E-Patrone mit 0-10V Leistungssteller für PV Überschuss Regelung
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Hallo Ralph,
Auf was für einen Wert will deine Logik den Überschuss korrigieren? Aufgrund deiner Aussagen ist das mir noch immer nicht klar.
Evtl. hilft dir dieser Logikschnipsel weiter. Hier berechne ich ob der Heizstab direkt betrieben werden kann, oder via Leistungssteller. Ich habe einen 1-Phasigen Heizstab, daher kann ich einfach P=U x I rechnen. U sind 400V und I ist in diesem Fall der Eingang I3, was den Output vom PI-Regler für den Leistungsteller (siehe mein Post von vorher) ist. Mein Heizstab zieht ein max. von 8A, daher die Berechnung mit 8/10 x I3 x 400. I3 kann ein Maximum von 10 haben.
Das Ganze könnte man natürlich noch mit einem Stromzähler zum Heizstab ausstatten, dann wäre es perfekt. Da es sich aber um eine Ohmsche Last handelt, gehe ich davon aus, dass meine kleine Rechnung genau genug ist. Im Alltag funktioniert es auf jedenfall bestens.
Gruss
Chris
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Hallo Chris
Entschuldige das ich mich hier nicht ganz korrekt ausgedrückt habe. Von der Überlegung ist es genau wie von dir geschrieben, dies bin ich dabei umzusetzen.
werde mir deine Variante im Detail noch anschauen , auf die schnelle blicke ich noch nicht durch.
mein Problem ist aktuell ich habe z.B. 1.5kW überschuss und verwende durch die Reserve 1.4kW. Dadurch sinkt natürlich der Überschuss auf „0“ was sofort korrigiert wird in der Programmierung. Und dies muss über eine Logik korrigiert werden. Wie hast du dies gelöst?
Grüsse RalphEinen Kommentar schreiben:
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Hallo,
Deine Frage ist für mich nicht ganz verständlich. Die Lösung mit dem Leistungssteller dient ja dazu das Wasser mit der verfügbaren PV-Leistung auf zu heizen. Beispiel: 3kW Heizstab - die PV-Anlage liefert beim aktuellen Wetter "nur" 2kW - Reserve 0.1kW --> Der Heizstab zieht demnach 1.9kW und die Einspeisung ins Netz geht gegen 0. Die Anlage speist erst wieder in Netz, wenn sie mehr als 3kW produziert oder das Wasser warm ist (Heizstab aus).
Bei mir sieht das ganze so aus. (Aufgrund der lokalen Richtlinien ändere ich den Leistungssteller nur alle 6 Sekunden)
Grüsse
Chris
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Hallo zusammen
Ich bin dabei bei mir ebenfalls den PV Überschuss mit einer E-Patrone zu "verbrauchen". Den Aufbau habe ich aus euren Posts übernommen, vielen Dank an euch dafür.
Leider habe ich noch ein paar Probleme mit der Programmierung.
Ich habe den Überschuss welcher auf das 0-10V Signal gelegt wird, da ich nun aber diese Leistung auch beziehe sinkt natürlich die Einspeisung gegen 0 bzw. gegen die Reserve 0.1kW. Wie kann ich dies im Programm abbilden das dies keinen Einfluss hat? Würde mich über eine Erklärung freuen.
Danke und GrussEinen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteDanke Alex. Stimmt mit Leistungssteller nicht, aber wollte 'einfach mal ausprobieren' den Boiler mit Zuschalten Phase aufwärmenEinen Kommentar schreiben:
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Hat zwar nichts mehr mit den Leistungssteller zu tun aber bitte schön: https://www.loxone.com/dede/kb/schwellwert-schalter/
Man sollte halt drauf achten welches Betriebsmittel man Schaltet: Warmwasser OK aber nicht Geschirrspüler, Trockner usw.
Wärmepumpen mit 15min Ein/Ausschaltverzögerung einplanen.Zuletzt geändert von AlexAn; 15.06.2018, 20:00.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antworteteLeute, eine Verständnisfrage - ich weiss: sie wurde schon mal behandelt; aber die Lösung schnall ich nicht, oder ich hab am falschen Ort gesucht:
Ich möchte digital eine Last bei Überschuss zuschalten. Einfach gesagt: Wenn ich 1 kW PV-Überschuss habe eine 1kW Last zuschalten
Wenn ich aber die 1kW Last zugeschaltet habe, hab ich ja keine 1kW Überschuss mehr und die Logik schaltet aus. okay...ich kann ja rechnerisch die 1kW kompensieren....
aber wie habt ihr das mit dem Analogwert gelöst; da wisst ich ja nicht wieviel kW aktuell via Leistungssteller genutzt wird... ?
Danke vielmal ;-)
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Ein Gast antworteteDanke Alex
was meinst Du 'geht auf -100W' ? Aktuell habe ich leider wirklich noch kein anderes eigenverbrauchsoptimiertes Gerät :-/ Okay Geschirrspüler und Waschmaschine laufen eher an sonnigen TagenEinen Kommentar schreiben:
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Systembedingt hast du den Wert beim Zählerinterface bei 3-4sec und bei Modbus ca.5sec. Die Leistung kann dann schon bei der 6sec wieder anders sein und würde nur schnell hin und herspringen. Kleinere Peaks wirken sich nicht aus was den Bezug betrifft. Geh auf -100W und gut ist es.
Man muss da auch noch die nächsten Geräte in der Eigenverbrauchssteuerung im Focus haben und von der Regelung beherrschen. -
Ein Gast antwortetedarum frage ich Alex...ich habe weder mit Analog-Teil von Loxone schon was gemacht, weder überhaupt noch nie mit Phasenan- Abschnitt bzw. mit Sinuswellen....
Wenn ich Dich richtig verstehe: so rudimentär, wie ich es mir vorstelle müsste es funktionieren (einwandfrei-unkritisch) aber es kann so schnelle Spitzenveränderungen geben - das ist problematisch ? Die krasseste Veränderung (Spitze) wäre ja, wenn ich den Schütz ein- bzw. ausschalte, wo dann sofort von 0 auf 3kW bzw 3kW auf 0 geschaltet wird - wobei 3 kW 'keine' Leistung ist...Einen Kommentar schreiben:
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Viele Wege führen nach Rom also kannst du es nach Belieben anpassen wie du willst!
Am Beginn wollte ich auch eine schnelle Änderung aber den Gedanken hab ich wieder verworfen weil es zu viele Spitzen in beide Richtungen gebracht hätte.Zuletzt geändert von AlexAn; 16.05.2018, 19:15.Einen Kommentar schreiben:
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Ein Gast antwortete
Sorry wenn ich so plump frage: Warum reicht nicht einfach ein Skalierer (nachdem der Überschuss feststeht) ?
Ich hab den Überschuss errechnet. Dann skaliere ich von einem Wert ab dem er heizen soll (zB 500W und das Max ist ja 3000W (mehr können die Heizstäbe nicht verbraten)
Dies dann von 0-10V
Warum reicht das nicht ? Danke und Grüsse RichiEinen Kommentar schreiben:
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