Netzwerk in Zweifamilienhaus

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  • huki
    Extension Master
    • 14.07.2020
    • 187

    #16
    Naja, wer weiß was die Zukunft bringt. Es ist durchaus denkbar, dass auch die Einliegerwohnung von uns selbst genutzt wird. Das ist auch der Grund, warum ich die Wohnung auch komplett mit Loxone ausstatten möchte inkl. Lautsprecher und Musikserver.

    Möchte dem Mieter dann auch nicht verklickern, dass er hier ein supergeiles Smart Home hat, aber nicht alles nutzen kann.

    Daher war ja mein Gedanke, dass ich das gesamte Netzwerk bereitstelle. So kann dann Musikserver, Intercom alles problemlos von mir vernetzt werden und es gibt keine Probleme bei einem Mieterwechsel.

    Die Variante von Dostal geht ja genau in diese Richtung. Nur, dass ich das mit einem Layer 3 Switch realisiert hätte.

    Ich werde mal direkt auf Loxone zugehen und nach der empfohlenen Vorgehensweise fragen.


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    • Dostal
      Dostal kommentierte
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      Sprich mit einem IT-Techniker (der sich auch auskennt ***)

      Habe selbst mit dieser Variante 13 Wohnungen, 3 Stiegen, 3x Intercom XL und zwei Wetterstation zuverlässig umgesetzt...
      Du darfst auch das Haus (Heizhaus, etc) nicht vergessen

      L.G Smart-Harry
  • huki
    Extension Master
    • 14.07.2020
    • 187

    #17
    Zitat von Dostal
    Sprich mit einem IT-Techniker (der sich auch auskennt ***)

    Habe selbst mit dieser Variante 13 Wohnungen, 3 Stiegen, 3x Intercom XL und zwei Wetterstation zuverlässig umgesetzt...
    Du darfst auch das Haus (Heizhaus, etc) nicht vergessen

    L.G Smart-Harry
    Guten Morgen,

    der IT-Techniker bin ich als Betriebsinformatiker selbst...

    ja cool, das klingt nach einer spannenden Installation.

    Wie wurde das Netzwerk umgesetzt? Also Hardware ist jetzt klar, aber hat jeder Miniserver einen eigenen IP Bereich separat vom Router des Mieters? Über den Layer 3 Switch wird dann der Zugriff vom IP-Bereich des Mieters (vermutlich 192.168.178.0/24) auf den jeweiligen Miniserver zugelassen und fertig?

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    • Dostal
      Azubi
      • 22.02.2016
      • 320

      #18
      Zitat von huki

      Guten Morgen,

      der IT-Techniker bin ich als Betriebsinformatiker selbst...

      ja cool, das klingt nach einer spannenden Installation.

      Wie wurde das Netzwerk umgesetzt? Also Hardware ist jetzt klar, aber hat jeder Miniserver einen eigenen IP Bereich separat vom Router des Mieters? Über den Layer 3 Switch wird dann der Zugriff vom IP-Bereich des Mieters (vermutlich 192.168.178.0/24) auf den jeweiligen Miniserver zugelassen und fertig?


      L.G. Smart-Harry

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      • BSiege
        BSiege kommentierte
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        Mit allem Respekt, dieses Layout ist fernab von jeder Norm und nicht umsetzbar. Ich mache mir grundsätzlich sogar die Mühe und versuche den Grundgedanken zu Verstehen. Aber wenn dann noch IP's wie 192.168.312.2 im Schema auftauchen, so ist der Fall schon relativ klar.
    • Dostal
      Azubi
      • 22.02.2016
      • 320

      #19
      Ja, ich weis 300.. aber alle Geheimnisse kann ich nicht preis geben...

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    • huki
      Extension Master
      • 14.07.2020
      • 187

      #20
      Guten Morgen,

      vielen Dank für deine Mühe! So hatte ich mir das vom Aufbau vorgestellt! 👍🏼

      Stelle jetzt aktuell meine benötige Hardware zusammen, dann werde ich die Komponenten bestellen und mit dem Testen loslegen.

      Vielen Dank schonmal für eure Unterstützung hier im Forum!

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      • schaf
        Dumb Home'r
        • 23.09.2021
        • 12

        #21
        Hi, hab die SuFu genutzt und bin hier gelandet.

        Wie ist der momentane stand jetzt, wir haben inzwischen neue Geräte und Features bekommen.

        Wie ist die Umsetzung bei dir huki, hast du was an deiner Planung umgesetzt wie am Beispiel von Dostal?

        Habe selber noch kein Loxone am laufen, geschweige stehen die Grundmauern, aber befinde mich in der selben Situation wie du.

        Die MS können laut einem neuen Feature auch "extern" übers Internet "Verbunden" werden, somit könnte der Mieter sein MS an sein Netz bringen. Dadurch kann der Mieter die App nutzen und ich kann sie Fernwarten/Updaten/Probleme lösen.

        Habe auch die selbe Situation, erst wird die Wohnung vermietet und später selbst genutzt.

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        • THX
          Lox Guru
          • 06.01.2016
          • 1510

          #22
          Hatte vor kurzem eine ähnliche Fragestellung. Hab dann folgenden Ansatz verfolgt.

          Eine zentrale Netzwerkverteilung + ein zentraler Miniserver für Wetterdaten usw.
          Von der zentralen Netzwerkverteilung jeweils ein Kabel in die UV der Wohnung (dort ist pro Wohnung ein Miniserver) und zu einer Doppel NW Dose in der Wohnung.

          Wohnung nicht vermietet --> Miniserver der UV (Wohnung) wird zum allgemeinen Internet gepatcht
          Wohnung vermietet --> Miniserver der UV (Wohnung) wird auf eine Dose der Wohnung gepacht, dort kann dann der Mieter sein Modem/Router anschließen. Bei DSL kann die zweite Dose (der Doppeldose) dann mit dem TK Anschluss des kompletten Hauses verbunden werden.

          Miniserver steht dabei auf DHCP - Fertig
          Der externe Zugriff ist auch im vermieteten Fall über Remote Connect möglich. Der Mieter bekommt nur einen einfachen User ohne Config Rechte auf seinem Miniserver.

          Kommunikation des Haupt-MS mit den Miniservern der Mieter erfolgt dabei komplett NW unabhängig über Tree Interkommunikation.

          Alternativ könntest du die Mieter auf die Miniserver auch nur extern zugreifen lassen (d.h. alle MS an der zentralen Netzwerkinfrastruktur + Internet und das dauerhaft). Dann laufen jedoch ggf. einige Funktionen die lokalen Zugriff voraussetzen nicht.
          Zuletzt geändert von THX; 13.07.2022, 10:44.
          Smarthome: Überläufer vom KNX Lager --> Loxone Fan der ersten Stunde --> Loxone killed the KNX star
          DvD: Diverse KNX und Loxone Mischinstallationen, aber auch Loxone "Exclusive" Projekte im Freundeskreis und Zuhause
          Netzwerk: Ubiquiti / Unify Fan (USG, Cloud Key, ...)
          Audio/Video: Heimkino FAN -- Dolby Atmos 5.1.2 (alles von FOCAL)

          Kommentar

          • huki
            Extension Master
            • 14.07.2020
            • 187

            #23
            Aloha,

            sorry für die späte Rückmeldung...

            Mein Mieter hat keinen eigenen Internetzugang, sondern hängt an meinem Anschluss.

            Für das Haus (ohne Mietswohnung) gibt es einen Miniserver, dieser hat auch eine Wetterstation auf dem Dach. Für meinen Mieter habe ich einen eigenen Switch mit eigenem IP-Bereich. Im Verteilerschrank der Mietswohnung hängt dann ein weiterer Miniserver nur für die Mietswohnung.

            Die Daten der Wetterstation übertrage ich dann per Tree-Interkommunikation, ebenso in die andere Richtung, empfange ich die Signale von Rauch- und Wassermeldern um ggf. die Wasserleitung per Magnetventil zu schließen uvm.

            Als Intercom verwende ich eine Baudisch Intercom, diese hängt im separaten IP-Bereich, per Firewall ist dann der Zugriff von beiden Miniservern auf die Intercom erlaubt.

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            • fl0_rian
              Extension Master
              • 11.06.2021
              • 131

              #24
              hatte das selbe Thema in einem Gewerbegebäude mit 4 getrennten Mietern / abschnitten.

              wenn man nicht selbst Netzwerkadmin spielen will und ständig die Anlaufstation für sämtliche Belange sein will, und da kommen dann abgesehn von "das internet ist so langsam" anrufe wie, auf dieser und jener Website werden die Bilder nicht dargestellt, oder das Telebanking funktioniert schon wieder nicht - es wird dauernd "wartung" angezeigt...

              LEG NE EIGENE TELEFONLEITUNG PRO PARZELLE!!!!!!!!!!!!

              du kannst dir nicht vorstellen weswegen du alles nen Anruf bekommst - weiters wirst du dir über loadbalancing auch noch Gedanken machen müssen, und wenn einer dann auch noch ne VoIP Telefonanlage anzaht bist du GAME OVER...

              soll jeder sich Internet selbst anmelden,

              umsetzen kann man alles, aber ob man ISP im eigenen Haus spielen will ist halt fraglich. - gibt es dann tatsächlich mal ein Problem vom echten Provider, bekommst du nicht nur vom MS ne Meldung, NEIN! dich rufen auch noch drölf Leute an und erklären dir wie wichtig es nicht ist dass die JETZT Internet brauchen, und dann hast gleich mal die Diskussion alâ Mietreduktion ect...

              dann darfst du auch nicht vergessen dass DU in der Nachweispflicht bist falls irgendwer etwas kriminelles macht. Das heißt du musst dir auch noch logs erstellen welcher Mieter auf welche Website geschaut hat - und puhhhhh das würde mich als Mieter dann auch nicht freuen.

              was absolut Sinn macht, ist die Netze zwischen consumer und IoT auch im Adressbereich zu trennen.
              ich hatte mal ne X-box die gerne fremde IP Adressen übernommen hat - da suchst du dir anfangs auch nen Wolf! Zum Glück war diese auf Drucker spezialisiert - bekommst du im Netzwerk nen Adressenkonflikt mit der IP von der Loxone oder dem Loxberry geht im ganze haus kein Taster mehr,....


              keep it stupid simple! leg nem Mieter eine eigene Telefonleitung ins Gebäude - mach dein Netzwerk komplett zu und verzichte wenn geht auf sämtliches WLAN im IoT Bereich. heute wissen 80% der 15 Jährigen was Kali Linux ist - und sowas verleitet dann gelic mal zum hobby pentester zu werden, und am Ende hast du dann nur graue Haare...

              Du reißt dir ja noch zusätzlich dauerhaft Arbeit auf, denn alle deine verwendeten Geräte brauchen firmware updates - ich sehe das bei mir - fast alles von Ubiquiti - trotzdem gibt es Bugs in neuen firmwares und plötzlich geht dann wieder was nicht - zack! und ein Nachmittag ist schon wieder beim Teufel!

              gibt es in meiner eigenen Anlage mal nen Bug, oder geht mal zwei Tage ein Bereich des Hauses nicht, kann ich immer noch entscheiden das Problem in ner Woche zu lösen, hastz du nen mieter dessen Licht im Badezimmer nicht mehr an geht weil irgend einer der siebzehn switche und router im Gebäude ien Firmware update geschoben hat und deswegen vergessen hast was auf seiner MAC whitlist stand bist du geliefert!
              Zuletzt geändert von fl0_rian; 14.08.2022, 09:33.

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              • huki
                Extension Master
                • 14.07.2020
                • 187

                #25
                Naja, ich denke es kommt auf die Größe an. Bei mir im eigenen Haus habe ich eben nur eine kleine Einliegerwohnung im Keller, mein Mieter ist mega happy, er hatte noch nie so schnelles WLAN ist das einzige was ich bis heute zu hören bekam zwecks Internet. Hauptgrund war für mich der Zugriff auf Loxone und die Verbindung zur Intercom aus verschiedenen Netzwerken, das funktioniert für mich am besten, wenn ich es selbst administriere.

                Wenn es wie bei fl0_rian um größere Mietobjekte geht, würde ich definitiv auch nicht ISP spielen, da bin ich absolut dabei. Hier stellt sich dann nur die Frage, ob man den Miniserver nicht dennoch an ein Hausinternes Netz hängt, um Loxone unabhängig vom Router des Mieters zu erreichen und sich Zugriff auf Intercom usw. zu erleichtern.

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