EFH Neubau – Starthilfe für andere Anfänger

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  • RedLightDistrict
    Smart Home'r
    • 04.11.2017
    • 52

    #1

    EFH Neubau – Starthilfe für andere Anfänger

    Achtung: Die Ideen sind für Loxone-Anfänger aber Elektronik-begeisterte Selberbastler.

    Hallo Community,

    in den letzten Tagen/Wochen habe ich mich intensiv mit Hausautomatisierung beschäftigt. Planung ist sehr zeitaufwändig. Deshalb möchte ich anderen Anfängern gern mitteilen, was mein aktueller Stand ist. Auch aus Kosten/Nutzen-Sicht. Im Detail werde ich mich später noch einmal mit den Einzel-Themen beschäftigen. Bisher habe ich nach guten und kostengünstigen Lösungen gesucht, um die Verkabelung zu beauftragen.

    Taster
    • Wichtige Zimmer: Wahrscheinlich über Loxone Tree Taster.
    • Unwichtige Zimmer: Traditionelle Verkabelung (ohne Loxone) oder einfacher Taster an Loxone DI-Eingang


    Rolläden
    • Über Relaiskarte an Loxone RS485 Erweiterung
    • Fenster-Reed-Kontakte lasse ich wahrscheinlich vom Fensterbauer gleich mit machen. Die werden per 1-wire angeschlossen


    Beleuchtung
    • Über DMX Dimmer (nicht Loxone) an DMX Extension


    Rauchmelder
    • Gira Dual Q inkl. Relais Modul am ersten RM


    Bewegungsmelder
    • Selbstbau hier aus dem Forum. Glaube die müssen über digitalen Eingang am Loxone angeschlossen werden. Bin mir noch nicht sicher. Muss den Artikel wohl nochmal lesen.


    Gartenbewässerung
    • Über Relais an Loxone (entweder Relais Extension oder externe Relaiskarte wie bei Rolläden)


    Rasenmäher-Roboter
    • Noch keine Lösung.


    Regensensor usw.
    • Alles über 1-wire



    An die erfahrenen Forenteilnehmer habe ich noch Fragen.
    1. Staubsauger-Roboter über WLAN. Benötige ich eine bestimmte WLAN Extension von Loxone? Oder einfach einen WLAN Access Point über die UDP Buchse anschließen?
    2. Wie schaltet ihr traditionelle 230V Lampen und Steckdosen? Über Releais Extension (wegen 16A) oder bspw. über KMT Relais-Karte?
    3. Was macht ihr so mit eurem Sound-System im Smart Home?
    4. Macht es Sinn, Outdoor-Kameras an die Loxone anzuschließen? Welche Kamerasysteme habt ihr so?
    5. Gibt es Zugangssysteme die wie diese Komfort-Keys beim Auto funktionieren? Oder zu Risikoreich und besser ein Zahlenschloss verwenden?


    Viele Grüße
    Zuletzt geändert von RedLightDistrict; 06.11.2017, 19:15.
  • PeterChrisben
    LoxBus Spammer
    • 11.11.2015
    • 360

    #2
    Hmm.... also ab dem Teil habe ich vorsichtshalber aufgehört zu lesen!
    Auszug:
    Wichtige Zimmer: Wahrscheinlich über Loxone Tree Taster.[*]Unwichtige Zimmer: Traditionelle Verkabelung (ohne Loxone) oder einfacher Taster an Loxone DI-Eingang
    Auszug Ende:

    Traditionelle Verkabelung ohne Loxone?
    Was soll sowas? Entweder plant du ein Smartphone oder eben nicht, aber keine Smartrooms ( Wahrscheinlich ). Eventuell noch drei Rollläden über Loxone und 6 per Seilzug?
    Sowas hilft keinem, sorry.
    Da musst Du dich m.M. noch weiter und mehr mit dem Thema beschäftigen.
    Grüße,
    Peter



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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    • RedLightDistrict
      RedLightDistrict kommentierte
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      Hallo Peter,
      für die Kellerräume und den Spitzboden sehe ich keine Smart-Home-Notwendigkeit. Ich sehe momentan keinen Anwendungsfall um diese Räume mit einzuplanen.
      Viele Grüße

    • Vossi
      Vossi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das kann natürlich jeder anders sehen, aber ich habe alle Leuchten (auch im Keller) smart. Schon allein, um sie abends zu definiertem Zeitpunkt oder auch wenn man das Haus verlässt, auszuschalten (Stichwort: Vergessene Lichter)...
      Auch die Lösung, Rolladen via RS585 anzusteuern, wäre mir zu gewagt. Wenn's da zu Verzögerungen kommt und dann mal AUF und AB gleichzeitig angesteuert werden...
  • Squarry
    MS Profi
    • 22.09.2015
    • 607

    #3
    2. Lampen über Extension, Steckdosen über Relay-Extension. Die Frage ist allerdings, ob Du die zusätzlichen Eingänge der normalen Extension brauchst/brauchen kannst. Wenn nein, ist die Relay-Extension unter dem Strich die viel schlauere/günstigere Lösung (mehr Leistung, weniger Platzbedarf, 1/3 günstiger pro Kanal).
    3. Nix. Ich habe ein B&O-Multiroom-System und es absichtlich nicht eingebunden. Ich sehe da (gemessen am Aufwand und den Kosten) keinen wirklichen Zusatznutzen. In jedem Raum habe ich eine simple Bedieneinheit an der Wand, zudem ist die Steuerung per App möglich. Wüsste nicht, was ich da "automatisieren" soll. Dass am Morgen auch gleich das Radio angeht? Nett, aber wenn ich ins Badezimmer oder Esszimmer latsche, drücke ich einfach auf "ein". Zudem kann die B&O App natürlich Dinge, die ich per Loxone gar nicht kann. Ich halte das Thema generell für überbewertet und eine Spielerei. Ich habe das gerne "entkoppelt".
    4. Kommt darauf an was Du machen willst. Grundsätzlich aber eher nicht. Die Einbindung geht nur über den Türsteuerungsbaustein und dort nur mit schlechter Qualität. Für einen kurzen Blick mag das nett sein, für eine richtige Überwachung solltest Du dir ein richtiges System zulegen. Was erhoffst Du dir von einer Einbindung in Loxone?
    5. Ich habe iButtons im Einsatz und finde sie perfekt. Beim Auto musst Du ja auch den Türgriff anfassen damit das klappt (damit das System weiss, dass Du überhaupt öffnen willst). Willst Du so einen Sensor in der Haustüre verbauen? Und was passiert wenn Du die Türe zuziehst und dafür den Griff anfasst? Viel Spass beim Basteln... zudem ist der Türschlossmechanismus viel zu träge um das spassig hinzubekommen.

    Meine ehrliche und harte Meinung: viele Dinge/Ideen klingen toll und modern, sind aber in der Praxis einfach nur Schwachsinn oder zur Show...

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    • Elektrofuzzi
      MS Profi
      • 25.08.2015
      • 531

      #4
      Also ich muss sagen, dieses Thread wird "Anfängern", welche ein gut geplantes Smart Home realisiert haben wollen und das auch auf 30 Jahre ausgelegt ist, sehr wenig helfen.
      die passende Überschrift aus meiner Sicht wäre "Wie baue ich mit ein Low Budget Smart Home und ärgere mich am Ende"

      Taster:
      Wenn, dann verwendet man überall das gleiche Tasterkonzept, alles andere macht einen nur kirre. Ebenso machen konventionelle Taster dank Tree so gut wie gar keinen Sinn mehr in eine Loxone Umgebung

      Rollläden:
      Ansteuerung über RS485 Relais kann man machen, muss sich dann aber am Ende auch nicht beschweren, wenn Loxone hier (wie bei Modbus TCP) was an den Zykluszeiten ändert und es zu Verzögerungen kommt.
      FK über 1-Wire kann ich nur von abraten. Der 1-Wire Bus läuft vielerorts zu instabil und man hat mit Fehlern zu kämpfen. Wir haben da unserer Erfahrungen mit gemacht

      Beleuchtung:
      Am Thema vorbei: Grad die neue Config V9 zeigt , wo die reise mit Fremdprodukten und Updates seitens Loxone hingehen wird. Neue Features werden zum Teil nur noch für Loxoneeigene Produkte supportet. Was auch durchaus nachvollziehbar ist.

      Bewegungsmelder:
      Tree ist schin vorhanden, dann sollte man die Systeme nciht vermischen, zumal die Tree BWM bereits die Helligkeitsmessung on Board haben und diese auch mit an den Lichtbausteinen veranket wird.

      Beste Grüße
      Amin Cheema

      Kommentar

      • RedLightDistrict
        Smart Home'r
        • 04.11.2017
        • 52

        #5
        Hallo Amin,

        dass hier im Forum so kontrovers diskutiert wird finde ich sehr gut. Drumherum reden bringt ja nichts.

        Wenn ich richtig verstehe, dann plädierst du für only Loxone Produkte. Kann ich verstehen. Auf der anderen Seite finde ich es extrem Überteuert, wenn ich für ein paar Relais für 500 EUR eine Extension kaufen soll. So viel ist die Technik im Gerät nicht wert.

        Bei den Bewegungsmeldern genau das gleiche. Als ob die anderen Anbieter nur Schrott produzieren würden. Ich zahle doch nicht 80 Euro für einen Bewegungsmelder. Selbst wenn da ein Helligkeitssensor drin ist. Das Zeug bekomme ich für Arduino hinterher geschmissen.

        Versteh mich nicht falsch, was der Loxone MS leistet ist grandios. Aber die Preise für die zusätzlichen Anbauteile gehen gar nicht.

        Und wenn du sagst, dass die Reise mit Loxone eher in die Richtung geht, dass Schnittstellen zu Drittanbietern blockiert werden, dann produziert das nur die Reaktion, dass ich ganz auf Loxone verzichte. Vor allem auf solche only-Loxone Produkte wie Tree und Air.

        Es geht nicht um Low Budget. Es geht um gesundes Preis-/Leistungsverhältnis. Ich brauche keinen Mercedes. Mir reicht etwas, an dem ich selbst basteln kann. Ich habe deshalb den ersten Post angepasst und auf die Zielgruppe hingewiesen.

        Viele Grüße
        Zuletzt geändert von RedLightDistrict; 06.11.2017, 19:16.

        Kommentar


        • Elektrofuzzi
          Elektrofuzzi kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Was die Preisgestaltung angeht hab ich da ein komplett anderes Bild als du, denn du darfst nicht vergessen, dass Entwicklung, Software und Support damit abgedeckt werden.

          Letztlich musst du für dich den richtigen Weg finden.
      • PeterChrisben
        LoxBus Spammer
        • 11.11.2015
        • 360

        #6
        Das gebastel wirst du spätestens dann bereuen, wenn Du das Haus mal verkaufen willst/musst ( warum auch immer ) oder Dir mal was zustößt! Dann werden aber andere das Problem haben.
        Ich würde in den saueren Apfel beißen und mich auf Loxone und ggf. noch auf KNX festlegen. Da hast vernünftige Produkte zu einem guten Preis.
        20 und 24Fach Aktoren für weit unter 400€, dazu ein Netzteil aus der Bucht oder Kleinanzeigen für 70-80 Euro, fertig.
        Dazu die ETS Lite.
        Dann hast auch noch Geld für vernünftige PM/BM übrig.
        Gruß,
        Peter


        Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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        • the--doctor-9
          LoxBus Spammer
          • 31.07.2016
          • 201

          #7
          RedLightDistrict sorry wenn ich es so sagen muss aber wenn du jemals mal dein Heim abgeben muss möchte keiner in so einen Frickschusterheim leben wollen. so nun Ende sry!!

          Also wenn schon günstig dann aber einen Standard Entweder über Digital Eingänge oder über Tree oder KNX aber alles mischen mit irgendwas bringt nichts. Auch mein Smarthome war nicht teuer aber ist halt ein Standard. Ich habe alle Räume über KNX ausgestattet und in jeden Raum einen Taster, BWM, und Smart Licht über Dimmer oder RGB usw.

          zusätzlich Reedkontakte, Fingerprint, Wasserstandsensor in der Zisterne, Alarmanlage, alle Rollladen über KNX Relais, Helligkeitsensor für Rolladen, Gartenbewässerung usw.

          alles für ca. 4000-5000€ teil neu teils gebraucht aus der Bucht man muss nur Zeit haben alles nach und nach zusammenzusammeln
          zu viel KNX und zu wenig Loxone

          Kommentar

          • RedLightDistrict
            Smart Home'r
            • 04.11.2017
            • 52

            #8
            Danke für eure ehrliche Meinung.

            Das Thema Wiederverkauf habe ich schon oft gehört und verstehe das Argument. Stimme dem aber nicht zu. Wenn die Kabel so gelegt sind, dass Licht und Steckdosen wieder als "traditionell" zurückgebaut werden können ist doch alles okay. Selbst wenn das beim Verkauf 5000 Euro kostet. In den Speckgürteln der Großstädte steigen die Preise unentwegt. Das wären die 5000 EUR locker drin mal ganz abgesehen davon, dass die Häuser hier weg gehen wie heiße Semmeln ganz egal welche Elektronik die haben. Und kommt jetzt nicht mit Immobilienblase usw. Das mag auf dem Land ein Problem sein aber nicht in einer Großstadt.

            Das Thema Ableben und Familie muss damit klar kommen ist schon eher Argument, welches es unabhängig von Geld zu bedenken gilt.

            Noch etwas zu Loxone: Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass Loxone irgendwann die Schnittstellen komplett eindampfen wird. Genau deshalb ist Loxone doch auch so erfolgreich. Schaut euch die ganzen anderen Anbieter an, die lediglich ihr eigenes System zulassen. Die sind bei weitem nicht so erfolgreich. Loxone wäre dumm, wenn die den gleichen Weg gehen würden. Zudem geht die Welt immer weiter in Richtung open source.

            Ich werde die inflationäre Verwendung von Mischsystemen nochmal überdenken. Alles fertig kaufen werde ich aber nicht. Da fehlt mir dann sonst der Spaß dran.

            Etwas verwundert bin ich darüber, dass hier so offen über Alternativlösungen diskuriert wird und alle schreiben "ja habe ich auch funktioniert super etc." (siehe Relais-Karten oder Fensterkontakte über 1-wire), dies aber dennoch scheinbar ein no go zu sein scheint.

            Grüße

            Kommentar

            • Gast

              #9
              Zitat von RedLightDistrict
              Noch etwas zu Loxone: Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass Loxone irgendwann die Schnittstellen komplett eindampfen wird. Genau deshalb ist Loxone doch auch so erfolgreich. Schaut euch die ganzen anderen Anbieter an, die lediglich ihr eigenes System zulassen. Die sind bei weitem nicht so erfolgreich. Loxone wäre dumm, wenn die den gleichen Weg gehen würden. Zudem geht die Welt immer weiter in Richtung open source.
              Komplett eindampfen ist "relativ". Aber KNX wird Loxone-seitig nicht weiterentwickelt, neue Funktionen werden nur für Lox-eigene Komponenten entwickelt, funktionale Einschränkungen haben wir auch schon erlebt...

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              • Christian Fenzl
                Lebende Foren Legende
                • 31.08.2015
                • 11250

                #10
                KNX, KNX und nochmal KNX.
                Wenn Loxone den KNX-Bus eindampft, dann dampfst du einfach Loxone ein und dein Leben geht weiter.
                Busse wie 1-Wire und DMX sind ok, weil diese Schnittstellen sind Standard und im Notfall gibt’s die Gateways auch für KNX (oder Raspberry).
                Tree und Air und Loxone sagt dir in Zukunft, was du „willst“, weil Geräte um mehrere Tausend Euro tauscht du so schnell nicht aus.
                Mach dir 2 Prioritäten, hoch und niedrig. Alles was hoch ist, bindest du an stabile Systeme an (Loxone DI/DO, KNX, DMX, DALI). Alles was niedrig ist, da baust du ein was dir gefällt.
                Konventionelle Schalter-Verkabelung ist selbst im Keller ein No-Go. Sonst ist das nur eine halbe Sache.
                Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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                • Gast

                  #11
                  Zitat von Christian Fenzl
                  KNX, KNX und nochmal KNX.
                  Wenn Loxone den KNX-Bus eindampft, dann dampfst du einfach Loxone ein und dein Leben geht weiter.
                  Das sehe ich 100% genauso! Eine vollständige Abhängigkeit bei einem Investvolumen von mehreren hundert tausend Euro, möglicherweise Schulden auf 20-30 Jahre bei der Bank und das zu einem Lieferanten, der nicht vernünftig mit seinen Kunden kommuniziert und aktuell eine immer verschlossenere Produktstrategie fährt, ist sau gefährlich. Dem Produktmanagement ist aktuell sehr wichtig LED Lampen im Röhrendesign auf den Markt zu bringen. Da fällt mir nichts zu ein.

                  Ich bin aktuell in der Planungs- und Ideensammelphase. Seit knapp zwei Jahren lese ich hier mal mit oder schaue bei Facebook rein. Und mein zuerst positives Bild von Loxone hat deutliche Dellen bekommen. Loxone ist ein geiles System, aber nicht ohne Einschränkungen. Entweder kann man damit leben oder man baut sich ein Sicherheitsnetz zum Selbstschutz (>> Standard Bussysteme wie KNX, 1Wire, DMX, DALI...).

                  Ich würde mich freuen, wenn Lox die Schnittstellen vernünftig ausbaut und sich diese Aktion als kostenpflichtiges Update bezahlen lässt. Damn wäre das Theater endlich vorbei und man könnte Lox uneingeschränkt empfehlen.

                  Kommentar

                  • Labmaster
                    Lox Guru
                    • 20.01.2017
                    • 2727

                    #12
                    Mensch Leute, es muss doch nicht jeder hier wissen das KNX und CO in Kombination wesentlich günstiger und auch sicherer ist bzw sein kann.
                    Stellt euch vor, jeder würde diesbezüglich vernünftig handeln, dann hätten wir bald keine Loxone und keinen Miniserver mehr, denn von dem Verkauf des Miniserver alleine könnten die nicht überleben.
                    Also lasst doch einer gewissen Anzahl an Leuten den Glauben an die Loxone Produkte, dann können wir "normal denkende bzw. Angsthasen und geizige" weiterhin die Vorteile aus allen Welten ziehen.


                    ironie aus
                    Zuletzt geändert von Labmaster; 07.11.2017, 09:30.

                    Kommentar

                    • Gast

                      #13
                      Also wenn man auf den LOXONE Zug aufspringt dann ist meine Meinung auch überwiegend die Loxone Produkte zu verwenden.
                      Machst du das nicht hast halt eine Bastellösung wo du mehr und viel Zeit investieren mußt.

                      Kommentar

                      • Christian Fenzl
                        Lebende Foren Legende
                        • 31.08.2015
                        • 11250

                        #14
                        Bezüglich BWM, da habe ich auch die Arduino-BWMs im Einsatz, direkt an den Loxone AI‘s. Ein Gehäuse muss man sich halt bauen lassen bzw. besorgen, und man braucht mehr als bei den 100 Euro BWMs, und ein 5V Netzteil.
                        Bei Rolläden würde ich auf jeden Fall was mit elektrischer Verriegelung machen, ob Loxone DO‘s, RS485, KNX oder DMX. Loxone sagt zwar, dass deren DO‘s am Jalo-Baustein softwaremäßig verriegelt sind, aber wer kann‘s nachweisen, wenn doch mal die Firmware (oder die SD-Karte) Amok läuft.

                        Eigentlich hängt es davon ab, wieweit du dich mit den Möglichkeiten auseinandersetzen willst.
                        Ein Gebastel hast du mit Loxone so oder so, egal ob Originalprodukte oder Drittprodukte, weil einfach soviel trotzdem nicht einfach so funktioniert. Siehe LoxBerry-Plugin-Liste —> Der LoxBerry „lebt“ von den Unzulänglichkeiten des Miniservers.
                        Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

                        Kommentar

                        • Squarry
                          MS Profi
                          • 22.09.2015
                          • 607

                          #15
                          Ich habe bei mir eine Lösung wie von Christian angesprochen umgesetzt: Wo es sinnvoll/einfach/keine Sackgasse ist (da sowieso im Schaltschrank, egal welches System/welcher Hersteller), habe ich Loxone (Extensions, Dimmer, Relay-Extensions), bei Licht setze ich auf DMX, bei gewissen Sensoren auf 1-Wire, BWM, Brandmelder und Wetterstation mittels KNX (alles anerkannte und mit vielen Systemen kompatible Standards). Die Taster sind bei mir speziell, da von einer kleinen Schweizer Firma mit eigenem BUS welcher final über RS232 kommuniziert. Also entweder schnallt das dann mein neues System oder ich kaufe mir neue Taster (Leitung ist ja gezogen, notfalls kann ich auch Stern nachziehen da Leerrohre vorhanden). Da bei mir 4 Datenleitungen parallel durchs ganze Haus laufen (durch jeden Raum: KNX, DMX, 1-Wire und Spezialbus für Taster via Cat5e), könnte ich auch einfach auf KNX-Taster wechseln. Dazu muss ich nur pro Raum das Kabel vom Taster bis zum Raumverteiler tauschen (in einem halben Tag erledigt). Die DMX-Leitung (ist eine 3x2x0.8-Leitung) brauche ich aktuell gar nicht, da alle Treiber im Schaltschrank sitzen... die wäre somit sogar noch frei.

                          Ich würde vom Grundsatz wieder so bauen und 4 Datenleitungen parallel einmal durch das ganze Haus ziehen, sowie jeden Raumverteiler zusätzlich direkt zum Schaltschrank erschliessen.

                          Kommentar

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