Vorstellung Daniel aus dem Rhein-Main-Gebiet

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  • Gast

    #16
    Ich warte jetzt erst einmal auf das obige Angebot und das sollte für den Anfang erstmal reichen.

    Aktuell bin ich ein wenig ernüchtert ob all der Optionen bei Loxone. Vermutlich nehme ich auch ein paar RGBW Dimmer, dann allerdings als Air Variante (Leistungsabfall bei längeren Strecken).
    Ich möchte extrem ungern auf 24v umsteigen - unser Haus besteht zu 90% aus Dach. Mit einem Haufen Netzteilen unter der Decke hätte ich ein (gefühltes) Problem. Aufgrund der Entfernung / Deckenhöhe & Position Schaltschrank käme ich in großen Teilen auf über 30m Länge…

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    • Gast

      #17
      Sagt mal, für die GND Verbindung zwischen Verteiler und Unterverteiler - welches Kabel ist dafür ideal? Kann ich hier für einfach auf ein 1,5er zurückgreifen?

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      • Martin1234
        LoxBus Spammer
        • 18.01.2020
        • 292

        #18
        Da gibt es Berufenere als mich, aber nachdem sonst keiner antwortet.

        Falls du damit einen Potentialausgleich zwischen zwei Unterverteilungen machen möchtest, dann glaube ich mich zu erinnern, dass an dieser Stelle zu 2,5 oder gar 4 mm2 geraten wurde. Der Hintergrund dürfte glaube ich, die Absicherung deiner teuren Geräte im Fehlerfall, gewesen sein. Eine falsche Spannung soll über den Potenzialausgleich und nicht über das Bussystem abgeleitet werden.

        Evtl. kann uns dazu Michael Sommer mehr erzählen.

        Kommentar

        • Martin1234
          LoxBus Spammer
          • 18.01.2020
          • 292

          #19
          Zitat von DanielFFM
          Aktuell bin ich ein wenig ernüchtert ob all der Optionen bei Loxone. Vermutlich nehme ich auch ein paar RGBW Dimmer, dann allerdings als Air Variante (Leistungsabfall bei längeren Strecken).
          Ich möchte extrem ungern auf 24v umsteigen - unser Haus besteht zu 90% aus Dach. Mit einem Haufen Netzteilen unter der Decke hätte ich ein (gefühltes) Problem. Aufgrund der Entfernung / Deckenhöhe & Position Schaltschrank käme ich in großen Teilen auf über 30m Länge…
          Also viele Optionen zu haben, sollte ja kein Nachteil sein.

          Wenn du keine Farben brauchst, dann kannst du mit dem RGBW Dimmer auch 4 Weißkanäle dimmen. Das Problem mit den Trafos nimmt dir der Dimmer aber auch nicht ab. Irgendwo in der Nähe wirst du die wohl unterbringen müssen. 30m Zuleitung ist schon sehr lang. Bei geringer Leistung (ein paar Ampere) und höherem Leitungsquerschnitt (4 mm2 hat ca. 5 Ohm pro km) könnte das noch gehen. Du kannst dir den Spannungsabfall und die Verlustleistung ja mit dem Ohmschen Gesetz leicht ausrechnen.: U = I * R

          Ich kann dir nur den Rat geben, schon jetzt an indirektes Licht zu denken. Es ist schon ein enormer Komfort, wenn beim Betreten eines Raumes eine Ambientebeleuchtung angeht.

          Viel Erfolg!

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          • Michael Sommer
            Lox Guru
            • 25.08.2015
            • 1976

            #20
            Vielleicht hilft dieser Suchbegriff im Forum weiter "gnd-verbindung"

            Nur zur Info:
            - Zur Querschnittsdimensionierung würde ich die größte Netzteil-Ausgangsleistung / max. Nennstrom im Überlastfall ansetzen, die eine GND-Verbindung zwischen verschiedenen Netzteilen bzw. benötigen.
            - Verbindungen zwischen abgesetzten Verteilern mit getrennt platzierten Netzteilen sind identiisch zu verkabeln.
            - Wird nur eine GND-Verbindung zwischen Miniserver und abgesetzen Extensionen zur Versorgung der zugehörigen Sensorik und Aktorik notwendig, erfolgt die Auslegung nach der zugehörigen Netzteil-Ausgangsleistung.

            Gruß Michael

            Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
            ELT-UG: MS1, 5 Extensionen, Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys,
            OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
            EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
            LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
            Testserver: 2xMS-GEN1

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            • Gast

              #21
              Vielen Dank für die Erläuterungen zur GND Verbindung. Also: Je dicker, desto besser. Wie im Leben

              @Martin1234: Meine Wortwahl war in diesem Zusammenhang nicht korrekt bzw. irreführend. Es gibt ein paar Dinge, die mich etwas bzgl. der Optionen "nerven":

              So bin ich der 24V Beleuchtung etwas abgeneigt gegenüber, da diese einen immensen zusätzlichen Aufwand bedeutet - sei es durch zusätzliche Netzteile oder deutlich vergrößerte Leitungsquerschnitte.
              Nun hätte ich gerne ein paar der Loxone Deckenlampen... die gibt es nur in 24V bzw. ich werde sie als Air-Variante nehmen, damit ich sie dann mit 230V ansteuern kann.

              Dann haben wir noch die Tree Spots, die ich wirklich toll finde - da unser Haus jedoch fast nur aus Dach besteht, kann ich diese nirgends einsetzen da diese nicht schwenkbar sind.

              Ein weiterer Punkt in dem Zusammenhang sind dann auch die RGBW(Air) Dimmer, zu denen ich dann noch ein weiteres Netzteil benötige. Bei Philips Hue ( nicht steinigen habe ich hier alles in einem Paket - das ist einfacher. Aber gut, wir machen den Spaß ja nicht, weil es einfach ist.

              Frage aus Interesse: Wenn ich dezentrale Netzteile habe und einen RGBW-Tree Dimmer einsetze - muss ich dann auch einen Potentialausgleich über GND machen? Ich ahne die Antwort schon

              Ich merke, ich muss mich wohl doch mal mit 24V aus dem Verteiler beschäftigen.

              Ihr sagtet eingangs es gibt keine dummen Fragen - jetzt passt mal auf:
              Thema Spannungsabfall. Ich habe eine 30m 24V Leitung und am Ende kommen (angenommen 1.5er) Querschnitt keine 24V mehr an. Wenn ich nun ein regelbares Netzteil hätte - könnte ich einfach 27V einspeisen, und alles wäre gut? Oder wäre das nur gut um die Hütte abzubrennen?

              Allees Gute,

              Daniel

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              • Martin1234
                Martin1234 kommentierte
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                Ich glaube eine Zigbee Extension würde sich bei Loxone gut verkaufen. Ich seh das aber nicht so tragisch, jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Ich habe mit Node-Red hier meine perfekte Lösung gefunden und ziehe gerade meine Hue Lampen der Reihe nach um.

                Bei mir war es ein Nachrüster-Projekt und daher kam eine 24V-Verkabelung gar nicht in Frage, aber umso mehr ich darüber nachdenke und mich mit LED-Beleuchtung beschäftige, umso interessanter erscheint mir das.
            • Martin1234
              LoxBus Spammer
              • 18.01.2020
              • 292

              #22
              Auch zum Thema 24V zentral oder dezentral gibt es gute Videos auf YT.

              Entscheiden sind die entstehenden Ströme. Wenn du 4 Spots mit jeweils 5 Watt aufhängst ist das alles egal, da fließt nicht mal 1 Ampere. Da hättest du bei 1,5 mm2 einen Spannungsabfall von 0,21V und eine Verlustleistung von 0,21W. Das ist zu vernachlässigen.

              Bei 200 Watt sind es aber schon 8,3A und damit hast du einen Spannungsabfall von 1,8V und eine Verlustleistung von 15W, also 0,5 Watt/m. Die Netzteile kann man üblicherweise justieren und die LEDs brauchen auch nicht exakt 24V. Ich bin kein Elektriker, aber das sollte noch kein Problem sein. Bei 400 Watt wären es schon 58W Verlustleistung. Das und die 16A sind für das 1,5mm2 Kabel schon etwas viel. Aber wer hat im Jahr 2022 schon eine solche Beleuchtung.

              Wenn du also zu jedem Lichtkreis eine eigene 1,5 mm2 Leitung legst und die Leistung pro Lichtkreis nicht zu hoch wird, dann wird das schon gehen. Bitte den Elektriker deines Vertrauens beauftragen. Bei großen Strömen sollte man sich schon auskennen und wissen, was man macht.

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