Die Idee eines Automobils hatten auch nicht so viele. Nur die Spinner sind die Gewinner! ;-)
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Denn das heißt, das Loxone weiter Kunden gewinnt, die zufrieden sind mit dem was sie vom Partner bekommen.
Die Idee eines Automobils hatten auch nicht so viele. Nur die Spinner sind die Gewinner! ;-)Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine -
maxw Christian Fenzl
Das war wohl anders von Christian gemeint...
Es geht darum das sich Firmen weiterentwickeln und zwar mit dem Kunden (nicht nur den Partnern).
Einfaches Beispiel:
Ford Model-T nur in schwarz nur eine Ausstattung...
Der Kunde wollte aber etwas anderes Farben Ausstattung Individualität...
Das hat Ford damals fast in den Ruin getrieben, der Kunde wurde einfach ignoriert.
Das ist zwar bei Loxone (noch) nicht ganz so, aber sie bewegen sich in diese Richtung. Das du als Partner eine andere Sichtweise hast kann ich voll und ganz verstehen, aber auch du kannst nur was verkaufen wenn die Anforderungen vom Kunden erfüllt werden. Wir wissen alle das die Kunden immer anspruchsvoller werden.
Ich arbeite in einem Unternehmen das zu den hochpreisigen in unsere Brache zähl, wir sind trotzdem extrem erfolgreich.
Warum das so ist, wir entwickeln die Produkte mit unseren Kunden, und sagen nicht wie unsere Mitbewerber das es nur das gibt was da ist.
Deswegen gilt Service, Service, Service.
Wie Christian schon sagte, wir Kunden zahlen die Produkte.
Wer sich so verhält muss wie Ford irgendwann schmerzlich erfahren das andere es besser machen, damals GM, die haben die Kunden mit einbezogen und verstanden.
Wir können nur hoffen das Loxone das versteht und den Kunden wieder mehr mit einbezieht. Dann gibt es Loxone auch in 10 Jahren noch, was wir uns alle wünschen.Kein Support per PN!Kommentar
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Ja, sicher. Zitat aus OÖN vom 14.1.2016
Der Gewinner des Pegasus-Wirtschaftspreises in Gold 2015 steigerte seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 24 auf 45 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis sei dabei "ausgesprochen gut", sagte Geschäftsführer Martin Öller im Gespräch mit den OÖNachrichten. "Das Unternehmen steht sehr, sehr solide da." So könne man die Zukäufe und den Ausbau ohne Hilfe der Banken finanzieren. -
Das die Leute Loxone wollen kann man nicht an Umsatz oder Umsatzsteigerung festmachen...
Man müsste Anzahl der Installationen andere Systeme mit Loxone vergleichen um den wirklichen Wachstum zu bewerten.
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Ohne uns "Spinner" hätte Loxone wohl die ein oder andere Funktion überhaupt nicht, auf die sie mittlerweile stolz sind ;-)
Florian schön mal wieder von dir zu hören, ich habe dich hier schon vermisst. Auch ich sehe gewisse Diskrepanzen zwischen der Loxone-Wahrheit und der Endkunden-Praxis. Ihr legt beton großen Wert auf eure vielfältigen Schnittstellen. Das war auch für uns tatsächlich einer der Hauptgründe, auf Loxone zu setzen, da wir genau das versuchen, was ihr propagiert: Verschiedenste Insellösungen im Haus sinnvoll und intelligent zu vernetzen.
Dazu gehören unter Anderem KNX und Enocean. Das sind internationale Standards, zertifizierte Schnittstellen, die von Profis - sehr häufig wohl auch von euren Partnern - vertrieben werden. Und genau diese Schnittstellen zu den großen Systemen lasst ihr schleifen und setzt lieber auf eine weitere eigene Funklösung. Aus Sicht des Partners UND des Endkunden kann ich das nicht nachvollziehen.
Ich wünsche euch nichts böses, aber unser Ansatz ist generell: Verwende die aktuellen technischen Standards als Fundament und nutze als smarte Würze eine gute Steuerung, die alles nahtlos verbindet. Denn wenn eines der Teile einmal abkackt, kannst du es gegen ein vergleichbares Teil tauschen, ohne dein gesamtes System umstellen zu müssen. Ich bin hoffnungsvoll, dass das mit KNX und EnOcean auf die nächsten Jahre problemlos funktioniert. Ob das mit euren Air-Teilen auch so sein wird, bin ich mir noch nicht sicher. Und wenn der MS in 10 Jahren den Geist aufgibt, bekomme ich dann einen gleichwertigen Ersatz oder muss ich meine komplette Loxone-Installation mit Extension, Air etc. komplett ersetzen?
Mit Grauen habe ich die ganze Funk-Enwticklung der letzten Jahre verfolgt, auch die Light and Building (auf der ihr faszinierenderweise nicht nötig hattet, zu erscheinen?) hat mir das bestätigt:
- EnOcean
- KNX RF
- BT4.0
- Zigbee
- Z-Wave
- W-Lan
- RWE / eQ3
- HomeMatic
- Loxone Air
- das was Somfy macht
- und viele mehr
Klar, eine gewisse Diversität hat immer gewisse Vorteile, aber solche proprietären Ansätze rollen mir die Fußnägel auf. Und der Kunde soll da noch durchblicken? Gateways vom einen zum anderen System sucht man meistens auch völlig vergebens bzw. sind wieder schöne Bastlerlösungen.
Ich dachte immer, der Ansatz eines Smart Homes ist die Vernetzung, der verschiedenen Komponenten und soll das Leben vereinfachen. Irgendwie habe ich das wohl falsch verstanden...
Was ich damit sagen will: Bitte verliert die Konnektivität von Loxone mit den bekannten Standards nicht aus den Augen! Klar, ihr bietet "irgendwie" KNX- und Enocean-Funktionalität, aber eben auch nur für das, was euch nutzt, wie weiter oben schon gesagt wurde. Ich habe letztens versucht, ein KNX-Raumthermostat (Gira 3 Plus) in Loxone zu integrieren. Dazu sage ich hier lieber nichts mehr, sonst werde ich hier noch rausgeschmissen... Genauso sieht es mit den Funktionalitäten der "EIB-Bausteine" aus, z.B. Anwesenheitssimulation etc. Kompatiblität sieht mMn anders aus...MfG BennyKommentar
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Das Problem an den anderen Schnittstellen ist, dass Loxone da kein Geld damit verdient und Loxone darauf beharrt, dass die Software kostenlos bleibt. Daher muss das Geld woanders herkommen. Über Gira; ABB und wie sie alle heißen kommt es halt nicht. Seinerzeit brauchte man die Schnittstelle und den Miniserver zu etablieren. Jetzt ist sie eher störend -
Aber genau dann sollte Loxone doch Produkte anbieten die preislich konkurrenzfähig sind. Wenn ich das alles zusammen nehme mit Taster erhöhter Verkabelung sieht es nicht mehr so gut aus für Loxone.
Es fehlt immer noch ein Bussystem für Taster um wenigstens den Verkabelungsaufwand reduziert.
Nur auf Funk zu setzten halte ich nicht für den richtigen Weg, da viele nicht in einem Neubau mit Funk arbeiten wollen. -
Sobald der WAF bei der Tasterwahl berücksichtigt wird oder diese auch als Statusanzeige fungieren, kommt man an KNX sowieso nicht vorbei. Dann hast Du Deinen Taster-Bus...
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was ich am "interessantesten" finde ist:
>Der größte Konkurrent für uns ist und bleibt aber nach wie vor die konventionelle Installation.
>Auf 100 Neubauten kommen vermutlich nur 5-10 Smart Homes. Bei den restlichen 90-95 müssen wir
>ansetzen,
das war ja das ursprüngliche Ziel
(das Loxone schon längst aus den Augen verloren hat)
die Günstige Lösung als Konkurrenz zu KNX (weil KNX ja so teuer ist..)
> denn nur so können wir am Markt langfristig erfolgreich bleiben.
der Meinung bin ich auch...Kommentar
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Ich war heute gerade das erste mal im Basecamp und das Gefühl war schön und mulmig zu gleich.
Etwas vermessen zu sehr von Gefühlen hier zu sprechen, aber ein zwei Dinge haben mich in 20 Jahren IT Technik
wenig mit Bugs überrascht. Und das waren Gefühl und Gespür.
Und das bringt mich zu einer ähnlichen Aussage wie Christian, ich spreche auch fließend sarkastisch, sogar mit ironischen Akzent.
Das was da seit 2009 entstand ist ist toll, und die Kilo Hekto Liter Herzblut von Angestellten und Fans die da seither auch von mir geflossen sind ,
sind großartig. Haben viel bewegt, und im kleinen auch revolutioniert.
Und ja soviel Marketing hatte ich in der Schule auch um zu verstehen, das es für die große Nummer,
die nach Amerika Exportiert keine Individualität nicht unbedingt braucht.
Und manchmal stört sie auch. Egal ob die Individualität die Firma aufgebaut hat. Danke postum nebenbei trotzdem
Es wird schon so weiter gehen.
Es soll hier nur wieder mal im kleinen Che Guevara Kreis gesagt werden:
Wenn sich Kunden Smart Homes mit kleinen Bildschirmen auf den Tasten wünschen, und ja tausende der zehntausenden tun das.
Dann wäre es ein leichtes es zu Unterstützen. Und ist es ein freches zu sagen, "Ihr braucht das nicht".
Das dient nur dazu Standards zu schaffen. Für Hersteller sinnvoll, aber für Häuslbauer gibt es nur Ihr Haus und
die Tastenbelegungen und Logiken müssen sich nicht mit der Nachbarschaft decken!
Denn mein ich wohnt noch immer in mir. Und der Trend folgt dem Zeitgeist Martin, und nicht nur Dir.
Kunst und Lebensphilosophie besteht wohl darin in einem Wachtumsmarkt nicht nur Wirtschaftlich erfolgreich zu sein,
sondern auch so Individuell und Kundefreundlich wie möglich zu sein. Auch wenn das Wachstum dann geringer ausfällt.
Aalglatt sollte beim Aal bleiben.
Kollerschlag bring your Humans back!
Zuletzt geändert von free_otto; 31.03.2016, 22:16.Kommentar
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