LOXONE interview
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Ein sehr informativer Beitrag.
Na endlich fällt auch mal das Wort HomeKit von seitens Loxone.Miniserver V2 14 RC, 5 x Extensions, 1 x Dimmer Ext., 1 x 1Wire Ext., 1 x DMX Ext, 1 x Air Ext., 1 x Tree Ext, 1 x Modbus Ext. 1x IO Ext.
Mobotix T24, 2 x Raspberry Pi 2, Youless Energiemonitor, Loxberry,
2 x Grundfoss Magma Umwälzpumpen mit 0-10V Anschluss und Modbus.
Bartl Wärmepumpe mit TEM-Steuerung und EBUS-Protokoll. EBUS-Koppler -
Interessante Antworten, und auch sehr gute Fragen/Themen.
Auch sehr schlüssige Zusammenhänge.
Bloß die faktische "Entmündigung" des Endkunden vor der Config (Endkunden darf Schreibfehler von Lichtszenen in der App ändern, alles andere soll der Partner machen) halte ich persönlich für den falschen Weg, weil das genau einer der Gründe ist, warum Leute Loxone und nicht KNX machen.Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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(muss mir das Interview noch anschauen)
aber Aktuell ist es so, das man beim Ändern des Schreibfehlers schon sooo viel falsch machen kann, dass das ganz sicher der Schlechteste weg ist..
(alleine die falsche Reihenfolge von laden/speichern und schon sind viele einstellugen/zeiten weg, oder auch die push nachrichten einstellung)
entweder man macht alles oder garnichts...
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Nun ja, ich bin mein eigener Partner, du bist dein eigener Partner, wir beide können mehr als nur Rechtschreibfehler ausbessern.
Und ein Endverbraucher der sowieso einen Partner braucht, weil kein Interesse/Ahnung/Motivation etwas selbst zu machen ... wer soll denn sonst kleine oder grössere Änderungen machen ausser der Partner? Wüsste an der Stelle nicht, was ein Endkunde selbst machen können sollte, dem alles von einem Partner installiert und programmiert wurde.
Rechtschreibfehler würde ich als "Gewährleistungsthema" sehen, die der Partner gefälligst ausbessern muss.
Ist dann ohnehin eine Frage der vertraglichen Situation von Endkunde und Partner.
Wenn ich als Partner eine Installation mit Programmierung übergebe und der Endkunde selbst herumschrauben kann und er es auch tut (weil man den Endkunden nicht entmündigen darf) und irgend etwas nicht mehr funktioniert, werde ich als Partner wohl nur gegen Einwurf kleiner Münzen kommen oder ihm wissen lassen, dass er das nun selbst lösen darf wenn er schon selbst rumpfuscht.
Ich habe einen Bekannten der hat sich alles über einen Partner machen lassen (weil selbst keine bzw. nicht die geringste Ahnung/Interesse/Motivation), er hat sich noch nie beklagt dass er sich so entmündigt fühlt weil er selbst nichts an der Programmierung ändern kann. Wollte er noch nie und hat nicht das geringste Interesse sich mit Loxconfig zu spielen, er hat keine Ahnung davon und es passt für ihn alles wie es ist. Dafür hat er ja seinen Partner.
Er weiss auch, dass ich auch Loxone in Einsatz habe. Er hat mich noch nie gefragt, ob ich nur eine winzige Kleinigkeit machen könnte, weil er von Loxone/Partner so entmündigt wurde. Er hat einfach kein Interesse daran, weil er seinen Partner hat und damit glücklich ist.
Ja solche Endkunden gibt es tatsächlich. Vermutlich mehr als wir ahnen.
Wir beide sind zwei Spinner unter vielen Spinnern, die mindestens wöchentlich irgendwelche Programmänderungen machen.Zuletzt geändert von Thomas M.; 30.03.2016, 06:19.Kommentar
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na vieleicht wird es dann so aussehn das nur geschulte Partner eine Pin bekommen und alle anderen wie wir nicht.
so in etwa wie bei einer Heizung dort kann ich alles einstellen bis auf die Sachen die der Heizungsbauer und Schornsteinfeger einstellen kann
was für mich bei der heizung auch ok istZuletzt geändert von klenn; 30.03.2016, 10:38.Kommentar
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Das wäre dann eine Entmündigung. Aber um das gehts nicht.
Wenn ich in den Raum stellen würde Loxonfig wäre nicht konstenfrei, dann könnten selbstversändlich nur jene die software benutzen die eine Lizenz haben.
Aber um das gehts nicht, weil das noch nie zur Debatte stand.
Es wird schon einen Grund haben, wieso man nicht in jeder Systemeinstellung der Heizung die Schornsteinfeger und co. vorbehalten sind, herumstellen kann was man möchte. Weil wir einfach nur "dumme Laien" bei dem Thema sind.Zuletzt geändert von Thomas M.; 30.03.2016, 06:26.Kommentar
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Thomas M. Aber denkst du nicht, dass dieser Loxone-Ansatz zu sehr dem KNX-Prinzip nachläuft, für die Kunden die SmartHome machen, weil es "cool" ist?
Ich kenne KNX-Installationen, deren Besitzer haben nie etwas geändert (auch nicht ändern lassen). Im Prinzip hätten die auch konventionell verkabeln können.
Und zweites Beispiel, KNX-Installation meines Bruders ist erst durch die Loxone Config "zum Leben erwacht".
Loxone bewirbt jetzt genau ein Konzept, das bei KNX immer zum Argumentationsnotstand geführt hat, nämlich dass man selbst nichts ändern kann.
Wir brauchen ja nur die Neuanmeldungen und Fragen im Forum verfolgen: Da trudeln jetzt alle ein (Willkommen!), die selbst Hand anlegen wollen, was Loxone aber nicht will. Darum meinte ich...
Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Eine Entmündigung des Kunden sehe ich da nicht, wenn man noch mehr Kleinigkeiten auch über die App ändern kann.
Viel mehr stört mich die Einstellung dass nur Loxone weiß und bestimmt wie ich mein SmartHome nutzen und bedienen soll. Und das wiederum eigentlich nur auf den Erfahrungen der beiden Chefs basiert.
Ich verstehe dass viele abschreckende Bastellösungen nicht gerade zur Marktverbreitung von SmartHome beitragen, aber da hat nunmal jeder seine individuellen Vorstellungen wie er es haben möchte.
Alleine schon diese "großzügige" Darstellung dass sie sich doch dazu herabgelassen haben eine DALI Extension zu entwickeln obwohl sie es für nicht sinnvoll halten.Kommentar
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Tja, ich sehe da drei Kategorien für potenzielle Smarthome-Kunden:- Jene wo Geld keine Rolle spielt; da ist es unerheblich wie viel Geld jemand im die Finger nehmen muss, um das richtige Produkt zu bekommen und im Betrieb etwas anpassen zu lassen. Ob über Partner oder nicht, ist dann wohl auch eher egal. Die suchen dann aber eine Top-Lösung mit allen Schikanen (wozu ich Loxone - noch - nicht zähle). Die werden dann über den Handelspartner auch ausmachen, ob eine "Selfmaintenance" möglich ist, sofern technisch genügend affin ...
- Jene wo "best value for Money" gilt und begrenztes Budget vorhanden ist - dazu zähle ich mich. Sofern eine gewisse Affinität zu diesem Thema besteht, kann so jemand auch nach Inbetriebnahme eines Produktes die notwendigen Anpassungen selbst vornehmen. Meines Erachtens eine Hauptzielgruppe von Loxone (wenn auch evtl. nicht so gewollt ;-) )
- Jene wo kein Bugdet und oder Affinität zu/für Smart-Home zur Verfügung steht. Ohne Affinität zur Technik kann das Potenzial eines Smarthomes nur schwer ausgeschöpft werden. Heisst also, ich muss mir den Support resp. das KnowHow einkaufen. Ohne Budget geht da aber nichts. Als Kunde kann ich da aus meiner Sicht auf gleich konventionell "elektrifizieren" ...
Gesetz den Fall Loxone führt für die Config "Loxone-Partner only" ein und ich kann mit meinem Partner nicht auf eine "Selfmaintenance" einigen (wie auch das z.B. auch bei RTI gemacht habe), hat sich das Thema Loxone für mich erledigt ...
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Wieso konnte man bei KNX nie etwas ändern?
Es gab/ gibt bei den mir bekannten Projekten immer das ETS-File am Ender bei der Übergabe/Abnahme und somit wären auch Änderungen möglich gewesen. Sicher, die Sw hätte Geld gekostet, aber dennoch möglich, für jemanden der es kann und möchte.
Zur Dali-Extension:
Die wird wahrscheinlich erst für Sinnvoll erachtet, wenn einer der CEO's sie in seinem Haus benötigt.
Wahrscheinlich hatte sich vor kurzen auch einer von denen ein Elektroauto gekauft.
Wenn ich mir so anschaue, wonach aus der Community etc. gerufen wird und was an Dingen auf den Markt kommt, scheint das wirklich nach "Eigenbedarf" zu gehen.
Gruß,
Peter
Gesendet von iPhone mit TapatalkKommentar
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PeterChrisben
"Man konnte nichts ändern", weil
- die Software kompliziert ist (ist natürlich subjektiv, aber für einen Neueinsteiger definitiv)
- die ETS-Software so teuer war/ist
- möglicherweise das Projektfile gar nicht da ist, oder auch kein permanentes Interface (--> wieder Zusatzkosten)
- Jede Änderung durch den EIB/KNX-Partner wieder Folgekosten nach sich zieht, die sich nach Abschluss des Hausbaus keiner mehr leisten kann/will.
In einem anderen Thread gab es nicht zum ersten Mal von einem Loxone-Interessenten die Info, dass sein (Gold- oder Silver-) Partner ihm die Config erst nach Ende der Gewährleistungsfrist übergeben würde (ich glaube es waren zwei Jahre oder so).
Das hat sich der Partner ja nicht einfach ausgedacht, sondern die Partner werden - so interpretiere ich das - von Loxone in diese Richtung gedrillt.
Das kommt irgendwie einer Entmündigung gleich.
Den ganzen Artikel könnte man so zusammenfassen:
Alles muss vereinheitlicht werden, damit Bauträger das System ohne Aufwand installieren, und über Folgeverträge für Anpassungen/Wartung laufende Umsätze generieren können.
Das wie es in den USA mit den Bauträgern funktioniert, haben wir bei uns ja auch schon in kleinerer Dimension. So wie du einen Aufpreis für andere Fliesen bezahlst, zahlst du dann einen Aufpreis, wenn die Beschattung automatisch fahren soll.
Nur dieses Einheits-SmartHome aus der Retorte will der Endbenutzer nicht, jedenfalls nicht gegen Aufpreis.
Das ist auch die Herausforderung für Florian in den USA, einem Bauträger möglichst ein Einheits-System ohne Mehraufwand zu verkaufen, was der Endkunde ohne entscheidenden Zusatznutzen (außer App-Bedienung) dann auch bezahlen soll.
Auch wenn wir als Profis weiterhin die Config nutzen können, ist das die aktuelle Richtung von Loxone.
lg, ChristianZuletzt geändert von Christian Fenzl; 30.03.2016, 12:26.Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Viele Chefs haben die große Angst das die Endkunden selber kaputt wursteln und dann behaupten sie hätten nix dran gemacht.
Zumindest hat das mein ehemaliger Chef so gesehen. Ich hatte schon Kunden die in ihrer eigenen Stromleitung gebohrt haben und mich nach den Fehler suchen lassen. Einer hat mir und meinen Kollegen bei der Suche im Keller (Unterputzinstallation) sogar Tipps gegeben, der kam nach einer halbe Stunde herunter und sagte das er nicht glaubt das der Fehler dort sei und zeigte uns die Wand an den er den Fehler vermutet. Wir haben nicht schlecht gestaunt als wir eine frische Stelle Gips abgeschlagen haben, dort drunter befand sich eine zerstörte Impu Leitung
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Du sollst doch nicht immer alles so negativ sehen ... wirst doch dafür nur wieder abgestraft :-)Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)Kommentar
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PeterChrisben
In einem anderen Thread gab es nicht zum ersten Mal von einem Loxone-Interessenten die Info, dass sein (Gold- oder Silver-) Partner ihm die Config erst nach Ende der Gewährleistungsfrist übergeben würde (ich glaube es waren zwei Jahre oder so).
Das hat sich der Partner ja nicht einfach ausgedacht, sondern die Partner werden - so interpretiere ich das - von Loxone in diese Richtung gedrillt.
Das kommt irgendwie einer Entmündigung gleich.
lg, Christian
Ich - und jeder andere von euch sicher auch - gebe aber natürlich nur Gewährleistung auf das was ich gemacht habe. Also wenn der Kunde selber dran rum schraubt, dann soll er. Aber wenn er mich dann anruft, dass er Hilfe braucht, gibt es nur die Optionen die Hilfe auch zu bezahlen oder es kommt eben wieder die von mir erstellte und vom Kunden abgenommenen Config drauf. Auch ich bin nicht der Weihnachtsmann.
Natürlich gibt es da auch Spielarten mit Wartungspauschalen und was weiß ich, aber das muss sich immer Kunde und Lieferant untereinander ausmachen.
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