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in unserem Wohn- Essbereich ist ein Erker mit insgesamt 6 festehenden Fenstern und Rollläden geplant.
Derzeit plane ich eine Kombination aus KNX und Loxone.
Entgegen der Sternverkabelungsphilosophie ist meine Überlegung genau in dem Bereich vielleicht eher mit dem KNX Bus zu arbeiten und alles "vor Ort" in einer großen Unterputzdose zu verbinden, höre aber gerne eure Meinung dazu.
ich denke das haengt auch ein bisschen an den motoren. du kannst nicht alle motoren einfach parallel schalten und muesstest dann eigene relais fuer die einzelnen motoren verwenden. es gibt aber auch motoren die kannst du eingach parallel anschliessen.
denke das ist bei deiner planung wichtig zu beachten
Guter Punkt.
Vielleicht kann ich ja hier Strom und Steuerung trennen.
Oder muss ich wirklich 6x Strom legen und 6x Steuerung?
Da das alles örtlich direkt neben- und übereinander ist, dachte ich es muss doch etwas "einfacheres" geben.
nein - du musst nicht unbedingt 6 x strom und 6 x strg verlegen.
wenn deine motoren sich nicht parallel schalten lassen - dann gibt es z.b. von somfy solche trennrelais:
die gibts aber auch von anderen firmen. an die hier gezeigten relais kannst du 4 motoren parallel anschliessen. in deinem fall benötigst du dann zwei solcher relais - denn die kannst du parallel ansteuern.
und dann von jedem motor aus ein kabel an diese relais führen.
naja - das mit dem parallel schalten ist natuerlich immer ein kompromiss... denn sind die laufzeiten der rolllaeden unterschiedlich kanns doof werden... sagen wir du willst halb oeffnen dann ist das bei parallelbetrieb und verschiedenen laufzeiten nicht machbar
warum kannst du die motoren nicht separat verkabeln?
Damit könntest du alle Rolläden einzeln aus einer großen Verteilerdose ansteuern und die Aktorik zentral sitzen lassen. Mit 14 Adern kommst du bei 6 Rolläden hin.
NYM-J 4x bzw. 5x 1,5er Kabel kosten heute doch nicht mehr die Welt. Ich würde immer alle Antriebe direkt zwischen Verteiler und Antrieb verkabeln. Damit erreicht man die optimale Flexibilität. Dann kann man die Antriebe separat ansteuern oder auch mittels einem „mehrkontaktigen“ Relais/Hilfsschütz eine zentrale Ansteuerung problemlos im Verteiler aufbauen.
Natürlich kann man auch ein mehradriges Kabel verwenden und dann vor Ort auf die einzelnen Antriebe mittels großer Verteilerdose verteilen. Aber solche Kabel haben die wenigsten Elektriker im Portfolio. Ob ein Sammelkabel aber in Summe eine Kostenersparnis bringt, kann ich aber nicht glauben.
Übrigens die von meinem Namensvetter im Beitrag 7 verlinkte mehradrige Ölflexleitung darf meiner Meinung nach unter Putz nur im Schutzrohr verlegt werden. Ohne Schutzrohr in Wänden verlegt, nimmt man mehradrige Mantelleitungen Z.B. NYM-J 16X1,5.
Gruß Michael
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage ELT-UG: MS1, 5 Extensionen, Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys, OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox, Testserver: 2xMS-GEN1
danke schon mal für eure Hilfe,
Dann nehm ich den Vorschlag von dir Michael Sommer.
Somit habe ich etwas die Anzahl der Kabel etwas minimiert, habe aber direkt im Schaltschrank künftig die volle Flexibilität.
Du brauchst IMMER 4 Auf/Ab/Null/PE, is gibt keine Steuerung in den Rollladenmotoren.
Leg die Kabel und mach es richtig, der rest is Frickelei.
Und damit jetzt schon zu planen, naja...
Eine Option gäbe es noch. KNX Funk. Dann hast Du die Aktoren direkt bei den Rollladen in Unterputzdosen.
Ist aber Teuerer als die Verkabelung direkt zum VT und dort den Rollladenaktor nehmen.
Zwei 25er Schläuche, da kommen 2x8 Adern (3xUp, 3xDown, N, PE) hinein und fertig. Irgendwo eine oder zwei UP-Dosen, wo die Jalo's verteilt werden.
In einen 32er-Schlauch bringst du sogar alle 14 Adern.
Du sparst Adern auf Kosten von zusätzlichen UP-Dosen.
Für mich fraglich, ob sich das lohnt... Preislich vielleicht, allerdings ist sowohl der Installations- als auch der Wartungsaufwand höher; ganz abgesehen vom Aussehen (die Dosen sollten nämlich zugänglich sein).
Ich bin jedenfalls froh bei mir keine reinen "Verteildosen" gesetzt zu haben.
Ich merke schon, es gibt viele Wege nach Rom.
Vermutlich schlägt mir der Elektriker noch ne Variante vor. ;-)
Aber danke schon mal für euren Input, dass hilft ungemein.
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