also wenn ich so spanisch könnte wie du deutsch...

Erst mal: Eine 9,9 kWp-Anlage mit einem Symo 3.7-3M scheint mir eine sehr interessante Kombination, denn der ist offiziell nur bis gut 7kWp ausgelegt und kann AC-seitig sogar "nur" 3,7 kW. Wir selbst legen die Wechselrichter sehr stramm aus, aber das wäre mir auf den ersten Blick etwas heiß. Welche Rahmenbedingungen hast du? Ost-West-Dach, Einspeisebegrenzung (70% sind ohne Speicher- oder sonstige Förderung üblich, wenn kein Rundsteuerempfänger verwendet wird)?
Gerade wenn du Elektroauto laden willst, würde ich dir etwas mehr "Potential" empfehlen, der Symo 4.5-3M ist für max. 9kWp PV ausgelegt (also eigentlich immer noch leicht "zu klein", kann aber AC-seitig schon mal 4,5kW leisten - besser wäre noch der 5.0-3M mit 10kWp und 5kW AC-Leistung - dann könntest du auch wenigstens bei Sonne mal die Hälfte deiner PV-Leistung auch nutzen!
Und selbst mein Kollege, der wirklich auf Knopf auslegt, würde bei ca. 10kWp einen Symo 8.2-3M vorschlagen...so 8kW ist in der Regel das, was von einer 10kWp-Anlage maximal an nutzbarer Leistung zu erwarten ist - das muss man dann eben gezielt verbrauchen. Mit 2 Elektroautos sollte das doch kein Problem sein ;-)
Aber zu deiner Frage: Mit dem Fronius Smart Meter bekommst du über den Symo alle Daten, die du benötigst über Ethernet. Du brauchst also KEINE zusätzliche Extension oder sonst was, das läuft alles über Netzwerk. Am einfachsten ist es, wenn du die Daten über Modbus/TCP aus dem Symo holst - da gibt es schon ein paar Threads hier im Forum ;-)
Alternativ geht auch die Fronius SolarAPI - also das Gleiche über HTTPGET, das ist aber deutlich langsamer (max. alle 10s), deshalb würde ich Modbus/TCP bevorzugen.
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