Allgemeine Fragen zu Loxone / KNX

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  • LoxMeUp
    LoxBus Spammer
    • 09.04.2022
    • 234

    #31
    Guten Morgen,

    ich habe nochmal eine Verständnisfrage.
    Laut unserer Baubeschreibung bzw. Angebots ist im Elektrogewerk folgendes enthalten:
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Name: Angebot Anteil Elektro.png
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ID: 345512

    Baubeschreibung:
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Name: Baubeschreibung Elektro Part 1.png
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ID: 345517

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Name: Baubeschreibung Elektro Part 2.png
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Name: Baubeschreibung Elektro Part 3.png
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Name: Baubeschreibung Elektro Part 4.png
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ID: 345516

    Das Ganze ist mit 24000 Euro kalkuliert. Aber den größten Teil dieser Dinge benötige ich doch ohnehin oder? Also egal, ob ich KNX oder Loxone mache.
    Warum kann ich nicht die Installation vom Anbieter konventionell machen lassen und danach auf Loxone/KNX umrüsten?
    Die notwendigen Kabel würde ich natürlich überall hinziehen lassen, z.B. überall CAT.7.
    Warum wäre das so viel teurer als es direkt zu machen?
    Sind das einzige was ich in dem Smart Home nicht mehr benötigen würde nicht nur die vielen Schaltstellen?
    Ich glaube da fehlt mir noch etwas das Verständnis...
    Hintergrund der Überlegung ist, dass auch wenn ich Loxone mache, das gerne mit einem lokalen Partner machen würde bei dem ich sicher sein kann, dass ich eine entsprechende Dokumentation etc. bekomme und auch im Notfall einen Ansprechpartner habe.
    Angehängte Dateien

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    • Klartext
      LoxBus Spammer
      • 25.08.2015
      • 426

      #32
      - in jeden Zimmer nur ein Lichtauslass, die Anzahl der Steckdosen wenn das die aktuelle Planung ist wird das die Mindestinstallation sein
      ​​​​​- kann man natürlich machen aber dann kannst die Elektroinstallation gleich seperat vergeben, dann wirds gleich was (ohne gescheite Planung kannst dir das Smarthome eigentlich sparen, und als Elektriker wär ich warscheinlich angepisst die Installation von nen anderen zu richten)
      - zum Thema Einzelraumregelung mal "in der Wärmepumpe brennt kein Feuer" googeln
      - Für Netzwerk und Sat, Telefon würde ich nur Leehrrohre legen lassen dann kannst selber ziehen was du brauchst dann wirds billiger

      Kommentar

      • Desastermann
        LoxBus Spammer
        • 11.03.2018
        • 280

        #33
        So wird das nichts mit dem Smarthome denke ich.

        Plane es von Anfang an ordentlich, wenn du es haben möchtest.

        Beispiel Licht und Steckdosen in den Zimmern:

        1 Brennstelle (Lampenanschluss) und 1 Schaltstelle (Schalter neben der Tür), dazu Steckdosen (mir wären das zu wenige…)

        Das wird in 230V ausgeführt und wird dann im Raum weiterverdrahtet bzw. die 230V klassisch über den Schalter geschaltet.
        Das in Loxone einzubinden ist zwar möglich über Schaltaktoren in den Schalterdosen, macht aber keinen Sinn das direkt so zu planen.


        Deshalb solltest du dir vielleicht mal ein Gesprächstermin mit einem Systemintegrator suchen.

        Zur Vorbereitung auf den Termin mal ein Raumbuch mit allen gewünschten Funktionen je Raum aufschreiben.

        Insgesamt ist die Planung ja eine Standardversion mit Minimalausstattung.
        2 FIs sind glaube ich die Mindestanforderung, ich kann aber nicht verstehen warum man es darauf belässt, ein FI kostet nun wirklich nicht viel.
        Der Schaltschrank wird für ein Smarthome auch zu klein.

        Daher, auch wenn es hart klingt: komplett neu planen oder bleiben lassen…

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        • Jan W.
          Lox Guru
          • 30.08.2015
          • 1481

          #34
          Hallo @LoxMeUp,

          Deine Baubeschreibung für Elektro ist eine ganz herkömmliche konventionelle Installation, hier kann ich mich nur Desastermann anschließen. Die kann man nicht so einfach mit zusätzlichen passenden KNX bzw. Tree Kabeln (die verschiedenen Optionen wurden ja intensiv erörtert) zu einem Smart Home "erweitern". Was hilft Dir ein zusätzliches KNX- bzw. Tree Kabel am "Lichtschalter", wenn der Lichtauslass (eine Phase) genau dort geschaltet wird? Für die Rollläden sind sicherlich auch die langen Schalterleisten mit "auf" und "ab" für Einzelsteuerung vorgesehen. Eine automatische Steuerung mit intelligenter Logik z.B. nach Wochentag, Helligkeit etc. sind damit nicht möglich.

          In einem Smart-Home laufen i.d.R. die Kabel für Aktoren (u.a. Rolladenmotoren, Lichtauslässe, geschaltete Steckdosen) über den zentralen Verteiler. Daher unterscheidet sich die Verkabelung grundsätzlich von der eines herkömmlichen Hauses. Bei Sensoren benötigt man nur dünnere "Datenkabel", aber hat die Qual der Wahl: KNX oder Tree, 1-Wire, DMX, DALI, ... (mit jeweils eigenen Anforderungen an die jeweiligen Kabel) . Man kann z.B. alles an einem Bus aufreihen, baumförmig verzweigen (kleinere Gruppen bilden) oder sogar alles sternförmig verkabeln (ggf. einen Bus über Schlaufen bilden). Letztendlich laufen aber alle Systeme im zentralen Verteiler zusammen, um eine smarte Steuerung zu ermöglichen. Der Schaltschrank für ein Smart-Home muss daher deutlich größer sein.

          Ja, es gibt diverse Systeme mit dezentralen Aktoren und Funk (u.a. Shelly, Air, Hue), aber die würde ich primär für Nachrüstung empfehlen.

          Deine eigentliche Frage zu "KNX und/oder Loxone" würde ich nach Beitrag #31 als zweitrangig ansehen und schauen, dass es überhaupt ein Smart-Home wird. Zuerst musst Du einen Loxone und/oder KNX Partner finden, der mit Dir alles plant und umsetzt. Das ist in Verbindung mit einem Bauträger, der danach noch andere Gewerke betreut, evtl. nicht so einfach. Bei den nächsten Schritten kann ich mich Desastermann ebenfalls anschließen.

          Für mich bedeutet "Smart-Home" nicht, dass ich mit diversen Apps für jeden Hersteller Dinge einzeln steuern kann, auch wenn das aktuell von vielen Herstellern so gesehen wird, sondern, dass die Steuerung intelligent, möglichst automatisch und Hersteller übergreifend erfolgt.

          Viele Argumente für und gegen KNX wurden ja schon genannt. Sofern Du überhaupt die Wahl hast, würde ich nicht zu 100% auf Loxone setzen. Die anfänglichen Befürchtungen mit Ausfallsicherheit sind bei uns nach mittlerweile 7 Jahren in den Hintergrund gerückt, denn der MS arbeitet bisher einwandfrei. Ich sehe aber ein Problem bei mir mit einer notwendigen Umverkabelung, weil der MS Gen 1 oder die "normale" Extension nicht mehr erhältlich sind und die Alternativen größere Umbauarbeiten im Schaltschrank erforderlich machen. Hier bietet KNX deutliche Vorteile, weil alternative Komponenten von anderen Herstellern verfügbar sind und nach meiner Wahrnehmung eher ein 1:1 Austausch von Komponenten möglich ist. Loxone ist primär am Neugeschäft orientiert und hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr in Richtung proprietärer Systeme (Tree, Air) entwickelt. Bei Loxone wird mit einem Update das Verhalten der iOS App geändert (z.B. Intercom) ohne das man etwas dagegen machen kann, Schnittstellen beschränkt oder die HW Bausteine deutlich verändert.

          Für mich war die fehlende Bereitschaft bzw. Flexibilität des Bauträgers im Bereich Elektro der Grund, mich um die komplette Installation selbst zu kümmern. Die Planung habe ich u.a. mit viel Lesen, LoxWiki und diesem Forums selbst übernommen und die Umsetzung mit einem "normalen" Elektriker gemacht. Die Einarbeitung in ETS, Loxone und die Themen rundum Smart-Home erfordert aber schon ziemlich viel Zeit und ist sicherlich nicht für jeden passend. Sofern KNX in Verbindung mit Loxone verwendet wird, reicht die kostenlose Demo Version, um kleinere Erweiterungen oder Anpassungen zu machen bzw. eine Komponente nach Austausch neu zu programmieren. So schwierig ist ETS nicht, wenn man aus dem IT-Bereich kommt.
          Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
          Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
          Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
          Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
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          • Chrissi
            Extension Master
            • 24.09.2015
            • 153

            #35
            Sehe ich genauso, erst eine herkömmliche Installation zu machen kostet nur unnötig Geld und ist nichts halbes und nichts ganzes wenn du das später umrüsten willst.
            Frage mal bei Luxhaus nach die sind doch Loxone Partner, in deren Musterhäusern ist jedenfalls Loxone installiert.

            Kommentar


            • Klartext
              Klartext kommentierte
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              und bitte genau hinschauen was im Angebot steht, oft arbeiten die Fertighausanbieter nur mit Air...
          • Gerrit
            MS Profi
            • 26.08.2015
            • 942

            #36
            Vielleicht sollten wir mal eine Checkliste für Fertighäuser erstellen Die Fragen kommen ja doch immer wieder, aber man hört auch selten was daraus geworden ist.
            Hatte es zwar schon in den anderen Fragethreads zum selben Thema geschrieben: Wir haben die Unterschrift von der Bedingung abhängig gemacht, ob der Elektriker bei Loxone mit KNX mitmacht. Ende 2012 sah die Welt natürlich noch etwas anders aus. Auch weiß ich nicht, ob die Hersteller aktuell jede Unterschrift brauchen. Luxhaus war damals bei uns auch in der engeren Wahl. Bei uns wurde es aber Bittermann & Weiss, die waren sehr flexibel, ob sie es nach unserm Haus nochmal machen würden, weiß ich aber nicht Aber da könnt ich dann bestimmt noch ein paar Tipps zur Elektriker Firma geben...
            Auch bin ich heute immer noch nicht davon überzeugt, dass man einen guten Partner im Elektrobereich dafür findet, der das beste aus beiden Welten (KNX, Loxone) für einen rausholt, ohne nicht selbst auch was dafür machen zu müssen (also Recherche etc). Viele Loxone Partner arbeiten (fast) mit Loxone only, gibt da wohl auch entsprechende Vorgaben seitens Loxone und möglichen Rabatten. Also bei uns war es ähnlich wie bei Jan W. dass wir alles selbst konzipiert hatten und auch viele der Teile (Aktoren, BWM/PMs, RMs, Lampen, Teile der Taster, Wetterstation, ...) selbst besorgt hatten und die Firma hats dann nach Plan von uns verdrahtet. Also tw. haben wir natürlich auch nur die Zielvorstellung vorgegeben und der Elektriker hat das gemacht, was man dafür brauchte. Also man muss nicht Elektriker sein und der Elektriker wird nicht das Denken aufhören Wichtig ist also in jedem Fall vor der Unterschrift ein Gespräch mit dem Elektriker. In unserem Fall war dann auch klar, dass die Elektrik vom Angebot nicht das sein wird, was wir später final planen werden. Also es stand schon fest, das ist nur ein Platzhalter und wir bekommen nochmal ein ganz neues Angebot bei der Elektrobemusterung. Aber uns war auch schon klar, dass wir da nicht vera*scht werden, wenn sie ohne weiteres zustimmen, das nach unseren groben Plänen zu machen und unsere Teile anzuschließen. Auch muss klar sein, dass es immer mal dann Hickhack wegen Gewährleistung geben kann (bei den Teilen die nicht vom Elektriker besorgt wurden), aber wenn man ehrlich auf beiden Seiten ist wird man eine Lösung finden.

            Kommentar

            • LoxMeUp
              LoxBus Spammer
              • 09.04.2022
              • 234

              #37
              Danke euch allen für die Rückmeldungen. Ich weiß nicht, ob das aus meinem Post klar wurde aber die Screenshots oben enthalten nur die absolut notwendigen Standard-Elektroleistungen, die im Hauspreis immer inkludiert sind. So wird die Loxone-Umsetzung natürlich nicht aussehen. Wenn man Loxone möchte wird das in der Elektroplanung berücksichtigt und alle Teile werden individuell aufgemustert.
              Die Baubeschreibung vom Loxone sieht so aus:
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Name: Baubeschreibung Loxone Part 1.png
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ID: 345628
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Name: Baubeschreibung Loxone Part 2.png
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ID: 345629
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Name: Baubeschreibung Loxone Part 3.png
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ID: 345630
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Name: Baubeschreibung Loxone Part 4.png
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Größe: 235,9 KB
ID: 345632
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Baubeschreibung Loxone Part 5.png
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Größe: 214,1 KB
ID: 345631

              Aber das muss dann wie gesagt individuell bemustert werden. Als Hausnummer für ein vollumfängliches Smart Home wurden uns 20 - 30.000 Euro genannt. Findet ihr das realistisch oder ist das übertrieben teuer?
              Es gibt leider nicht die Möglichkeit das Elektrogewerk rauszunehmen. Das macht der Anbieter nicht mehr.
              Unsere Wunschlösung wäre der Anbieter verkabelt alles und wir schließen in Eigenleistung bzw. mit einem SI/Elektriker danach alle Komponenten an und programmieren selbst.
              Das gäbe uns auch die Möglichkeit die Komponenten selbst zu besorgen.
              Das ist aber wohl sehr problematisch wegen Gewährleistungsthemen. Daher wird das wohl nicht klappen.
              Wir haben demnächst einen Termin mit der Gebäudetechnik um zu besprechen, wie die Installation bei uns aussehen könnte.
              Normalerweise hätten wir das alles vor der Unterschrift gemacht aber in der heutigen Zeit ist das fast unmöglich. Zumindest war es das für uns.
              Alle Hausanbieter erhöhen alle paar Monate ihre Preise um 5 - 10%. Die Zinsen steigen auch extrem stark an.
              Daher herrscht Zeitdruck von allen Seiten.
              Nichtsdestotrotz könnten wir den Anbieter theoretisch noch wechseln aber da wir die Finanzierungsanfrage mit den Unterlagen schon eingereicht haben wissen wir auch nicht, ob die Bank da einfach so mit macht, wenn wir jetzt sagen wir wechseln den Anbieter.
              Vielleicht hat damit ja jemand zufällig Erfahrung .
              Und der andere Punkt ist, dass uns der Anbieter abseits vom Thema Flexibilität in Sachen Technik / Elektro, sehr gut gefällt.
              Daher wäre das optimale Szenario, dass wir für das Thema Smart Home noch einen Kompromiss finden. Aber die Lösung muss natürlich funktionieren und das scheint beim Anbieter nicht bei allen Bauherren der Fall zu sein...
              Deswegen kam ich erst mit der Idee alles im Mindestmaß konventionell zu machen und anschließend selbst umzurüsten. Aber ich habe jetzt verstanden warum das nicht geht .
              Im schlimmsten Fall werde ich wohl selbst viel Zeit in die Planung investieren müssen und sicher gehen, dass diese dann entsprechend umgesetzt wird.

              Kommentar

              • Gerrit
                MS Profi
                • 26.08.2015
                • 942

                #38
                Ich weiß nicht wie das bei LuxHaus bzgl. Gebäudetechnik läuft. Wir hatten damals direkt ein Gespräch mit jemandem vom Subunternehmen, also dem Elektriker. Wenn das noch jemand von LuxHaus ist, wird das eventuell nicht so viel bringen. Versucht doch den Elektriker direkt an die Strippe zu bekommen und mit dem kann man dann vllt ja auch gleich Sonderlocken ausmachen.
                Entscheidend ist ja u.a. wer den Schaltschrank/Verteilung baut. Denn für zentrale Verkabelung und Bauteile brauchst deutlich mehr Platz dort (insbesondere auch für die Reihenklemmen, die man für alle Adern einplanen sollte). Wenn man erst klein anfängt und dann dazubauen muss, wird das sicherlich auch schwierig.
                Kosten sind immer relativ, keiner weiß wie groß dein Haus ist, was mit den 20-30k gemeint ist etc. Also Glaskugel sagt, kann schon stimmen. Zumindest wird man ein sagen wir bei einem 150m2 Haus schnell Technik im Wert von > 10k nur für die Teile von Loxone wenn voll ausgestattet ausgeben können. Man muss aber auch berücksichtigen, dass man dann potentiell schon die ganze Beleuchtung damit erledigt hat, die ja normal beim Haus nicht dabei ist. Eine Haustür mit Motorschloss kann auch schnell 2-3k mehr kosten...
                Am Ende wirds natürlich schon runder und mit weniger Aufwand laufen, wenns alles von Luxhaus kommt. Deshalb ist es jetzt sicherlich wichtig, dass du dir bewusst wirst, was du denn gerne alles hättest.
                Und bzgl. Loxone only: Ich würde aktuell immer noch auf eine Mischung mit KNX setzen. Auch wenn LuxHaus komplett auf Loxone eingestellt ist so kannst du sie ja vllt doch umstimmen, wenn du ganz bestimmte KNX u.ä. Geräte haben möchtest, bei denen es vergleichbares nicht von Loxone gibt. Z.B. andere Taster, DMX Dimmer mit mehr MHz, Schaltaktoren mit Strommessung und Handbedienung, andere Video-Türstationen mit mehr Blickwinkel, andere Decken-Spots etc. pp.

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                • Jan W.
                  Lox Guru
                  • 30.08.2015
                  • 1481

                  #39
                  Hallo @LoxMeUp,

                  ich glaube Du musst zwischen Wunsch und Wirklichkeit unterscheiden. Mit Deinem letzten Post hast Du die Rahmenbedingungen genannt. Da Dein Hausprojekt bereits sehr weit fortgeschritten ist, macht es finanziell sicherlich keinen Sinn wieder bei 0 anzufangen. Die Frage nach KNX oder einen anderen SI/Elektriker stellt sich für Dich nicht mehr / kaum noch, wenn ich Deinen letzten Post richtig verstehe. Aus Sicht des Anbieters kann ich verstehen, dass der nur Loxone und dem Kunden nicht verschiedene Varianten z.B. für Licht anbietet (KNX, DALI, DMX, 24V/230V, ...). Evtl. hast Du die Möglichkeit direkt mit dem Subunternehmer zu sprechen, um die Optionen auszuloten, so wie von Gerrit beschrieben. Wahrscheinlich hast Du jetzt nur die Wahl für die aufgezählten Optionen und Anzahl und bekommst dafür Preise genannt. Nach meiner Ansicht macht es keinen Sinn eine Smart-Home Komponente herauszunehmen, wenn Du diese haben möchtest, um die nachträglich selbst hinzuzufügen. Das wird i.d.R. nicht funktionieren. Letztendlich wird daher Dein Budget bestimmen, wie smart Dein Haus wird.

                  Daher würde ich mir an Deiner Stelle alle genannten Smart-Home Komponenten, als auch Weitere (z.B. Windsensor, Wetterstation, Alarmsirene, Wallmount-Box, Gartenbewässerung und -beleuchtung, PV-Anlage, Sauna, Lüftungs- und Heizungsanlage anlage, Briefkasten) genau ansehen, evtl. hier im Forum nach Vor- und Nachteilen suchen und eine Liste mit Wichtigkeit zu erstellen.

                  Bei einigen Komponenten, insbesondere einigen hier nicht Aufgezählten, hast Du die Möglichkeit eine spätere Installation vorbereiten zu lassen. Beim Audioserver gibt es sicherlich die Möglichkeit ein Leerkabel oder Audiokabel vom Wohnzimmer o.ä. zum Verteiler installieren zu lassen, ohne den Audioserver gleich zu kaufen, sofern das für dich evtl. später in Frage kommt, aber jetzt zu teuer wird. Ich würde auch bei anderen, hier nicht genannten Punkten evtl. zusätzliche Leerrohre, CAT-7 oder NYM Kabel verlegen lassen, z.B. für Alarmsirene an Hauswand, Außenbeleuchtung, PV-Anlage (dickes Rohr vom Raum mit Hausverteiler zum Dach) inkl. Platz für Wechselrichter und Speicher im HWR, "dickes" Stromkabel zu Carport/Garage für E-Auto inkl. FI im Verteiler. Die Beleuchtung in Deiner Beschreibung ist für 230V, optional mit Loxone Dimmer Extension, ausgelegt. Auch hier würde ich mir überlegen, ob Einbauspots z.B. im Wohnzimmer gewünscht sind und evtl. LED-Stripes.

                  Als wir vor 7 Jahren ebenfalls mit einem Fertighausanbieter gebaut haben, habe ich z.B. nicht bedacht bzw. gewusst, dass ein E-Auto schon ein 5x6mm2 Kabel haben sollte und daher sind wir gerade dabei, weitere Kabel zum Carport verlegen zu lassen. Ich habe bereits etliche Kabel im Haus nachgezogen, z.B. für Außenkamera (mit PoE), Sauna, Außenfühler, aber ich hätte viel Arbeit gespart, wenn ich alles vorab genauer geplant hätte.
                  Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                  Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                  Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                  Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
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                  • LoxMeUp
                    LoxBus Spammer
                    • 09.04.2022
                    • 234

                    #40
                    Hallo zusammen,

                    der Subunternehmer, der die Elektrik übernehmen wird, steht noch nicht fest. Aber für Anfang Mai wurde uns ein Gespräch mit der Gebäudetechnik zugesichert. Danach wissen wir sicher auch schon mehr.
                    Bei 0 anfangen wollen wir natürlich auf keinen Fall und den Kreditantrag in Gefahr bringen schon drei Mal nicht.
                    Ich werde mir als nächstes genau Gedanken machen, welche Komponenten ich für das Smart Home gerne hätte und das möglichst detailliert planen.
                    Mal sehen in wie weit die Technik mit sich reden lässt
                    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden

                    Kommentar

                    • LoxMeUp
                      LoxBus Spammer
                      • 09.04.2022
                      • 234

                      #41
                      Eine kurze Rückfrage:
                      Wir haben mittlerweile ein Paar Preise genannt bekommen. Mir kommt das unfassbar teuer vor - im Vergleich zum Loxone Shop. Ich muss jedoch dazu sagen, dass die genannten Preise die Elektrikerleistungen mit beinhalten. Wie schätzt ihr die Preise ein?

                      Kostenübersicht der Einzelkomponenten (jeweils 1 Stk.):
                      Loxone Wassersensor AIR 126,25 € inkl. 19% MwSt.
                      Warmweiß-Einbaustrahler 285 € inkl. 19% MwSt.
                      RGBW-Einbaustrahler 329 € inkl. 19% MwSt.
                      Fensterkontakt 269 € inkl. 19% MwSt.
                      Touch Tree Taster 236 € inkl. 19% MwSt.
                      Bewegungsmelder Tree 249 € inkl. 19% MwSt.
                      NFC-Code 678 € inkl. 19% MwSt.

                      - 230V Brennstellen / Dimmbare Brennstellen werden zentral zum Verteiler geführt

                      - Rollomotoren Air (Funk) werden mit 230V als offener Ring verkabelt
                      - Tree Komponenten werden als Bus/Ast Topologie verkabelt

                      Der Bus wird per CAT. 7 verkabelt und RGBW-Spots mit 5 x 1,5 mm².

                      Kommentar


                      • KeLa
                        KeLa kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        das ist Masche bei den ganzen Fertighausherstellern. Die bieten Pakete mit minimaler Ausstattung zu überteuerten Preisen an. Will man von dem angebotenen Paket abweichen langen die nochmals richtig zu. Meistens kommt man günstiger weg wenn man es an einen Installateur vergibt der nix mit der Fertigteilhaus Mafia zu tun hat.

                        Den Fehler hatten wir damals auch gemacht. Es war zwar der bequemere Weg aber im Nachgang müssen wir sagen war es der beschissenere Weg. Abgesehen davon würde ich heutzutage eh nicht mehr bauen. Alleine die ganze Öko-Kacke kostet nur und bringt nix. Doch es bringt der Industrie saftige Gewinne.

                      • Gerrit
                        Gerrit kommentierte
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                        ne wie gesagt es geht auch anders mit Fertighaus...pauschalisieren hilft wenig...einfach nochmal versuchen ein ehrliches Gespräch zu führen. Potentiell kann man dann ja gleich die Bedenken z.B. mit den Funk Rollomotoren erklären und ob man da nicht einen Kompromiss machen kann. Je nachdem wird auch der Hersteller noch mit Themen ankommen. Bei uns z.B. hat man später herausgefunden dass die Heizung nicht in den HWR passt und man stattdessen eine Split-Anlage nehmen muss. Ist dann halt so, aber dann kann derjenige auch bei anderen Punkten einem entgegenkommen

                      • LoxMeUp
                        LoxMeUp kommentierte
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                        Ja, wir werden auf jeden Fall versuchen bald möglichst zu erfahren, welcher Subunternehmer die Elektrik machen wird und dann direkt Kontakt aufnehmen.
                        Da wird sich schon eine gute Lösung finden lassen .
                    • KeLa
                      Smart Home'r
                      • 10.06.2019
                      • 73

                      #42
                      Verstehe ich das nun richtig, dass die 24.000€ für die "Hartz V" Elektroinstallation haben wollen und dann noch einmal 20-30T€ für das SH? Also reden wir hier alles in allem von ca 50.000€ für Elektroinstallation inkl. SH?
                      Zu dem Preis wäre das Ganze dann aber nur halb gar wenn ich mir die ganze BuL mal durchlese.

                      Mir würde es schon mal auf den Nerv gehen wenn ich für vieles das Smartphone in die Hand nehmen müsste. Deshalb habe ich nie ausschließlich auf Loxone gesetzt sondern habe auch andere Systeme eingebunden. Willst Du wirklich jedesmal das Handy in die Hand nehmen nur um mal eine Raumtemperatur zu ändern?

                      Was ist mit der Einbindung der PV-Anlage, der Heizungsanlage, ... ?

                      Nach einigen Jahren mit Loxone ist meine Meinung zu dieser Firma nicht mehr sonderlich gut. Mittlerweile haben die einige Performance Probleme und ne Menge Bugs in ihrer Konfig. Vom Support kommen auch nur arrogante und überhebliche Antworten. Mein Eindruck ist, dass die Kundenwünsche nicht interessieren sondern die ihr eigenes Ding durchziehen wollen. Qualitativ würde ich ehr sagen naja. So ist das Loxone Touch Nightlight (Wecker) bei mir schon mehrfach ausgestiegen. Erst war das Display defekt, beim Austauschgerät fingen die RGBWs an zu flackern und das dritte Austauschgerät hat ständig die Verbindung verloren. Von den Loxone Fenstergriffen rede ich besser erst garnicht. Eh der Erschütterungssensor anspricht hat man ganzen Fensterrahmen in der Hand. Überteuerter Batterie fressender Plastikmüll ist das. Nach 2-3 Jahren erkennt der nicht mal mehr sauber ob das Fenster geöffnet, geschlossen oder gekippt ist. In vielen Fällen half da die Batterie heraus zu nehmen und das Ding neu zu starten. Auch war teilweise der Plastik-Mitnehmer für die Positionserkennung um den Dorn ausgelutscht.

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                      • KeLa
                        Smart Home'r
                        • 10.06.2019
                        • 73

                        #43
                        Jetzt mal eine andere Frage in die Runde:

                        Fährt Loxone an der KNX-Schnittstelle nachts einen Neustart oder irgend eine andere Routine?
                        Mir ist aufgefallen, dass nachts meistens genau um 04:30Uhr die Heizung startet obwohl das "Haus im Tiefschlaf" war. Also die Heizungssteuerung über die IRR im Frostschutz. Ich nutze das Bosch/Buderus KNX 10 - Modul. Realisiert über eine Einzelraumregelung. Laut Bosch-Buderus müsste der Wärmeerzeuger >15min die Verbindung zum KNX-Modul verlieren eh der auf die interne Regelung / Zeitprogramm zurück greift.
                        Die Werte der IRR werden zyklisch (je nach Raum alle 3-10min) auf den KNX-Bus gesendet.

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                        • Christian Fenzl
                          Christian Fenzl kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Nicht Topic hijacken. Mach einen eigenen Thread.

                        • KeLa
                          KeLa kommentierte
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                          Hi Christian,

                          es ist doch eine allgemeine Frage zum Loxone / KNX ;-)
                      • Gerrit
                        MS Profi
                        • 26.08.2015
                        • 942

                        #44
                        Finde die Preise jetzt nicht so überraschend. Ich denke bei SmartHome Elektronikern sind auch Stundenlöhne > 100 Euro Brutto keine Seltenheit. Am Ende sollte es aber einen Mengenrabatt geben Die Air Produkte kannst du ja auch auf jeden Fall alle selbst installieren/einrichten. Aber da gibts ja beim Haus einige Dinge die man selber machen könnte, aber trotzdem nicht macht. Aber die eigene Zeit ist halt auch je nachdem kostbar. Also kommt alles auf den Blickwinkel an. Auch bei Sanitärobjekten sind wir damals immer regelmäßig vom Stuhl gefallen, wenn man dann mit Baumarkt Rabatt (damals noch Hornbach 10% auf alles unter I-Net Preisen) bei häufig 50% der Beträge landet. Also deshalb die Frage, warum bei Sanitär der Preis egal ist, bei SmartHome aber nicht
                        Erst letztens für eine einfache DVGW Rotguss Verschraubung über 100 Euro beim örtlichen Handwerker bezahlt (Baumarkt 33€, Internet < 20 Euro). Aber man hat auch nicht mehr groß die Auswahl, vor allem wenn man schon einige schlechte Erfahrungen gemacht hat.
                        Und man muss auch rechnen, dass die Firma ja die Gewährleistungsfälle etc. gleich mit einpreisen muss. Das können ja je nachdem sehr teure Folgeeinsätze werden, wenn man für eine Kleinigkeit dann 4 Stunden Anreise hin und zurück hat. Klar warum arbeitet nicht einfach jeder fehlerfrei, aber das wird es halt nie geben. Die Arbeiter vor Ort sind ja auch meistens nur angestellt und denen ist es dann auch egal, wenn es manchmal nicht 100%ig geworden ist. Wer gibt schon gern Fehler zu wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Kunde es nie mitbekommt
                        Ist jetzt natürlich nicht mehr ganz das Thema...
                        Achja und noch eine Analogie: Wer im Projektgeschäft das Thema Festpreis kennt (denn das ist es hier ja) der weiß auch, bei Festpreis wird immer noch ein schöner Betrag Risikozuschlag draufgepackt.

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                        • Klartext
                          Klartext kommentierte
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                          Naja Kacken ist ein Grundbedürfnis, dafür gibt man doch gerne Geld aus^^

                          Aber mal im ernst die Diskussion mit den selber machen kannst du quer durch die Gewerke ziehen, es ist auch vollkommen in Ordnung wenn man alles machen lässt und damit nichts zu tun haben möchte aber dann muss ich halt den etwas höheren Preis zahlen, und das fängt schon bei der Planung an
                          (in jeden Zimmer eine rotes X in der Mitte für die Brennstelle gibts meistens kostenlos, wenn sich jemand Gedanken machen soll kostets in der Regal was auch wenns oft über die Produkte querfinanziert wird)

                        • Gerrit
                          Gerrit kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          ja war mehr auf KeLa bezogen und überhöhten Preisen. Und LoxMeUp hatte ja auch schon geäußert dass Gewährleistung wichtiger ist als jetzt bei SmartHome Geld zu sparen.
                      • Jan W.
                        Lox Guru
                        • 30.08.2015
                        • 1481

                        #45
                        Ich sehe es auch so, dass die von LoxMeUp genannten Preise inkl. einer kompletten Installation und Integration der Komponenten in Loxone nicht zu hoch sind. Es ist völlig klar, dass die Preise im Internet für reine HW deutlich günstiger sind, aber der Zeitaufwand, Gewährleistung, Know-How etc. mit im Gesamtpreis enthalten sind. Bei Loxone Produkten ist die Preisspanne für HW noch relativ klein, aber bei genannten Sanitärobjekten, sind die Unterschiede allein für die gleiche "HW" schon erheblich.

                        Der große Vorteil aus Kundensicht ist sicherlich bei einem Fertighaus, dass der Kunde sich nicht um X verschiedene Gewerke selber kümmern muss/möchte, sondern bequem alles über einen Anbieter bekommt. Dass der Fertighaushersteller noch einen Aufschlag auf Preise von seinen Subunternehmern aufschlägt, sollte jedem klar sein. Auch der Subunternehmer muss Löhne, Anfahrten etc. bezahlen und kalkuliert bei Pauschalpreisen für Komponenten, wie sie hier üblich sind, ebenfalls einen Aufschlag ein. Ein weiterer Nachteil beim Fertighaus ist sicherlich, dass man bei der Auswahl deutlich weniger Flexibilität hat, wenn man ganz spezielle Wünsche wie z.B. KNX mit Loxone hat. Das gilt aber nicht nur für das Smart-Home Paket, sondern alles.

                        Ich würde versuchen, mit dem Subunternehmer für Loxone möglichst zeitnah direkt in Kontakt zu treten, um z.B. das eine oder andere Kabel oder Leerrohr verlegen zu lassen. Wenn man es sich zutraut, kann man z.B. einen NFC Touch (gibt es übrigens als Tree und Air!) nachträglich selber montieren und konfigurieren. Insgesamt wird man dafür etliche Stunden aufwenden (müssen), inkl. Planung, Montage, Konfiguration, Troubleshooting und natürlich auch Einarbeitung in das Thema. Die Frage ist, zu welchem Stundensatz man diese Aufwände kalkulatorisch vergleicht oder ob das als "Hobby" angesehen wird.

                        Für mich kann ich zumindest sagen, dass ich mein Smart-Home als Hobby sehe, ziemlich pingelig bin und vieles daher lieber selber mache. Alleine die Planung und Auswahl der gewünschten Komponenten kostet viel Zeit, wenn man sich erst mal über Produkte, Optionen, Vor- und Nachteile informiert. Die Integration der Lüftungsanlage (Helios Easycontrols) und Wärmepumpe (Stiebel Eltron) gab es z.B. gar nicht von der Stange und die haben sehr viel Zeit gekostet. Da ich viele Tipps und Infos hier aus dem Forum erhalten habe, habe ich versucht, über Anleitungen z.B. im LoxWiki etwas zurückzugeben. Das kostet natürlich nochmals Zeit, die man fairerweise ebenfalls bei einem Vergleich Loxone Partner zu selber machen, mit berücksichtigen sollte. Wenn alle nur nehmen, dann würde eine Community nicht funktionieren.

                        Zu den Produkten: Air würde ich möglichst vermeiden. Notfalls kann man Air-Produkte auch später selber nachrüsten. Rollladenmotoren kann man auch über Loxone Relais laufen lassen, evtl. noch mit Koppelrelais, aber dann müssen die 230V Leitungen alle sternförmig im Verteiler zusammenlaufen. Muss man sehen, ob so etwas mit dem Loxone Partner überhaupt möglich ist.
                        Zuletzt geändert von Jan W.; 27.04.2022, 17:22.
                        Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                        Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                        Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                        Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
                        Node-RED: IKEA Tradfri

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