SAT Verkabelung

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  • Bouni
    LoxBus Spammer
    • 01.09.2015
    • 291

    #1

    SAT Verkabelung

    Hallo allerseits,

    ich bin grade am planen meiner E-Installation für mein EFH das nächsten Frühjahr gebaut werden soll.
    Nun stellt sich mir die Frage wie ich die SAT Anlage richtig verkable weil ich daven genau gar keine Ahnung habe.

    Geplant sind insgesamt 3 SAT Dosen in Wohnzimmer und den beiden Kinderzimmern.
    Nun die Frage ob es reicht einen QUAD-LNB zu montieren und von dort mit 3 Leitungen direkt zu den 3 Dosen zu fahren?

    SAT ist für mich eh nur noch eine Legacy-Installation (Falls man doch mal noch was im fernsehen schauen möchte und mal nicht Netflix ;-))
  • Gast

    #2
    Hallo Bouni,

    also ich würd auf jeden Fall vom QUAD-LNB vier Leitungen in den Verteilerkasten ziehen, oder zumindest in die Nähe des Verteilerkastens,
    (bei mir in den Serverschrank neben den Verteiler),
    und dann von da weg mit jeder Leitung zu den Dosen fahren,
    dann kannst Du sie immer durchklemmen, oder wenn mehr benötigt werden einen Verteiler dazwischen klemmen.

    Schlafzimmer nicht vergessen,
    und am Besten zu jeder Dose zwei Sat Kabel, falls mal Dualreciver interessant werden, also Pro Sieben schauen und RTL aufnhemen,...

    Liebe Grüße
    Josef


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    • Michael Sommer
      Lox Guru
      • 25.08.2015
      • 1976

      #3
      Oder man verkabelt alles einen zentralen SAT-Multischalter und verteilt damit an die einzelnen Teilnehmer. Damit kann man mit einer Leitung zu den Antennendosen fahren (siehe Punkt 5 im Link)

      Gruß Michael
      Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
      ELT-UG: MS1, 5 Extensionen, Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys,
      OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
      EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
      LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
      Testserver: 2xMS-GEN1

      Kommentar

      • Thomas M.
        Lebende Foren Legende
        • 25.08.2015
        • 3300

        #4
        Ebenfalls meine Meinung.
        Multischalter und dann in die Räume verteilen.

        Ich habe in vielen Räumlicheiten eine SAT Dose verkabelt und an den Multischalter angeschlossen. Wenn du dann keinen SAT Anschluss benötigst, bleiber den Anschluss eben unbenutzt.
        Irgendwann kommst auf die Idee, du möchtest im Schalafzimmer Fernsehen können, obwohl du das bei der Planung absolut ausgeschlossen hast. Dann hast wieder nur WLAN oder DVB-T oder solche Scherze zur verfügung.
        Habe bezüglich Schalfzimmer auch gesagt "NA sicher beim Neubau nicht mehr". Trotzdem eine SAT Dose, und *ding* ich wurde krank und ich war froh.

        Bei nur 3 Dosen ist die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, mit 4 Kabeln zum Multischalter und dann mit 3 Kabeln in die 3 Räume zu fahren oder nur 3 Kabeln vom LNB zu den Räumen.
        Vorausgesetzt es werden definitiv nie mehr als 4 Teilnehmer.

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        • Leo Kirch
          MS Profi
          • 26.08.2015
          • 831

          #5
          Hallo,

          hat hier jemand Erfahrung mit SAT>IP-Systemen?
          -

          Kommentar

          • Gast

            #6
            Lies mal hier

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            • nonem
              Extension Master
              • 08.09.2015
              • 121

              #7
              Ich habe auch 5 Coax Leitungen vom Dach zum Verteiler (1 zus. für terrestischen Empfang) und von jeden Raum 1 bzw. 2 (Wohhzimmer) Coax-Leitungen zum Verteiler. Dort ist alles mit einem Multischalter verbunden.
              Aus heutiger Sicht würde ich das allerdings nicht mehr machen. Für den Otto-Normal Haushalt ist das m.E. vollkommen überflüssig.

              Coax ist halt doch 80er ;-)

              Mein Ansatz ist, dass ich nur zentral (bei mir im Wohnzimmer) einen VU+ Receiver mit Dual-Tuner und Sat-Anschluss (gibt es auch als Quad) und Ethernet-Anschluss habe. In den jeweiligen Räumen steht dann nur ein kleiner mit Ethernet angebundener VU+ Zero Receiver, der das Signal vom Master bekommt. Aufnahmen, zentrale Medienverwaltung e.t.c findet auf einen zentralen NAS (Synology 4bay) statt.

              Also ich würde beim nächsten Haus ausschliesslich auf Ethernet setzen und an einem Punkt zentral 4fach Coax verkabeln. Aber jeder so wie er es braucht...
              unser-bautagebuch.eu
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              loxfeedback.uservoice.com/
              inoffizielle Feature-Request-DB für Loxone
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              1x Miniserver, 6x Ext., 2x Dimmer Ext., 3x Relais Ext., 1-Wire Ext., Modbus Ext., Air Ext., 8kWp PV-Anlage mit Fronius Symo, WP Dimplex LA9TU ü. Modbus

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              • Bouni
                LoxBus Spammer
                • 01.09.2015
                • 291

                #8
                Danke erst mal für die Antworten!

                Ich denke eben das eine "grosszügige" SAT Verteilung nicht meinem TV Verhalten entspricht. ich werde definitiv in jedem Raum einen doppelte Netzwerkdose setzten, aber ob ich im Schlafzimmer SAT brauche!?

                Ich schaue seit ich Netflix habe vielleicht noch eine Stunde "normales" Fernsehen im Monat.

                Meiner Meinung nach ist SAT so gut wie tot, spätestens wenn dei Fernsehsender auf den Streaming Zug aufspringen!

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                • da2001
                  LoxBus Spammer
                  • 25.08.2015
                  • 205

                  #9
                  Mal ein ganz anderer Ansatz:

                  Ich werde bei mir alles dezentral machen. Mehrere Sat Receiver, Netflix usw. kommt alles bei mir in einen zentralen Serverschrank. Lediglich "ein" CAT Kabel mit hdbaset geht zu den jeweiligen Fernsehern. Für mich hat dies deutlich mehr Vorteile, da mein Video mir an alle Fernseher folgt.

                  Kommentar

                  • Rova
                    Dumb Home'r
                    • 27.08.2015
                    • 11

                    #10
                    Zitat von Leo Kirch
                    Hallo,

                    hat hier jemand Erfahrung mit SAT>IP-Systemen?
                    ich habs so gemacht. Einfach mit den vier Kabeln von der "Schüssel" zum Sat over IP Server - ich hab den KATHREIN EXIP 414 verwendet - und vom Server dann mit dem Lankabel zum Switch. Es gibt nichts einfacheres und alle Netzwerkdosen haben das TV Siganal. Hab seit einem Jahr 3 Ferseher angeschlossen, absolut problemloser Betrieb. Einziger Nachteil: Die Fersehgeräte müssen dafür geeignet sein.

                    LG Robert

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                    • Gast

                      #11
                      Zitat von Leo Kirch
                      hat hier jemand Erfahrung mit SAT>IP-Systemen?
                      Hab ich bei mir so gemacht, wobei ich mir hier schon einen SAT>IP LNB (Inverto) zugelegt habe. Da geht dann nur mehr ein CAT7 Kabel vom LNB weg und das haus ist damit "Coax-freie Zone". Wichtig ist dabei nur dass das Heimnetzwerk schnell genug ist aber GBit Verkabelung sollte schon standard sein. Den Kritikpunkt mit den Umschaltzeiten der öfter mal aufkommt kann ich nicht bestätigung. Bei mir funktioniert es eigentlich recht gut - auch bei den HD Sendern geht es nie wirklich über 2-3 Sekunden (wobei ich auch nicht weis ob das am LNB, Receiver oder Netzwerk liegt).

                      Als Client hab ich dazu einen Kathrein UFS connect 906 in Verwendung - ist bei mir notwendig weil es kaum Sat>ip Receiver gibt die vom ORF (Österreich) einen Segen für das CI+ Modul haben. Irgendwelche Panasonic-Fernseher sollen ein entsprechendes Sat>IP Modul schon haben - da spart man sich dann den Receiver.

                      lg gerhard

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                      • Lenardo
                        MS Profi
                        • 25.08.2015
                        • 638

                        #12
                        mit z.b. EINER Gigablue Quad Box, einfach über Netzwerk jedes Programm auf jeden Fernseher schauen, LIVE TV auf Kodi installiert und fertig, keine Satkabel mehr und Fernseher überall nachrüsten wo Netz ist

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                        • Gast

                          #13
                          Hallo zusammen,
                          für die Freunde von Open-Source-Lösungen: ich betreibe eine Linux/Ubuntu Installation mit DVB-C und DVB-S2 Adapter (via USB), darauf TVheadend. Damit streame ich dann per LAN (oder auf Smartphone/Tablet) oder WLAN das Signal. An den TV-Geräten dienen Raspberry Pi 2 mit Kodi (früher XBMC) als Abspielgeräte. Die Raspis greifen ebenso auf ein zentrales NAS zu, welches Filme, Musik und Serien via NFS zur Verfügung stellt. Sat>ip hat den Nachteil, dass (wie roemer schon sagte) Pay-TV häufig versagt bleibt. Mit Linux kann ich zumindest hausintern via OSCAM eine Karte anbinden.
                          Viele Grüße,
                          Harry

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