Geplante Verkabelung für Neubau

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  • Gast

    #1

    Geplante Verkabelung für Neubau

    Hallo zusammen,

    zur Ausgangslage:
    Geplant ist ein Neubau mit bisher konventioneller Elektroinstallation.
    Die letzten Wochen habe ich mich allerdings intensiv mit Loxone beschäftigt und möchte diverse Funktionen im Haus smart steuern.

    Was ist uns wichtig:
    - Rolladensteuerung
    - Regelung der FBH
    - evtl. Lampen
    - Alle Taster konventionell von Gira

    Meine bisherigen Gedanken bisher waren:

    - Alle Leitungen der Rolladenmotoren zentral in den Verteilerschrank legen zu lassen (5 x1,5).
    - Zu jedem Taster vom Verteilerschrank aus eine 2x2x0,8 Leitung legen lassen.

    - Zu jedem Raum vom Verteilerschrank aus per 1-Wire um Temperaturfühler unter dem Schalterrahmen anzuschließen. Welches Kabel kann man als alternativ zu 1-Wire nutzen?

    - Je HKV ein Tree-Kabel vom Verteilerschrank um die einzelnen Stellmotoren anzuschließen.

    Wenn Lampen auch über Loxone gesteuert werden sollen, jeden Lampenauslass direkt in Verteilerschrank legen und zu entsprechenden konventionellen Taster ein 2x2x0,8?

    Habe ich irgendetwas übersehen oder wäre das so möglich?

    Ich danke euch schonmal!
  • be_we
    Smart Home'r
    • 27.01.2022
    • 96

    #2
    Eventuell auch Sinnvoll:
    - Verwenden von Leerverrohrung bis zur UP Dose
    - Verwenden von tiefen UP Dosen, damit notfalls noch zusätzliche Aktoren platz haben
    - Je Raum einen Steckdosenkreis - und da habe ich z.b. gleich eine zusätzliche Ader vom Verteiler bis zu den Steckdosen durchgeschliffen. Dadurch kann ich nachträglich eine Steckdose je Raum per Relais schalten.

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    • Gast

      #3
      Danke, das mit den Tiefen UP Dosen hatte ich vor. Bei den Steckdosen fällt mir zur Zeit noch kein Szenario ein wo ich dich schaltbar bräuchte. Dennoch danke für den Hinweis!

      Mein restliches beschriebenes Vorgehen passt soweit?

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      • Lightpicture
        Lebende Foren Legende
        • 16.11.2015
        • 3876

        #4
        Hallo Gast

        Geschaltete Steckdosen in einem Doppelrahmen
        Oben fix
        Unten geschaltet (Gelsenstecker, Weihnachtsbeleuchtung, ev mal eine Stehlampe)

        Bei jeder Fensterlaibung habe ich auch geschaltete Steckdosen, um dort Weihnachtsbeleuchtung zu schalten, die am Fenster hängt.
        Achtung, auf die Öffnung vom Fenster denken, wenn hier ev ein Trafo steckt, geht das Fenster nicht ganz auf.

        Tiefe UP Dosen sollten Standard sein.

        Separater FI für den Außenbereich.

        Ausreichend Netzwerkkabeln hinter dem TV, fast jedes Gerät hat schon CAT Anschluss.

        Zu den Tastern würde ich mind. 3x2x0,8 verlegen, oder mehr Adern, wenn du die SPS Taster mal verbauen möchtest.

        Was ist mit Audio in der Decke?
        Lautsprecherkabel, zumindest Leerverrohrung

        Wenn du mal mit Loxone beginnst, wirst du feststellen, dass du irgendwann alles über Loxone haben möchtest.
        Überlege dir das und bereite zumindest alles dafür vor, dass du es später verlegen kannst. (Verkabelt, Funk ist im Neubau, meiner Meinung eine schlechte Option)

        FG
        Lightpicture

        Nur ein Netzwerkkabel ist richtiges WLAN

        Kommentar

        • marcb
          LoxBus Spammer
          • 19.08.2017
          • 309

          #5
          Ich würde auf jeden Fall Kabel für Rauchmelder in die Decke verlegen (2x2x0,8 sternförmig zum Verteiler), weiterhin Kabel für Bewegungsmelder / Anwesenheitssensoren in der Decke und Kabel für Fensterkontakte.

          Und überlege mal ob Du nicht lieber schöne und selbsterklärende Lichtschalter willst wie z.B. MDT Glastaster. Die werden über KNX angebunden, was die Verkabelung stark vereinfacht.
          Auch wenn es „richtige“ Taster mit Druckpunkt sein sollen gibt es welche von MDT.
          Und ein Temperaturfühler ist optional auch schon drin da kannst Du 1wire sparen.
          Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch)
          KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)

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