Wieviele Deckenlautsprecher in einen Raum 2 oder 4? Beispiel Wohnzimmer

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  • Leigh
    MS Profi
    • 25.08.2015
    • 721

    #16
    Hi Max,

    Ohne dich angreifen zu wollen, aber nur deswegen, weil du den Artikel verfasst hast, sagt das noch lange nichts über das Praktische Fachwissen.
    Was genau ist eine unendliche Schallwand? Nur der Wunsch , dass bewegte Luft vor der Membrane nicht hinter die Membrane kommt.
    Ein geschlossenes Gehäuse, welches mit Lautsprechern mit der passenden niedrigeren Güte auf 0,7 gebracht werden, und dadurch eben eine unendliche Schalwand "erhalten", ist doch auch genau das was Lautsprecherbauer sich zunutze machen.
    Was verändert das Gehäuse? Richtig, die mechanische Güte.
    Was sagt die Gesamtgüte von 0.7 oder mehr aus? Dass es sich um ein sogenannten Freeair Lautsprecher handelt.
    Modifiziere ich eben die "Parameter" des LS durch ein Gehäuse auf die gewünschten werte, erhalte ich den LS, der dann sauber spielt.

    Das ist der Grund, warum man LS in ein Gehäuse baut, und auch das ist der Grund, warum sie nie ohne definiertes Volumen laufen sollten.

    Und beim Deckeneinbau, wirst du auch selten wen finden, der die Decke so stabil verstärkt, dass sie nicht schwingen kann, denn sonst baust du einen riesigen Übertrager und das ganze klingt dann am Ende weniger als man sich wünscht.
    Dann, muss man wieder durch "Entzerrer" ( ich nenne den Equalizer bewusst so, da die meisten ihn benutzen um die Frequenzen verzerren) um dem entgegen zu wirken.
    Durch eine stabile Montage in einem Gehäuse, welches auch fest montiert ist, bekommst du genau den Effekt, dass nicht die ganze Decke schwingt.
    Denn nicht alleine der Lautsprecher macht die Musik, sondern auch das was er alles zum schwingen bringt, und leider oft nicht zum klingen, sondern zum dröhnen und Brummen.
    Die von dir so beschriebene Güte sagt also eigentlich nur aus, für welche Einbauvariante der LS geeignet ist, und dadurch kann man anhand der restlichen Daten, der TSP (Thiele-Small-Parameter) das zu dem LS passende Volumen berechnen/simulieren.

    Eine schwingende Decke, ist vielleicht, wenn sie dicht ist, eine unendliche Schallwand, aber eigentlich auch ein riesiger Schallwandler, der durch die verbauten LS seinen Antrieb erhält.

    Hast du dich mal mit den verschiedensten Bauformen von Tieftönern (ich meine die Gehäusekonstruktionen) und welchen Sinn diese haben?
    Es hat dich jeder was dabei gedacht. Geschlossen, Bassreflex, Bandpass, doppelt ventilierter Bandpass, Dreikammer Bandpass, DiPol, RiPol, Transmission Line.......
    Jede Variante hat ihre Vor und Nachteile, eine andere Klangcharakteristik, einen anderen Nutzen...

    Das ganze könnte ich noch ne Weile so weitermachen, aber bevor der Threat hier verwässert wird, und seinem eigentlichen Zweck entrissen, lass ich es nun sein.
    Sowas sollte man mal bei nem Drink in Ruhe erörtern.

    Ich will aber eigentlich nur eines sagen.
    Einfach ein Loch in eine Decke und ein Lautsprecher rein, macht zwar Musik, aber klingt nicht zwangsläufig...

    Ich klink mich hier nun aus, denn es geht viel zu sehr in die Tiefe und Erntet Unverständnis.

    PS: für 3D Sound, ist weit mehr als 4 Lautsprecher vonnöten.
    Mit 4 LS erreicht du Max. ein altes System, welches "Quadrophonie" genannt wurde, oder ein Dolby Surround ohne Center, durch die Deckenplatzierung aber ohne vernünftige Richtungsinformation/Ortbarkeit.



    Via Apfel stenografiert....
    Ciao, Leigh

    Nur der eigene Geist setzt uns Grenzen...

    Kommentar


    • maxw
      maxw kommentierte
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      Du hättest dir ja die Links ansehen können, die ich zu LS Positionierung mit / ohne 3D gepostet habe, dann wäre dir klar, das mir klar ist was man dafür braucht.

      Und ich habe im laufe meines Lebens ziemlich viele Lautsprecher gebaut, von geschlossen über TL bis, na klar, Bassreflex - und mal zum Spaß sogar sowas wie eine Schallwand mit ganz vielen billigen zusammengesammelten Kofferradiolautsprechern. Hatte echt guten Wirkungsgrad, aber High End war es nicht :-)

      Eben weil mir klar ist, dass nicht der LS alleine die Musik macht, weiß ich, dass es eine schlechte Idee ist, einen LS der "offen" betrieben werden will, in ein 9 Liter Gehäuse zu zwängen. Aber jeder muss selber entscheiden was er macht und HiFi wird das so oder so nicht, für Berieselung und als Effekt OK, aber beim Gedanken, so ein Konstrukt für Musik HÖHREN zu verwenden, da schüttelt es mich nur.

      LG, Max
  • simon_hh
    Lox Guru
    • 18.09.2015
    • 2661

    #17
    So. Also Ihr habt mir eine Menge Klarheit gebracht. Ich danke Euch für die informativen Beiträge.

    Ich bin aber mit der Entscheidung über Einbaubox oder nicht nun noch mehr verunsichert

    Ich werde im Bereich wo die LS hin sollen die Lattung etwas abändern. So kann ich den LS erstmal so direkt einsetzen und wenn es zu sehr brummt kann ich das Loch von 39x39mm später einschneiden und die Einbaubox nachrüsten. (das wäre dann eben nochmal neu zu verspachteln).

    Die Frage, ob ich 4 Stück LS nehme und dann in alle Ecken des Raumes setzen, damit ich überall eine gleiche Beschallung habe, oder 2 Stück hat sich nun aufgeklärt:
    Ich bin mir nun sicher, dass ich also 2 LS in die Decke hänge und beide im Dualmodus betreiben werde (heißt das nun Mono-Betrieb oder Stereo-Betrieb??? Also zwei Anschlüsse?)

    LG aus Hamburg
    Simon
    Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
    Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
    Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
    Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

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    • simon_hh
      Lox Guru
      • 18.09.2015
      • 2661

      #18
      Des Weiteren habe ich es mal wieder etwas übertrieben mit der <Verkabelei> und habe nun in allen Raumecken jeweils eine U-Putz-Dose auf Steckdosenhöhe mit LS Kabel. Diese gehen auch zum Loxone Amp. Das heißt ich kann entweder vorne (aus Sicht des Sofas) oder hinten (beim Sofa) jeweils zwei LS anschließen.

      Dann habe ich 4 Kabel von vorne (weil da auch mal ein Fernseher hinkommt nach hinten (mittig hinterm Sofa) verlegt.
      Damit kann ich dann RL, RR und einen Sub von einem AV-Receiver verbinden und habe noch ein weitere Kabel für keine Ahnung was.
      Falls ich doch mal ein 5.1 System habe.


      Also Deckenlautsprecher zur leichten Beschallung und wenn es laut werden soll, dann kann ich zwei Standlautsprecher (habe noch 2 Stück 20 Jahre alt elac-Boxen, die in meinen Augen sensationell klingen) auf Sofa Seite in die Raumecken stellen.
      Vielleicht rüste ich bei Bedarf hinter dem Sofa einen aktiven SUB nach. Das muss ich dann sehen. Das sind Spielerein, die in die Tasche greifen. Erstmal sollte beispielsweise ein Bodenbelag ins Haus
      Zuletzt geändert von simon_hh; 06.02.2016, 06:53.
      Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
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      • Leigh
        MS Profi
        • 25.08.2015
        • 721

        #19
        Hi Simon,

        such nach "In-Wall-Speaker" und lass die "Loxone Speaker wo sie sind. (auch die version von Loxone)
        Da bekommst Du was Qualitativ Hochwertigeres als diese so toll beworbenen Teile.
        Zumal du für die LS das passende Gehäuse bekommst.

        Sicher wirst Du auch nen Fachhändler in deiner Nähe haben, bei dem Du dir den ein oder anderen anhören kannst.
        Der aller wichtigste Aspekt hierbei ist, dass DEINE Ohren entscheiden. Und achte beim Probehören drauf, dass die Systeme linear,
        sprich alle Klangregelung auf 0 steht. Nur so ist eine Objektive Entscheidung möglich.

        Und wenn du einfach einmal nach Autolautsprecher suchst, bekommst Du Lautsprecher Paarpreise die deutlich günstiger sind, als das was man bei Loxone als Stück bekommt.

        Noch etwas.

        Wenn mehrere LS auf einen Kanal geklemmt werden sind die Impedanzen zu beachten.
        Bei 2 Stück, klemmt man diese in Reihe, sind es 4 Stück, ne Mischung aus Reihen-Parallelschaltung.
        Sprich je zwei in Reihe und diese dann Parallel zu den anderen zweien.
        Sonst wird je nach Impedanz der Amp geschädigt.

        Ich für mich würde keine Deckenlautsprecher, sondern Regal-Lautsprecher, Inn-Wall-Speaker oder Standlautsprecher verwenden.
        Hab aber eben auch nen anderen Anspruch an solche Systeme, und bitte, das hat alles Nichts mit Disko oder dergleichen zu tun.


        maxw

        Anhand der TSP ist man in der Lage das passende Gehäuse für den jeweiligen LS zu simulieren.
        Es gibt zB auch schon Sub-Woofer, 10" Chasis die für 18 Liter konzipiert sind.
        Somit scheint mir ein 9 Liter Volumen für ein 6,5" Chasis durchaus real.
        Zuletzt geändert von Leigh; 06.02.2016, 12:02.
        Ciao, Leigh

        Nur der eigene Geist setzt uns Grenzen...

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        • t_heinrich
          Lox Guru
          • 07.01.2016
          • 2137

          #20
          Hallo,
          ich habe gestern das aktuell Video von grobitv gesehen (https://www.youtube.com/watch?v=jBbeS53n_LM) und musste dabei an diesen Thread denken.
          U.a. gab es dort einen Stand von der Fa. Sonance (http://sonance.de/). Eine Übersicht der Lautsprecher findet man hier: (http://mediacraft.de/deckenlautsprec...eschaeftsraum/)
          Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um Deckenlautsprecher, die qualitativ sehr hochwertig sind.

          Ich selbst möchte dieses Jahr bauen und bin auch sehr an dem Thema interessiert.
          Auf der einen Seite würde ich gerne die Lautsprecher "verschwinden" lassen, aber die Soundqualität im Wohnzimmer soll trotzdem noch gegeben sein.

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          • simon_hh
            Lox Guru
            • 18.09.2015
            • 2661

            #21
            eine kurze Rückmeldung von meiner Seite.
            Ich habe 4 Lautsprecher von loxone bestellt und dazu auch die Einbaukisten. Die letzten beiden Wochenenden habe ich mit nen paar Freunden meine Decke mit Rigips geschlossen.
            Zuvor hatte ich die Lautsprecher in verschiedenen Positionen mit und ohne Lautsprecher-Einbaubox angeschlossen und ausprobiert.
            Das wurde dann von mir und meinen Kumpels bei Hopfen-Kaltschale ausgiebig getestet und begutachtet.

            Es gibt viele Diskussionen ob ein Deckenlautsprecher nur in die Decke kommt oder in eine geschlossene Box. Nicht nur hier, sämtliche Foren beschäftigen sich mit diesem Thema.

            Nachdem ich aber nun alles mögliche probiert hatte gibt es ein ganz klares Ergebnis für mich und meine Gegebenheiten:

            Im Wohnzimmer habe ich nun zwei Lautsprecher in der Mitte des Raumes (Mitte von der langen Seite) und dann relativ weit auseinander, somit sind beide 80cm von der Wand (kurze Seite)entfernt in die Decke gesetzt.
            Ohne Einbaukiste schallen die Lautsprecher und sind "schwieriger" zu orten, das heißt es kommt nicht punktuell sondern eher einfach von oben und überall.
            ABER der Wumms fehlt, es fehlt mir an Volumen und Soundqualität. Ich wollte zuerst die Speaker gleich wieder einpacken und zurücksenden.

            Dann habe ich die Einbaubox probiert! Damit kommt der Sound punktueller aber auch mit einer mir ausreichenden Qualität! Die LS haben meiner Meinung nach sehr gute Höhen und sind sehr klar. Der Bass kommt für die Größe und durch die Einbaubox auch sehr gut rüber.
            Ich habe nun zwei LS in der Wohnzimmer-Decke (jeweils als Stereo, also zwei LS Kabel je LS, angeschlossen), dann einen LS in die Küchendecke und einen LS in die Decke des Gäste-WCs.

            Dazu habe ich zwei Standlautsprecher (alte elac Dinger, die aber einen sagenhaften Sound bringen) an die Fernsehwand im Wohnzimmer angeschlossen.
            JOOOOOhhh so wollte ich das! Das Haus brummt und zwar überall. So wie ich mir das vorgestellt habe. Für eine Mietswohnung wäre das nicht zu gebrauchen

            kurz-um: ich nutze die Einbaubox bei der Multiroom-Beschallung durch Decken-LS und im Wohnzimmer zur Verstärkung noch Standlautsprecher.
            Zuletzt geändert von simon_hh; 27.02.2016, 08:48.
            Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
            Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
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            Kommentar


            • Gast
              Gast kommentierte
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              Vielen Dank für die Erfahrungswerte.
              Was hast du für Decken? Holz, Beton oder abgehangen?

            • maxw
              maxw kommentierte
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              Das bestätigt wieder die alte Weisheit- nichts ist wichtiger als sich Lautsprecher selber in der eigenen Wohnung anzuhören!

            • simon_hh
              simon_hh kommentierte
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              genau
          • simon_hh
            Lox Guru
            • 18.09.2015
            • 2661

            #22
            Moin Michael:
            Ich habe eine Holzbalkendecke (mit Lehmeinschub) (hat man wohl in den 60ern so gemacht und ich habe es in der Sanierung übernommen).
            Starke Holzträger bilden oben das Grundkonstrukt für den Fußboden und unten die Grundlage für die Lattung für die Decke, gehen also voll durch

            Aufbau von oben:
            -Oberboden: Bodenbelag auf 15mm OSB + 18mm OSB (quer) mit Entkopplungsmatte auf Träger voll verschraubt
            -10-20mm Luft
            -100-120mm Lehm auf Holzeinschub Querlattung (18mm) zwischen den Trägern befestigt wo der Lehm drauf liegt
            -100mm Steinwolle (einfach den Hohlraum zwischen Holzeinschub [von unten] und Lattung vollgestopft
            -19mm Lattung
            -12,5mm Gipskarton als Decke.

            Decke ist seit Sonntag letzte Woche drin, auf dem Foto mit Speaker-Einbaubox:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 20160215_201137.jpg
Ansichten: 2056
Größe: 3,64 MB
ID: 31210

            LG
            Simon
            120
            Zuletzt geändert von simon_hh; 28.02.2016, 19:59.
            Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
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            • simon_hh
              simon_hh kommentierte
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              Die Einbauboxen sind genau, wie die Gipskartonplatten, 12,5mm stark und werden mit ein gespachtelt.
          • simon_hh
            Lox Guru
            • 18.09.2015
            • 2661

            #23
            ach und:
            dass natürlich der Boden oben im OG (weil es eben keine Betondecke ist) etwas mit brummt, war mir vorher bewusst. Aber darüber ist das Schlafzimmer.
            Noch bin ich jung und höre oft und laut, wenn ich unten laut Mucke höre, dann stört es mich oben wenig und die Chefin ist dann meistens auch mit unten. Im Notfall (Hopfen-Kaltschale in der Hand, sie schon auf dem Weg ins Bett) werden zu gegebener Stunde eben die Decken-LS im Wohnzimmer abgeschaltet
            Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
            Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
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          • evasleisure
            LoxBus Spammer
            • 22.09.2015
            • 274

            #24
            Da unsere abgehängte Decke an Schwingabhängern fest gemacht ist, werden wir unsere Selbstbau-MDF Boxen nicht direkt mit der Decke einspachteln. Das wäre mir glaub sowieso zu kritisch wegen Rissen. Wir lassen die Box nach unten offen und beplanken dann die Decke, klar, da bleibt ein kleiner Spalt, an den pappen wir diese schwarzen Dämmstreifen, die wir schon an die Trockenbauprofile gepappt haben.
            Über die Boxen kommt noch 100 mm Dämmung, weil zum Glück noch Luft ist zwischen den Balken bis zur Decke, hoffentlich geht dann nicht zu viel in Richtung Kinderzimmer. Die Boxen montieren wir dann seitlich an den Balken, ebenfalls mit Schwingabhängern - ist eine Erfindung meines Mannes. Ich liefere mal ein Bild nach, wenn es montiert ist. Aktuell ist der Schwiegerpapa noch am Leimen und Schrauben. ;-)
            Steuerung: hm, Loxone, Sensorik 1-wire, RS485 Ext.+Eltako Multisensor, DMX Ext.
            Haustechnik: Stiebel Eltron S-W-WP WPF04 cool, Puffer 200, WW Speicher 300, Erdabsorber, Lüftung Paul Novus 300n Enthalpie, Grünbeck SoftliQ, 7+7 Heizkreise
            Solar: 9,945 kWp Heckert NeMo 60 P, WR Fronius Symo 10.0-3-M mit SmartMeter
            http://hillboo.blogspot.de/

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            • Labmaster
              Lox Guru
              • 20.01.2017
              • 2695

              #25
              Ich hole den Thread mal wieder hervor, da ich aktuell auch schon am planen bezüglich Audio bin.
              Geplant sind im Moment 14 Lautsprecher im Haus verteilt, nachdem es keine Loxone LS werden sollen, ich jedoch die LS auf jeden Fall in Boxen schrauben möchte bleibt mir nur das Zeichnen und der Selbstbau der Einbauboxen. Damit kann ich die Ausschnitte und Größe speziell auf den noch auszusuchenden LS anpassen.
              Die Einzelteile werden als rechteckiger Zuschnitt (Toleranz nach Din ISO 2768-1 +-0.3mm) im Netz bestellt. Untere Platte als 12mm MDF, Rest 12mm Birke Multiplex.
              Die Ausfräsungen und Bohrungen werde ich auf einer verfügbaren Bastler CNC Protalfräse selbst herstellen.

              Wer hat hier sonst noch Einbauboxen selbst gebaut, habt Ihr die verleimt, oder nur geschraubt, was für Holz genau verwendet, Innendämmung eingebaut .... ?

              Grüße,
              Walter



              Kommentar


              • Squarry
                Squarry kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Warum bleibt Dir nur der Eigenbau? Was für Deckenlautsprecher sollen es denn werden?

              • Labmaster
                Labmaster kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                @Squarry

                Naja, bevor ich die fertigen Loxone Kisten kaufe und das Loch für den LS zuspachteln muss ... ;-)
                Ich liebäugle z.B. im Moment mit den Canton 845, wären für meine Zwecke ausreichend.
                Ich möchte auf jeden Fall verhindern, daß sich viel Schall in die Decke selbst überträgt, deshalb die eher kleineren LS und die Einbaubox.
                Haus ist eine Fertighaus in Holzständerbauweise.

                Nebenbei habe ich gerade festgestellt, daß es auch preislich so einiges ausmachen könnte, habe gerade mal bei einem Shop die Zuschnitte zusammengestellt, da würden mich die 14 Kisten incl. Versand 210€ kosten, die Schrauben und die Eigenleistung mal natürlich ausgenommen :-)

                Grüße,
                Walter
                Zuletzt geändert von Labmaster; 02.03.2017, 16:49.

              • tholle
                tholle kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich habe zwei Stueck selbst gebaut (abgehaengte Decke OG). Nicht verleimt, sondern geschraubt und innen gedaemmt.
            • Leigh
              MS Profi
              • 25.08.2015
              • 721

              #26
              Labmaster

              Nimm etwas stärkeres Material als die 12mm... Sonst musst du allzusehr verstreben.
              Ich würde 18mm nehmen.
              Birkenmultiplex is hier natürlich die bessere Wahl als MDF.
              Weiter solltest Du versuchen wie die LS im Anschluss entkoppelt und angekoppelt an der Decke spielen.
              In der Wand besteht in der Regel ne stabile Verbindung, bei Deckenmontage werden diese meisst einfach in die Zwischen-Decke montiert.
              Das kann wieder zu Dröhnen und Vibrationen führen.
              Ciao, Leigh

              Nur der eigene Geist setzt uns Grenzen...

              Kommentar

              • Patrick09
                Smart Home'r
                • 03.09.2020
                • 32

                #27
                simon_hh wie ist dein Fazit zu den Deckenlautsprechern nach einigen Jahren?
                Hast du vielleicht auch ein Bild wie diene Wohnzimmerdecke fertig gestaltet aussieht?

                lg
                patrick
                Zuletzt geändert von Patrick09; 08.02.2022, 19:16.

                Kommentar

                • simon_hh
                  Lox Guru
                  • 18.09.2015
                  • 2661

                  #28
                  sorry für die später Rückmeldung, das habe ich übersehen.

                  Fazit: Deckenlautsprecher im Wohnzimmer und Küche und Flur sind ganz OK.
                  Ich unterstütze mit Standlautsprechern, die über einen anderen Verstärker angeschlossen sind im Wohnzimmer, da mir das Volumen nicht reicht.

                  Durch meine Holzbalkendecke dröhnt der Bass ins OG (Schlafzimmer), also in den Boden, gerade wenn ich dann Abends noch leise Musik hören möchte und die Dame des Hauses schon ins Bett geht, muss ich hier die Deckenlautsprecher komplett ausschalten... Dann laufen nur die Standlautsprecher.

                  Ein Austausch der Decke gegen eine Betondecke kam aber durch das Gesamtkonstrukt des alten Hauses nicht in Frage.
                  Aber ich denke ich würde diese LS wieder einsetzen.
                  Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
                  Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
                  Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
                  Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

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