großküche, Werkstatt oder sonstigen großen Maschinenpark hast, ist eine Direktmessung technisch ausreichend.
            Die meisten dreiphasigen Zähler sind für einen Strom bis 63A ausgelegt, das ist für einen normalen Hausanschluss in der Regel völlig ausreichend.
            Mit Wandlerzählung hast du eben einen zusätzlichen Aufwand für die Messwandler, der sich erst ab ausreichenden Leistungen rechtfertigen lässt...
            MfG Benny

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            • Gast

              #8
              Danke dann passt ja der den ich eingeplant habe:
              EZ-EMU-DSUP-D-REG-FW
              Zweirichtung wegen PV.

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              • RobertS
                Extension Master
                • 25.08.2015
                • 148

                #9
                Den hatte ich wegen der KNX-Schnittstelle ursprünglich auch im Visier, war mir dann aber für die "Zwischenlösung" bis zur PV-Installation zu teuer.
                Habe dann einen DRT428 installiert, der ist günstig, Messgenauigkeit ca. 2%. Ist zwar kein Zweirichtungszähler, für den damaligen Anwendungsfall aber ok.
                Mit der PV-Installation wurde dann ein Fronius Smartmeter installiert, das über den Wechselrichter und http oder ModBus TCP ausgelesen werden kann.
                Seit der PV Installation misst der DRT478 übrigens nicht mehr genau, er misst jetzt manchmal Bezug obwohl es keinen gibt. Scheint als ob er mit
                Einspeisung oder Bezug aus der Batterie nicht klar kommt. Jedenfalls verwende ich die Daten seitdem nicht mehr, da sie nicht mehr verlässlich sind.

                SG
                Robert
                -----------------------------
                LOXONE: MiniServer, Air, RGBW Dimmer, SmartSockets, IR Control, Remote, Temperatur- Feuchtefühler, Wassermelder, Türkontakte, Regensensor
                KNX: ca. 20 Mehrfachtaster, ca. 50 Schaltaktoren, ca. 10 Dimmer, ca. 15 Temperatursensoren, Jalousiesteuerung, Raumtemperaturregelung, Garagentor, Markise
                SONSTIGES: 5 kWp PV mit Symo-Hybrid und Batteriespeicher, go-e Wallbox, Rauchmelder vernetzt mit Koppelmodul am MS, Globalstrahlungssensor, Stromzähler, Wetterstation (WLAN)

                Kommentar

                • Leigh
                  MS Profi
                  • 25.08.2015
                  • 705

                  #10
                  2x EHZ 503 von Hager. KNX Funk Technik, für Bezug, Erzeugung und Einspeisung.
                  Ciao, Leigh

                  Nur der eigene Geist setzt uns Grenzen...

                  Kommentar

                  • t_heinrich
                    Lox Guru
                    • 07.01.2016
                    • 2088

                    #11
                    Hallo,

                    vielen Dank für eure ganzen Antworten, scheint ja ziemlich viele Möglichkeiten zu geben.

                    Ich glaube mir reicht eine ziemlich simple Ermittlung, ist auch mehr technische Spielerei, zumindest fällt mir jetzt kein praktischer Nutzen ein.

                    Kommentar

                    • Benjamin Jobst
                      Lox Guru
                      • 25.08.2015
                      • 1196

                      #12
                      Also ich finde ein Monitoring des Energieverbrauchs mehr als hilfreich und ratsam. Klar, ich komme aus der Energiebranche aber alleine die Tatsache, dass man sehen kann, wann man wie viel Strom verbraucht, kann zu einem bewussteren Umgang mit Energie und einigen Einsparungen führen.
                      Zu einem "richtigen" Smart Home gehört mittlerweile definitv auch das Verbrauchsmonitoring, ob Strom, Wärme, Wasser oder ähnliches.
                      MfG Benny

                      Kommentar


                      • t_heinrich
                        t_heinrich kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Was nutzt du denn bei Wasser?

                        Hier übrigens der Energiezähler, den Loxone bewirbt:

                        Mit dem dreiphasigen Modbus Energiezähler lassen sich Stromverbrauch und -produktion im Haus einfach auswerten. So können Sparpotenziale erkannt werden.


                        Stolzer Preis!!

                      • Benjamin Jobst
                        Benjamin Jobst kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Den Loxone-Zähler habe ich mir auch schon ein paar mal angesehen, nur um danach heftig mit dem Kopf zu schütteln. Wieso bietet man einen Modbus-Zähler an, wenn man standardmäßig kein Modbus onboard hat? (naiv oder? =D ich kenne die Antwort...)
                        Wasser ist im Endeffekt nicht anders als Strom: Die Zähler der Stadtwerke haben keine Schnittstellen, also gibt es zwei Optionen:
                        - Nachrüsten z.B. mit optischer (z.B. Lichtschranke) oder magnetischer (z.B. Hall-Sensor) Erkennung, dazu gibt es den ein oder anderen Bastler-Thread.
                        - Einen zusätzlichen Zähler einbauen. Da gibt es diverse Zähler mit Impuls-Schnittstelle für ein paar Euronen, die sollten ihre Aufgabe ohne Probleme erfüllen. Nur das mit dem Einbau muss man eben wieder klären...
                        Ich habe bisher in der Wasserleitung selbst keinen Zähler (wegen Einbau-Problematik), aber einen in der Solarthermie, um den Volumenstrom und damit am Ende Leistung und Energie zu erfassen. Der schaltet über Reed-Kontakt, sollte also mit 24V und Lox-Eingang kein Problem sein (ich nutze den MDT Binär-Eingang für potentialfreie Kontakte).

                      • t_heinrich
                        t_heinrich kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Das sollte bei mir nicht das große Thema sein.
                        Heizung und Sanitär macht ein Freund mit seiner Firma.
                        Dem kann ich auch konkrete Produkte besorgen, die er mir dann einbaut.
                    • Daniel *
                      LoxBus Spammer
                      • 25.08.2015
                      • 232

                      #13
                      Eher jetzt eine allgemeine Frage zur Strommessung.

                      Misst ihr den Strom ganz allgemein von der Zuleitung oder habt ihr speziell noch zb. Kühlschrank, Geschirrspüler, Herd etc. extra ?

                      Kommentar

                      • Gerrit
                        MS Profi
                        • 26.08.2015
                        • 942

                        #14
                        Man könnte schon überlegen, die großen Verbraucher zu messen, um dann Rückschlüsse auf den Verbrauch der vermeintlich kleinen Geräte und Licht zu bekommen. Aber macht denke ich so wie jeder braucht. Geschirrspüler würd z.B. auch ein nicht ganz exakter Strommesser reichen um zu erfahren, ob dieser gerade an oder fertig ist.
                        Ansonsten ist die Frage was du mit der Erkenntnis des Stromverbrauchs dieser Geräte erreichen willst? Kühlschrank z.B. kennt man die Angaben laut den technischen Angaben. Wird in Realität wahrscheinlich etwas höher sein, aber nicht um Größenordnungen. D.h. ob du da sparen kannst, kannst wohl einfacher durch reines Vergleichen mit neueren Geräten und deren Daten erreichen. Also ein 15 Jahre alter Gefrierschrank kann auf jeden Fall besser durch ein neues Modell ausgetauscht werden. Und beim Herd? Zuviel Verbrauch würde bedeuten, es darf nicht mehr so oft warmes Essen geben? Geschirrspülmaschine ähnlich, die wird normalerweise auf jeden Fall weniger Energie benötigen, als durch den Verbrauch vom warmen Wasser durchs selber Abspülen verloren geht (weil man selbst deutlich mehr warmes Wasser verbraucht).

                        Und zu deiner Frage: Habe einen Zähler für die Heizung und einen 8-fach KNX Strommess Aktor für Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner,.... (aber hier nur um herauszufinden, ob fertig/gerade in Betrieb)
                        Ansonsten lese ich noch den Zweirichtungs-EVU-zähler über D0 (IR) Schnittstelle mit Hilfe eines USB-Sensors aus dem vzlogger Umfeld aus (am Raspberry Pi). Ist in diesem Fall auf jeden Fall günstiger, als je einen eigenen pro Richtung zu installieren.
                        Zuletzt geändert von Gerrit; 27.05.2016, 10:52.

                        Kommentar

                        • Daniel *
                          LoxBus Spammer
                          • 25.08.2015
                          • 232

                          #15
                          Du hast recht. Es hat keinen wirklichen Nutzen diese "kleinen" Geräte wie ich oben geschrieben habe zu überwachen.
                          Geplant habe ich auch nur die normale Zuleitung mit einem 3Phasen Aktor zu messen und für Waschmaschine und Trockner zwei einzelne zu verwenden.

                          Bei den Küchengeräten geht es mir jetzt nicht um Einsparung wie du so schön gesagt hast, dass weniger gekocht wird. Sondern eher einfach zu wissen, wie viel diese Geräte verbrauchen über die Jahre hinweg. Somit muss ich nicht mit den Datenblättern jonglieren und Stunden mitzählen. Es ist halt einfach nur ein Gadget / Feature es einfach zu haben.
                          Aber die Frage ob man sich das extra leisten soll ist halt das... müsste ich mir mal durchrechnen was das alles kostet

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