Lösung Einbaulautsprecher nachrüsten

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  • nessel
    Dumb Home'r
    • 14.06.2023
    • 14

    #1

    Lösung Einbaulautsprecher nachrüsten

    Hey, wir planen den nachträglichen Einbau von loxone-kompatiblen Lautsprechern in eine abgehängte Decke. Als Einbautiefe haben wir 9cm zur Verfügung, TreeTurbo + 230V sind auf der Decke vorhanden. Nachträglich Lautsprecherkabel ziehen ist keine Option. Der Loxone Master benötigt mit 93mm zu viel Tiefe.

    Optionen die mir spontan einfallen.

    1) Abtragen der Betondecke - wobei mich interessieren würde wieviel Raum der Loxone Master 7 in der Praxis wirklich braucht?
    2) Dezentrale Montage einer Stereo-Extension in der Decke. Ist das machbar bzw. konform mit Vorschriften/Standards?

    Fällt jemandem vielleicht eine bessere Alternative ein?

    Beste Grüße
  • hismastersvoice
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 7431

    #2
    Der Lautsprecher darf auf keinen Fall berührung mit der Betondecke haben.

    Würde 8 - 10mm abtragen das er selbst wenn was schwingt keine berührung hat.

    Dezentrale Montag ist bis max. Kabellänge von 150 Meter möglich.

    Kein Support per PN!

    Kommentar

    • nessel
      Dumb Home'r
      • 14.06.2023
      • 14

      #3
      Würdet ihr die Stereo-Extension nackt in die Decke legen (wie warm wird die?) oder gehört die in einen kleinen Abzweigkasten?

      Kommentar

      • Johannes Bartnitzke
        Loxonaut
        • 10.05.2019
        • 88

        #4
        nessel Hi, sind die Satellite (Master/Client) eine optische alternative für dich? Bei mir kommen auf Grund der Deckenhöhe die Satellite Speaker + Subwoofer zum Einsatz. Klingen alleine schon sehr gut aber mit Sub echt sau stark!

        Kommentar

        • nessel
          Dumb Home'r
          • 14.06.2023
          • 14

          #5
          Johannes Bartnitzke

          Die Satellite-Speaker habe ich tatsächlich auch schon ins Auge gefasst. Ich würde aber eher eine In-Ceiling-Lösung bevorzugen, weil sie sich optisch besser integrieren lässt.

          Dein 2 Std Audio-Deepdive auf YouTube fand ich übrigens super informativ. Sollte sich wirklich jeder anschauen, der sich mit Loxone Audio beschäftigt.

          Vielleicht nochmal kurz zu meiner Ausgangssituation. Der Raum ist ca. 35 m² groß und besitzt umlaufend eine Schattenfuge. Es soll überwiegend Hintergrundmusik laufen und gelegentlich ein Kindergeburtstag beschallt werden. Mit den baulichen Gegebenheiten ist ein Einbau mit klassischer Backbox kaum realisierbar, insbesondere, da ich maximal 9 cm Einbautiefe zur Verfügung habe. Vom Decke Abtragen habe ich aktuell Abstand genommen.

          Daher Tendenz zur dezentralen Stereo Extension mit flacheren Lautsprechern und dann bei Bedarf mit dem Sub von Loxone auffüllen.

          Aktuell schwanke ich zwischen:

          CSS230 - 5 cm Einbautiefe und optional geschlossenes Design, sollte sowohl das Backbox als auch Tiefen Problem lösen.



          Canton 463 in ceiling - 8,4 Einbautiefe wurde mir vom “Hifi Fachmann” im Freundeskreis empfohlen



          KEF CI130 - 8,3 Tiefe, den haben wir in vollständig geschlossenen Decken bereits verbaut und gefällt uns rundum gut.



          Evt hat jemand Tipps mit der Schattenfuge oder zu den Lautsprechern im Allgemeinen. Feue mich über Meinungen oder Erfahrungen dazu.
          Zuletzt geändert von nessel; 01.08.2025, 19:10.

          Kommentar

          • nessel
            Dumb Home'r
            • 14.06.2023
            • 14

            #6
            Hey, nach einiger Zeit und einigen Tests kurz unser Fazit: Die Schattenfuge war ohne Backbox wirklich ein Problem, keiner der offenen Lautsprecher klang so richtig überzeugend. Erst ein bisschen mit Mineralwolle dämmen versucht, aber wir sind dann schnell bei geschlossenen Modellen gelandet und haben uns zwischen Klipsch SLM und dem oben genannten Monitor Audio Modell entschieden. Die nahmen sich ehrlich gesagt nicht viel. Am Ende haben wir uns für den Klipsch entschieden und damit sind wir jetzt sehr zufrieden.

            Für mehr als Hintergrundbeschallung braucht es aber definitiv einen Subwoofer.

            Die Stereo Extensions (zwei) waren schon herausfordernder. Variante 1 hatte sie in einem geschlossenen Abzweigkasten auf Hutschiene mit Lüftungsstopfen. Geht nach 5 Minuten in den Überhitzungsschutz. Variante 2 war mit gebohrten Lüftungslöchern quer. Hielt minimal länger. Variante 3, wie V1 und V2 nur auf zwei Kästchen verteilt. Wieder bisschen länger. Variante 4 sind jetzt zwei Dosen (so groß wie mgl, was halt durch den Ausschnitt geht) mit kleiner Hutschiene ohne Deckel. Die läuft stabil.

            Gruss

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            • schoenbi
              Dumb Home'r
              • 04.09.2020
              • 15

              #7
              ich habe LS genommen, welche auch in abgehängten Decken (50mm zur Verfügung) funktionieren. Dazu habe ich Stereo Extension in Wanddosen (130 x 130) eingebaut. Funktionieren ohne Probleme. Aber volle Leistung habe ich nie. Daher habe ich auch nie Probleme mit der Hitze

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