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ich bin gerade dabei die Reihenklemmen für meine CAT Kabel zu evaluieren, leider passen die PRV8 von Weidmüller nicht in den Schrank - bzw. passen dann die weißen Abdeckungen vom Hager nicht mehr, mein Elektriker will unbedingt das diese Abdeckungen drauf kommen .
Nun habe ich mal geschaut, alternativ wären die PRV4 noch eine Variante als Durchgangsklemmen für die CAT Kabel wäre ja dann eine Klemme pro Kabel!
Habt ihr noch andere Empfehlungen?
Die PRV4 sind aber nur für 4 !! Adern, die PRV8 für 8 Adern (daher auch die Bezeichnungen). Für ein vollbelegtes CAT Kabel brauchst Du also 2 PRV4 Klemmen. Die PRV4 Klemmen haben - ebenso wie die PRV8 Klemmen - jeweils 2 Anschlüsse nebeneinander, die ein einfaches Weiterschleifen ermöglichen.
Wenn Dein Schrank so flach ist, dass die PRV8 nicht passen, dann wird es mit einer alternativen Lösung mit der gleichen hohen Packungsdichte eher schwierig werden. In der LoxWiki sind mehrere Lösungen vorgestellt, siehe http://www.loxwiki.eu/pages/viewpage...pageId=9339826
Gruß Jan
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danke für deine Antwort, ok dann habe ich das wohl bisher missverstanden - ich dachte z.B. bei den PRV8 gehe ich mit 8 Adern oben rein und mit 8 Adern unten raus (also der Durchgang sozusagen) - da es 16 Anschlüsse sind dachte ich ich kann bei den PRV8 mit zwei CAT7 Kabeln drauf gehen... genauso dachte ich es bei den PRV4 nur das ich hier pro Klemme nur ein CAT7 Kabel auflegen kann oder stehe ich nun auf dem Schlauch?
Muss man beim Hager Schrank diese weißen Blenden unbedingt verwenden? Gibt es da Vorschriften?
Die beiden nebeneinanderliegenden Anschlüsse einer PRV Klemme sind jeweils miteinander verbunden. Das ist sehr praktisch, weil Du auch ohne eine Mehrfachklemme 2 Adern anschließen kannst. Für ein vollbelegtes CAT7 Kabel wird also ein PRV8 benötigt oder eben 2x PRV4. Falls Du nicht alle Adern verwendest und Du nicht unbedingt jede Ader aufklemmen möchtest, dann reicht Dir vielleicht ein PRV4 aus.
... Muss man beim Hager Schrank diese weißen Blenden unbedingt verwenden? Gibt es da Vorschriften?
Hallo,
Eigentlich beschreibt das Wort „Berührungsschutzabdeckung“ für welchen Zweck unter anderem diese Blindabdeckungen in den eingebaut werden. In Verteilern (zum Beispiel in der Hausinstallation), in denen Laien z. B. Sicherungseinsätze auswechseln oder sich Bedienmöglichkeiten befinden, sind die freien Bereiche in den Reihenreihen logischerweise auch abzudecken um zu verhindern dass leitfähige Teile berührt werden.
Vielleicht lässt sich bei deinem Verteiler die Hutschiene etwas tiefer setzen, damit die Klemmen unter die Blindabdeckungen passen. Alternativ gibt es ja auch tiefere Verteiler um Platz dafür zu schaffen.
Gruß Michael
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage ELT-UG: MS1, 5 Extensionen, Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys, OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox, Testserver: 2xMS-GEN1
Schutzklasse 1 bedeutet dass alle elektrisch leitfähigen Gehäuseteile des Betriebsmittels mit dem Schutzleitersystem der festen Elektroinstallation verbunden sind, welches sich auf Erdpotential befindet.
Oftmals verwendet man für Automationseinrichtungen oder Unterverteiler aber auch Metall-Leergehäuse mit eingebauter Montageplatte, auf der Kanäle, Klemmen, Schaltgeräte, Automationsbaugruppen, Schutzeinrichtungen, Signaleinrichtungen, etc. aufbaut und verdrahtet werden. Gehäuse und Montageplatten müssen in den Potentialausgleich mit einbezogen werden um bei einem Körperschluss und die verwendete Schutzeinrichtung schaltet die betroffene Leitung spannungsfrei und entsprechen somit SK1. Zu beachten ist, dass es je nach Anwendung und Standort Vorgaben zur Schutzart (Fremdkörperschutz/Wasserschutz) gibt.
Im Gegensatz zu Elektroverteilern haben solche Elektroverteiler/Schaltschränke Standartmäßig keine berührungssicheren Abdeckungen. Muss zum Bedienen durch Fachunkundige die Fronttüre geöffnet werden muss eine berührungssichere Abdeckung verbaut werden. Die Abdeckung muss so aufgebaut sein, dass ein Bedienen von Schutzeinrichtungen (Sicherungen, Schaltern, etc.), ohne Abnahme der Abdeckung möglich ist und die Berührung von stromführenden Teilen nicht möglich ist. Die Bedienteile sind entsprechend, passend auszuschneiden. Dann ist eine Bedienung ohne Gefährdung durch Fachunkundige jederzeit u.a. auch in Wohngebäuden zulässig.
Vielleicht noch wichtig, für Zählerschränke inkl. dem benötigten Zubehör wird nach meinem Wissenstand die Schutzklasse 2 (doppelte oder verstärkte Isolierung) angewandt bzw. vom Versorger gefordert.
Michael Sommer Das würde dann in Konsequenz heißen, wenn man es genau nimmt, dass solche Verteiler von dem Hausbewohner nicht geöffnet werden dürften. Thema Schutzeinrichtung - würde man einen Außenleiter (z.b. Hauptleitungsklemme) berühren und mit der anderen Hand den Schrank (der geerdet ist) wäre das ja ganz doof.
@THX
So wie ich die vielen Vorschriften und Informationen immer Interpretiere, dürfen Verteilungen ob mit oder ohne Abdeckung z.B. auch im Wohnbereich montiert werden. Sind Bedienteile verbaut, wo die Verteilung mittels Türe geöffnet werden muss und sind diese für Laien zugänglich, ist immer ein vollständiger Schutz, gegen direktes Berühren (Basisschutz) notwendig.
Das abnehmen einer Abdeckung, mittels Werkzeug, darf nur eigentlich nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. Nach Abnehmen der Zwischenabdeckung muss sich die Elektrofachkraft im Klaren sein, dass es sich dann um Arbeiten an oder in der Nähe berührungsgefährlicher Teile handelt. Hierfür sind besondere Maßnahmen zu ergreifen, vorzugsweise das Freischalten der Anlage. Dies gilt auch, wenn alle Bauteile in Finger- und Handrückensicherer Ausführung verbaut werden. Offene Leiter oder Anschlüsse (z.B. Sammelschienen) müssen auch hier zusätzlich abgedeckt bleiben um eine zufällige Berührung durch eine Fachkraft verhindert wird. Für mich ist die Ausführung gemäß dem verlinkten Bild nicht in Ordnung. Es besteht zwar auf Grund der Ausführung Finger- und Handrückensicherheit, jedoch fehlt die notwendige Basisabdeckung zum Laienschutz.
Es kann aber auch sein, dass Länderspezifische Vorgaben, solch einen Verteileraufbau zulassen. Auch ich kenne viele Anlagen, die ohne Basisschutzabdeckung betrieben werden, dazu der Hinweis, dass Arbeiten nur durch Fachkräfte erfolgen dürfen. Auch kenne ich viele Schaltschrankfirmen, die Verteilungen in Finger- und Handrückensicherer Ausführung als normgerechten Schutz betrachten. Manchmal wird auch nur eine Schutzabdeckung gegen zufälliges Berühren, im Bereich von Betätigungselementen, die dem Wiederherstellen einer Sollfunktion dienen angebracht.
Grundsätzlich muss ein SK1-Metallverteiler an den Potentialausgleich angeschlossen werden. Wenn fachgerecht gearbeitet wird, ist das von Dir beschriebe berühren von Spannungsführenden Teilen eigentlich nicht möglich, weil auch eine Fachkraft nur im Spannungsfreien Zustand arbeiten darf. Ich weiß, dass das oftmals nicht machbar ist, um einen Fehler zu analysieren.
Sehe da keinen Grund warum man auf die PRV8 gehen sollte da es ja keine Vorteile bei der Verdrahtung im Bezug auf Einsparung in der Verteilung gibt. (Tree, Wire oder Spannungsversorgung)
WS Verteilung: https://www.phoenixcontact.com/onlin...02-08-01&tab=1
Damit kannst nach belieben Brücken in 2 Reihen setzen und auch einzelne Füße herauszwicken
50Stück ca. 90 Euro
Pro Raum nehme ich wenn nicht konkretes geplant ist L,N,PE eine Klemmleiste + 3 Klemmleisten/Drähte mit verschiedene Farben ( ist dann soweit vorbereitet wenn später so verdrahtet wird: Extension-Koppelrelais-Phönixklemme-Schaltbare Steckdose oder Lampen)
Hi Alex,
ist zwar schon etwas älter dein Beitrag, aber trifft genau das was ich jetzt bräuchte
Wie hast du das gemeint mit eine Klemmleiste für L,N,PE und 3 Klemmleisten in verschiedenen Farben? Also pro Standardraum 4 Klemmen, eine zum auflegen der Zuleitung und 3 dann für die Abgänge mit Brücken zur ersten?
1. Klemme für Phase ohne Unterbrechung, N und PE, Klemmen 2-4 für die geschalteten farbigen Drähte die man bei Bedarf auch auf die Klemme 1 brücken kann falls z.B. die geschaltete Steckdose später dauernd versorgt werden soll
Also wenn die Weidmüller PRV8 wg. der Tiefe nicht passen, dann passen die PTRV8 von Phoenix Contact sicherlich erst recht nicht - die sehen deutlich höher aus. Ansonsten sind die aber sehr ähnlich.
Die von AlexAn verlinkten Klemmen würde ich eher für NYM Kabel empfehlen, aber nicht für CAT-7 Kabel. Die PE-Klemme geht z.B. direkt auf die Hutschiene (elektrisch). Das ist für NYM Kabel mit PE Leiter sehr praktisch, aber für CAT-7 Kabel unnötig. Ich verwende ähnliche Klemmen, allerdings von Weidmüller mit L, N, PE, Schiene für N und Ergänzung mit L, L für meine NYM Kabel mit 5 Adern. Für diese Art von Kabeln sind solche Klemmen ideal, aber eher unpraktisch für eine hohe Packungsdichte mit 8 Adern, wie bei CAT-7 Kabeln.
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