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habe mir neue SD Karten für den MS geholt.
Intenso 8GB Class:10 - lt. Wiki sollten diese ja funktionieren, was sie auch tun.
Soweit so gut.
Was mich aber etwas wundert, wenn ich über Loxconfig die Karte formatiere und gleich die letzte Datensicherung
mit draufkopiere, werden zwei Dateien erstellt:
Loxone1.FS und Loxone2.FS wobei die erste etwas größer ist ca. 4GB und die zweite ca. 3,6GB
Weis jemand warum hier zwei Dateien erstellt werden?
Vielen Dank
Grüße
Matthias gemischte KNX- und Loxoneinstallation im EFH Neubau
Hallo,
Auf einem FAT32 System können Dateien grösser 4GB nicht gespeichert werden.
Dies wird wohl der Grund sein, warum Loxone den Speicher in 4GB Einheiten aufteilt.
Die zwei Filesysteme mit je 4GB haben ja nichts mit den Dateien welche jetzt auf der SD-Karte gespeichert sind zu tun, sondern geben die maximale Filegrösse an.
Da diese bei FAT32 4GB ist, wird die Karte mit 8GB in zwei Filesysteme mit je 4GB eingeteilt. Bei einer Karte mit 16GB gibt es dann 4 FS. Siehe hier.
Das hat auch mit der Datensicherung nichts zu tun, sondern lediglich mit der Formatierung.
Warum es jetzt nicht zweimal 4GB sondern 1 mit 4GB und eine mit etwas weniger gibt, liegt daran, dass bei einer SD-Karte mit 8GB nicht 8GB freier Speicher zur Verfügung steht, sondern weniger.
Würde ich auch so sehen, ob Loxone das auch so sieht und für den "Loxone Betrieb" die erste "Partition" benutzt kann ich Dir nicht sagen.
Sofern Du mit "Loxone Betrieb" nicht nur die Betriebsdaten sondern auch z.B. Statistiken meinst, muss das ja nicht zwingend so sein.
Loxone könnte ja anhand der Kartengrösse entscheiden in welche "Partition" was hingeschrieben wird.
Aber wie Du schon geschrieben hast, wäre es für den Anwender nur wichtig, dass es möglichst lange tut.
Auch hier ist es wie bei Speicherchips, die Partition sagt nicht aus wo genau auf dem Chip gespeichert wird.
Die Entscheidung trifft der Controller der Karte, und dieses versucht alle Speicherzellen gleichmäßig zu nutzen.
Wen die Karte also größer ist, so sollte es in Theorie auch so sein das sie länger hält bis die ersten Zellen sterben.
Es ist also sogar gut das du „Raum“ frei hast auf deiner Karte.
Ich sehe es so, dass Loxone bei der Entwicklung von V9 schon damit experimentiert hat, die ganze Karte zu nutzen (hat es damals aber nicht, sondern in der Release-Version Miniserver-Updates zerlegt). Wahrscheinlich funktioniert das jetzt in V10.
WAS HALTET IHR DAVON EINE 8gb Karte zuerst mit windows auf 4gb formatieren und dann erst das loxone formatting mavhen? habe ich dann mit dem speichercontroller der sd karte mehr sicherheit für Ausfälle? lg
Du wirst damit nicht mehr Ausfallsicherheit haben. Dem Speichercontroller ist es "egal" ob er 8gb als eine Partition nutzt, oder 2x 4gb (in der Realität ist es ja weniger). Wie oben schon beschrieben wurde, ist der Speichercontroller zuständig dafür, dass die Gesamte SD Karte, im besten Falle, gleichmässig abgenutzt wird. Da spielt es keine Rolle wie du die formatierst. Du kannst dir den Aufwand also durchaus sparen.
Auch die Ausfallsicherheit erhöht sich damit nicht.
scs Du hast ein falsches Verständnis, wie Wear-Leveling einer SD-Karte funktioniert.
ALLE Speicherzellen werden IMMER gleichmäßig beschrieben, EGAL wie groß das darüber liegende Dateisystem ist.
Wenn du doppelte Lebensdauer willst, nimm eine doppelt so große SD-Karte.
Christian, danke, ich verstehe es wirklich nicht, nehme jetzt die 8GB Karte kingston industrial und formatiere sie über lox ganz normal, hoffe die ist besser als die originale von Loxone.
scs Wenn du großen Wert auf Ausfallsicherheit legst, rate ich dir zu einer SD-Karte mit SLC-NAND-Speicher. Diese Karten haben durchschnittlich eine deutlich höhere Lebensdauer (Schreib-/Löschvorgänge) und sind sehr robust gegen alle möglichen Umwelteinflüsse (z. B. Hitze, Staub, Feuchtigkeit).
Ich habe Anfang 2017 für 50 € eine 4 GB SLC-Karte von ATP (Art.-Nr. AF4GUDI-5ABXX) gekauft und habe seitdem keine Probleme mehr (trotz vieler Statistiken).
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