aktuell stecke ich mitten in der Planung meines eigenen Hauses und befasse mich mehr und mehr mit Loxone. Je tiefer man einsteigt, desto mehr Fragen tauchen auf. Hier im Forum habe ich schon sehr viele Antworten gefunden. Nachdem ich seit längerem auf diese Frage keine so richtig zufriedenstellende Antwort finde, habe ich mich nun auch mal hier angemeldet und freue mich auf regen Austausch.
Meine Frage bezieht sich auf das Netzwerk hinter dem Loxone. Neben meinem Wohnbereich soll auch noch eine Wohnung vermietet werden, dieser soll ein komplett eigenes Netzwerk (ebenfalls mit eigenem Miniserver) bekommen.
Gedanke war nun mehrere IP-Netzwerke zu erstellen:
- 10.0.1.0 - Loxone Wohnung 1
- 10.0.2.0 - Loxone Wohnung 2
- 10.0.3.0 - Loxone Außenbereich (inkl. Intercom, Kameras)
- 10.0.4.0 - LAN/WLAN Wohnung 1
- 10.0.5.0 - WLAN Gast Wohnung 1
- 10.0.6.0 - LAN/WLAN Wohnung 2
- 10.0.7.0 - WLAN Gast Wohnung 2
Gerne würde ich aber einen Router vom Internetanbieter nutzen um dann auch bei Problemen deren Support in Anspruch nehmen zu können. Beispielsweise die Lancomgeräte der Telekom können ja mehrere IP-Bereiche definieren, haben eine Firewall und unterstützen VLANs. Mit einer pfSense, bräuchte ich dann wieder ein Modem, was Probleme bereiten kann oder einen Router davor, was doppeltes NAT verursacht...
Wir habt ihr das bei euch umgesetzt? Bin ja sicher nicht der erste, der ein 2-Familienwohnhaus baut.

Im Loxwiki findet man dazu folgende Empfehlung:
Ausarbeitung:
- Router mit pfSense, OPNsense, IPCop oder anderem
- SmartHome Geräte in eigenem Netzwerksegment
- Switch mit VLAN Unterstützung
- explizite Internetfreigabe für einzelne Geräte
- Externer Zugang über VPN
- Bei SmartHome Geräten im WLAN AccessPoints mit MultiSSID und VLAN Unterstützung
- Feste IP Adressen statt DHCP
- Port Security über MAC Adresse.
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